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AHS 
Aviation 
Handling 
Services 
GmbH
Bewertung

Chaotisch, intransparent und trotzdem läuft es

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei AHS HAMBURG Aviation Handling Services GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wenig: Eigentlich nur, dass er die Passage meist in Ruhe lässt ( kann man also auch positiv sehen) Und so die Mitarbeiter sich selbst organisieren.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leider recht viel. Zusammenfassend: Technokratische unempathische Sichtweise auf die Arbeit mit allen unerfreulichen Folgen s.o.

Verbesserungsvorschläge

Transparenz, faire Dienstpläne, klare Arbeitszeitmodelle. Generell sollte er die Passage, die das Geld verdient, mehr wertschätzen. Und nicht ein Gefühl der Angst verbreiten, indem er allen „menschlichen“ Mitarbeitern vermittelt: Euch ersetzt eh bald eine Maschine.

Arbeitsatmosphäre

Eigentlich ganz gut. Da die direkten Kollegen beim Checkin, Gate, Ticketing meist nett und fähig beim Umgang mit vielen, unterschiedlichen Menschen sind.

Kommunikation

Vergiss es!!! Die Stationsleitung liebt es, über intransparente Beförderungspolitik, sich einen Stamm an Kriechern heranzuziehen. Die Leitung selber ist kaum in der Passage zu sehen. Bei Betriebsversammlungen werden wichtige Kennzahlen aus den Vorjahren gerne geheimgehalten. Neuerungen werden über ellenlange, weitergeleitete PDFs oder anderen E-Mail Beiträge einfach per Copy&Paste in ein internes Intranet eingefügt, welches inzwischen den Umfang eines Telefonbuches einer Großstadt haben dürfte. Aber ohne Suchfunktion. Wahrscheinlich ist das Durchsuchen einer Messiwohnung nach einem sauberen Löffel einfacher.

Kollegenzusammenhalt

Wie schon gesagt: Die meisten Kollegen in der Passage sind klasse, kompetent und hilfsbereit.

Work-Life-Balance

Es werden kaum Rücksichten genommen. Die Planung ist schlicht eine Katastrophe. Arbeitspläne kommen im Halbwochenrhythmus, Arbeitszeiten wechseln teils wild zwischen Früh und Spätdiensten. 10 Stundenschichten. Teilweise gibt es pro Monat nicht ein einziges Wochenende. Der Leiter dieser Dienstplankatastrophe ( für viele langjährige Mitarbeiter ein wesentlicher Grund für ein Hereinschlittern in den Burnout) ist auch noch langjähriges Betriebsratsmitglied. Kontrolle im Sinne eines Mitarbeiterschutzes kann man also vergessen.

Vorgesetztenverhalten

Leider ziemlich schlecht. Es gibt nette dabei. Aber alle sind regelmäßig überfordert und reagieren oft erst auf Zuruf aus der Passage. In kritischen Situationen ist man auf sich alleine gestellt.

Interessante Aufgaben

Gibt es. Es ist jeden Tag anders. Zwischen monotonen Aufgaben am PC tauchen immer mal wieder besondere Aufgaben auf, die eine hohes Maß an vernetztem Denken erfordern. Und das oft unter Stress. Solche Aufgaben zu lösen, kann recht befriedigend sein.

Gleichberechtigung

Der Frauenanteil ist, wie allgemein im Niedriglohnsektor, recht hoch. Es gibt aber natürlich auch hier „Machos“ Aber relativ wenige. Und die sind eher Außenseiter.

Umgang mit älteren Kollegen

Wir sind eigentlich untereinander ziemlich gleich. Die älteren werden in der Regel geschätzt

Arbeitsbedingungen

Einchecken über 2 Stunden ohne auch nur eine Sekunde Pause. Tagespläne, die kaum Pausenzeiten, oder Wegezeiten einrichten. Keine Ruhezeiten nach anspruchsvollerem Klientel ( Diskussion, Streit) Vorgesetze, die selten nach dem Rechten sehen und ihre Mitarbeiter im Stich lassen, usw. P.S. Ein Glück, dass es nette Kollegen auf der gleichen Ebene gibt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kaum. Es wird gedruckt wie blöde. Und auch mehrfach das Gleiche.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Toilettenreinigerinnen verdienen mehr!

Image

Eher nicht. Siehe oben.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man sehr angepasst und unkritisch ist, kann man was werden.

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