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Airbus
Bewertung

Werkstudent bei Airbus

3,3
Empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat bis 2017 im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Airbus in Hamburg gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Es wurde sehr viel prokrastiniert und lange Pausen gemacht. Punkt 14:15 wird alles stehen und liegen gelassen und nach Hause gefahren.
Meine Abteilung bestand fast zu einem Viertel aus Leiharbeitskräften, was fast das Doppelte zur normalen LAK-Anteil bei Airbus darstellt. Daher war die Arbeitsatmosphäre etwas getrübt, da diese immer die Angst haben müssen "abgemeldet" zu werden.

Kommunikation

Am Anfang gab es jeden Tag ein Meeting, welches mindestens 15 Minuten dauerte und zweimal in der Woche eine Stunde. Bei einer 35 Stundenwoche...
Das wurde später auf zweimal wöchentlich reduziert.
Manche Kollegen gehen nicht ans Telefon, welches zu langen Wartezeiten führte.

Kollegenzusammenhalt

Gegenüber dem Vorgesetzten gab es meist guten Zusammenhalt. Untereinander wurde viel gelästert. Zum Teil die Situation der LAKs ausgenutzt.

Work-Life-Balance

Normale Mitarbeiter haben eine 35 Stundenwoche. Ich konnte mir dann Urlaub nehmen wann ich Wollte. Gleitzeit, dass heißt man konnte kommen und gehen wann ich wollte.
Wenn die Kinder krank sind, dann wird man befreit. Alles sehr fair.

Vorgesetztenverhalten

Es gab sehr viel Unmut bei meinen Kollegen, da er ein neues Referenzstellenmodell einführen wollte. Und er hielt sich ihnen und mir gegenüber nicht an Absprachen.

Interessante Aufgaben

War Ok. Hatte viele Freiheiten meine Sachen zu programmieren.

Arbeitsbedingungen

Die Laptops sind leider etwas in die Jahre gekommen. Dafür konnte man sich einen zweiten Monitor bestellen.
Im Sommer wurde es in den Büros schnell über 30 Grad heiß. Dafür bekamen wir die billigsten Ventilatoren, welche einen enormen Lärmpegel erzeugten.

Gehalt/Sozialleistungen

Wo bekommt man als Student 18€, bezahlten Urlaub und Weihnachtsgeld? Geht kaum besser.

Image

Airbus scheint bei anderen Arbeitgebern ein hohes Ansehen zu genießen, da ich mehrmals darauf angesprochen wurde, wie ich eine Stelle dort bekommen habe. Ich selber kann dieses nach einem Jahr nicht hundertprozentig nachvollziehen.

Karriere/Weiterbildung

Gab es defacto nicht


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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