Sehr wenig Infos, Mitarbeiter sind nur Nummern
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Leider nichts.
Wo siehst du Chancen für deinen Arbeitgeber mit der Corona-Situation besser umzugehen?
Einiges das ich oben beschrieben habe.
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Viel mehr Gespräche, Emails, Updates zur aktuellen Lage, die Mitarbeiter mehr einbeziehen und vor allem schätzen.
Arbeitsatmosphäre
Auch nur 3 Sterne wegen den tollen Kollegen die mit einem im Shop stehen. Von den Vorgesetzten kann man sehr wenig Unterstützung erwarten. Jeden Tag Druck, als Shop Manager wird man sehr klein gehalten, Entscheidungen werden über den eigenen Kopf entschieden. Man fragt sich warum man den Titel „Shop Manager“ trägt. Lob gibts nur wenn ein Shop mal gute Zahlen abwirft.
Fairness und Vertrauen sucht man eher vergebens.
Kommunikation
Katastrophe. Man ist absolut die letzte Instanz die etwas erfährt.
Meetings gibt es nur in den Shops die man als Shop Manager führt.
Ansonsten sieht man sich einmal im Jahr in der Zentrale.
Informationen bekommt man per E-Mail mehrmals am Tag. Leider sind diese meist demotivierend.
Kollegenzusammenhalt
Als Team innerhalb eines Shops, arbeiten alle gut zusammen.
Soweit das Team steht und schon länger besteht.
Work-Life-Balance
24/7 parat stehen wäre wohl der Firma am liebsten.
Allerdings geht das einfach nicht.
Samstags einen freien Tag zu planen wird sehr ungern gesehen. (Auch wenn man vertraglich jeden 6. Samstag frei haben darf)
Die Arbeitszeiten sind geregelt. Möchte man mal eine Stunde eher nach Hause weil es die Situation erlaubt, muss man als Shop Manager bei der Bezirksleitung nachfragen ob es in Ordnung geht.
Vorgesetztenverhalten
Man fühlt sich eher vernachlässigt und nicht ernst genommen.
Bei wichtigen Informationen wird man als allerletzte Instanz mit ins Boot geholt, Entscheidungen werden einem demnach mitgeteilt und man hat sie umzusetzen. (Auch als Shop Manager)
Man arbeitet nicht auf Augenhöhe mit der Bezirksleitung. Bin der Meinung gerade als Shop Manager sollte man ernst genommen werden.
Interessante Aufgaben
Es gibt eine Menge Vorgaben die den Arbeitsalltag zeichnen.
Die Arbeitsbelastung ist gerecht geteilt, vor allem unter den verschiedenen Anstellungen. Der Kunde steht im absoluten Fokus.
Absolut verständlich - nur einschüchternd wenn ein Vorgesetzer im Laden ist. Da gibt es dann schon Ärger wenn man einen Kunden übersieht.
Gleichberechtigung
Die Mitarbeiter bei Jack&Jones verdienen mehr als die MA bei Vero Moda. Traurig aber wahr.
Es wird die selbe Arbeit verrichtet, die selben Anforderungen gestellt und man wird bei Vero benachteiligt.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter der Mitarbeiter liegt zwischen 18-40 die im Shop selbst auf der Fläche stehen.
Deswegen kann man das nicht wirklich beurteilen.
Arbeitsbedingungen
Einen Personalraum gibt es meist nicht. Man isst dann eben im Büro oder Lager. Wo eben Platz ist.
Der PC ist langsam aber man kann damit arbeiten.
Sollten die Belüftung und die Beleuchtung nicht funktionieren, soll man sich selbst darum kümmern. (Birnen austauschen ist natürlich kein Problem, bei ernsthaften Problemen dauert es sehr lange bis irgendjemand vorbei kommt. Da kann’s auch schon mal Monate dauern)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man muss bei dieser Kategorie davon ausgehen, dass AHPK die Ware von den jeweiligen Marken bezieht. Das heißt allerdings dass auch mal ein Karton ankommt, der eine Jeans beinhaltet. Meistens sind alle Teile extra in Plastik verpackt, alle Teile sind dann nochmal in einer Platintüte und die liegt dann in einem Karton der mit einer Plastiktüte ausgelegt ist.
Muss man mehr sagen?
Gehalt/Sozialleistungen
Grundlegend gibt es Mindestlohn für Aushilfen, als Festangestellte wird man auch eher nicht gut bezahlt.
Kein Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld, keine Provisionen.
Man wartet sehr lange auf eine Gehaltserhöhung, auch wenn man schon Jahre dort arbeitet.
Man wird hingehalten und man muss sich ständig beweisen. Das heißt z.B. mehrere Monate gute Umsätze erzielen, dann wird nochmal darüber nachgedacht...
Image
Leider kann man hier nichts gutes schreiben. Die Firma macht sich ihr eigenes Image.
Viele Mitarbeiter sind unzufrieden und bleiben nur wegen der Kollegen im Shop.
Allerdings ist es ja anscheinend auch ok wenn jemand kündigt. Dann wird man eben ersetzt und vorher vielleicht noch ein wenig dumm angeredet.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen: -
Aufstiegsmöglichkeiten: -
Karriere: -