Faire Entlohnung, interessante Projekte, aber leider sehr viele unemotionslose Karrieregetriebene
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gleitzeit in Kombination mit Homeoffice ermöglicht sehr gutes Work-Life-Balance
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das mittleres Management sollte sich Probleme und Nöte der Mitarbeiter anhören und bei einigen Entscheidungen berücksichtigen - sie leben und profitieren schließlich von ihren Mitarbeitern
Verbesserungsvorschläge
Beim Essen in der Kantine sollte man die Beilagen selber auswählen können.
So, wie es jetzt ist, kann man als Diabetiker das Essen vergessen, weil alles vollgepackt ist mit Kohlehydraten. Läßt man die weg oder nimmt nur wenig, muß man es ja trotzdem zahlen - das macht keinen Sinn.
Arbeitsbelastung ist nicht gerecht aufgeteilt - das muß besser kontrolliert werden - ein Paradies für Minderleister, die ihre Zeit gemütlich aussitzen
Arbeitsatmosphäre
Kommt immer drauf an, mit wem man zusammenarbeitet - wie überall im Leben. Steigender Anteil psychischer Erkrankungen in anderen Abteilungen. Unser Bereich ist aber davon noch verschont
Kommunikation
Wichtiges erfährt man meistens zuerst aus den Nachrichten oder von Kollegen, aber es ist besser geworden
Kollegenzusammenhalt
Abhängig vom Team, in dem man arbeitet. Geht von SEHR GUT bis grenzwertig. In unserem Bereich ist es aber einwandfrei
Work-Life-Balance
Man hat sehr gute Möglichkeiten, wenn man keine Angst vor Konfrontation hat. Von der Führung brauch man nix erwarten, da wird nur Augenwischerei betrieben und 10 Stunden dauerhafte Anwesenheit der Mitarbeiter toleriert, damit die eigenen jährlichen Bonusziele auch ja erfüllt werden. Mitarbeitergesundheit ist kein Bonusziel.
Wir haben aber Glück mit unserer Teamleitung
Vorgesetztenverhalten
Leider kein Unternehmendenken. Sehr viele Karrieregetriebene, unemotionslose Technikköpfe, die leider durch die Führung diese Denkweise vorgelebt bekommen. Einzelne Vorgesetzte sind durchaus menschlich, die große Masse sind aber die typischen "3 Jahre und dann zum nächsten Job" - Karrierespringer. Ich hatte bisher immer Glück mit den Vorgesetzten
Interessante Aufgaben
Immer interessante Aufgaben, aber Arbeitsbelastung ist nicht gerecht aufgeteilt, Minderleistern ist Tür und Tor geöffnet
Gleichberechtigung
Kann keine Benachteiligung erkennen
Umgang mit älteren Kollegen
Einwandfrei - bei vielen zählt die Erfahrung noch etwas, und es werden sogar noch Weiterbildungen für Ältere angeboten
Arbeitsbedingungen
08/15 Büros ohne Klimaanlagen. Nicht mal bei den neueren Gebäuden. Weit weg von Standards in Vorzeigeunternehmen. Viele unnötige Möbel wie Schränke, zu denen man verdonnert wird, ob man sie will oder nicht. Dadurch sehr begrenzter enger Raum für den Bürostuhl, entweder eng an der Wand oder am Rücken vom nächsten Kollegen. Wenig bis gar keine eigene Gestaltung des Arbeitsplatzes möglich.
Noch ist Luft nach oben, was die Ausstattung von Kantinen (LÄRM) und Meetingräumen angeht (stickig)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kein wirkliches Interesse. Nicht mal Solardächer
Gehalt/Sozialleistungen
Beim Geld Top Niveau. Da können nur paar Autobauer mithalten. Sozielleistungen auch sehr umfangreich. Super Gehalt plus Bonus, Altersvorsorge, Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld und Mitarbeiteraktien-Kaufprogramme.
Das ist vermutlich mit Abstand der Hauptpunkt, der viele Mitarbeiter länger bei der Stange hält
Image
Im allgemeinen kommt es schon gut an, wenn man sagt, man arbeitet bei AIRBUS. Früher, als das noch MBB war, war das Image aber bedeutend besser. Heute wird es oft mit massivem Stellenabbau in Verbindung gebracht
Karriere/Weiterbildung
Wenn man sich selber kümmert, geht was. Karriereunterstützung erst ab dem mittleren Management bzw wenn es der Vorgesetzte in seinem Plan hat. Weiterbildungsbudgets sind ein Witz, werden aber von wohlwollenden Vorgesetzen auch ausgehebelt