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AIR 
LIQUIDE 
Deutschland 
GmbH
Bewertung

Weltmarktführer im Wandel - Air Liquide im Spannungsfeld der Weichenstellung für die Zukunft

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Air Liquide in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt wird fast immer korrekt und pünktlich gezahlt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Potential ist vorhanden, kann sich aber unter diesen Bedingungen nicht förderlich entfalten.
Verantwortung wird nach "Unten" verschoben, Rückrat und echte Loyalität dem Unternehmen und dessen Zielen gegenüber versinken in Bedeutungslosigkeit.

Verbesserungsvorschläge

Das Management muss die Verantwortung für den Stand der Dinge übernehmen und umdenken. Unternehmensziele zu verfolgen ist ganz sicher eine zu erfüllende Aufgabe. Missstände zu erkennen und abweichend den Kurs zu korrigieren allerdings auch. Fehler werden sicher überall gemacht, sie sollten zu Gunsten des Unternehmens aber auch nicht ständig wiederholt, sondern abgestellt werden. Dies erfordert nur eine sachgerechte Courage.

Arbeitsatmosphäre

Erfüllt von Angst, Frustration und Unsicherheit und hoher Belastung.

Kommunikation

Äußerst ernüchternd. Brodelnde, offensichtlich lancierte "Gerüchteküche". Offene und sachgerechte Kommunikation leider Fehlanzeige.

Kollegenzusammenhalt

Unter den gegebenen Umständen und Arbeitsbedingungen ist es faszinierend, wie die Kollegen trotz des heftigen "Gegenwinds" versuchen, Betriebe am Laufen zu halten und tagein, tagaus die Frustration bekämpfen, um ihr Tagwerk zu erledigen und ihren eigenen Ansprüchen gerecht zu werden.

Work-Life-Balance

Fast alle Abteilungen und Betriebe unterbesetzt, dadurch hohe Belastungen der einzelnen Mitarbeiter. Hohe Zeitguthaben, Mehrarbeit, Druckstufe im Bereich "roter Alarm" Es stellt sich die Frage, wohin das noch führen wird. Das Gefühl, zufrieden seine Arbeit und Aufgaben durchführen zu können, ist lange der Frage gewichen, wie man das durchhalten soll. Für das Unternehmen auf Dauer sicher nicht förderlich.

Vorgesetztenverhalten

Direkte Vorgesetzte und der Betrieb sind sehr bemüht, müssen aber mit mit dem Diktat "von Oben" leben. Es gibt nur wenig Handlungsspielraum für Verbesserungen. Intrigen und Machtspielchen scheinen wichtiger als die gemeinsame Arbeit an Unternehmenszielen.

Interessante Aufgaben

Das Aufgabenfeld ist nach wie vor interessant, technische Komplexität und berufliche Herausforderungen erfordern Wissen, Können und ständige Weiterbildung.

Gleichberechtigung

Warum werden Mitarbeiterinnen schlechter bezahlt als Mitarbeiter? Warum große Unterschiede in den Entgelten trotz gleicher Tätigkeiten bzw. Belastungen?

Umgang mit älteren Kollegen

Skandalös, unsere älteren Kollegen und deren jahrelange Berufserfahrung werden nicht effektiv genutzt. Sie stellen ausschließlich "Kostenfaktoren" oder ungeliebte "Besserwisser"dar.

Arbeitsbedingungen

Schlechtes, altes Equipment. IT-Infrastruktur von vorgestern. Sozialräume ungepflegt, es wird überall weggespart. Fremdschämen ist angesagt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Arbeitsbedingungen zeigen schon an, wie es insbesondere um das Sozialbewusstsein bestellt ist. Bei der Umwelt ist man stets bemüht.

Gehalt/Sozialleistungen

Tarifentgelte, aber über alle Beschäftigungsgruppen nur die möglichst unteren Regionen. Es stellt sich die Frage, wie auf Dauer bei bekanntem Fachkräftemangel wichtige Positionen besetzt bleiben sollen und finanziell frustrierte Mitarbeiter nicht abwandern.

Image

In der Selbstdarstellung ein "Weltmarktführer" - zertifizierte Lorbeeren. Die Realität wird ausgeblendet, da schlechte Nachrichten nicht förderlich sind.

Karriere/Weiterbildung

Ausschließlich bei "Linientreue". Die Weiterbildung aller Mitarbeiter, um am Weltmarkt tatsächlich gut aufgestellt zu sein, wird kläglich vernachlässigt. Die Phrase nimmt die Stellung der planerischen Weitsicht und des entsprechenden Handelns ein.

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