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Aktiv-Schuh 
Handelsgesellschaft 
mbH
Bewertung

Wer seine Freizeit gern opfert, ist hier richtig

1,9
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Aktiv Schuh GmbH (Berlin / Deutschland) in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Fällt mir leider nichts ein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles

Verbesserungsvorschläge

Da gibt es so viele Dinge ......
- Einhaltung der max. Arbeitszeit von 8 Std.
- das Verhalten gegenüber von Mitarbeitern
- Wertschätzung, gern auch mal ein Lob aussprechen
Und hört endlich mit den Statistiken auf, welche Filiale wieviel verkauft
-

Arbeitsatmosphäre

Jeden Tag nur Druck. Der Mitarbeiter als Mensch zählt nicht. Man muss funktionieren, ansonsten wird der Druck noch größer.

Kommunikation

Direkte Kommunikation gab es leider selten. Es wurde über drei Ecken mitgeteilt. Wichtige Dinge gehen da einfach unter.

Kollegenzusammenhalt

Wir haben im Team immer zusammen gehalten. Alles was wir gemacht haben, haben wir für uns gemacht. Die Firma hat es uns eh nicht gedankt.

Work-Life-Balance

Freizeit!!!! Was ist das? Für die Firma leider ein Fremdwort. 10 Std. am Tag arbeiten war Standard. Für Termine musste man betteln. Da kommt das Familienleben leider zu kurz. Zu wenig Urlaub. 1 Woche Erholung kosten 6 Urlaubstage.

Vorgesetztenverhalten

Trotz der Position als Filialleiter/ Filialleiterin wurde man behandelt wie ein kleines Kind. Kein Respekt. Vorschläge und Verbesserungen wurden nicht angenommen bzw. versucht umzusetzen.

Interessante Aufgaben

Leider steht der Kunde nicht mehr an erster Stelle. Personal wird eingespart und die Arbeit wird immer mehr. Kollegen die neu angefangen haben, werden ins kalte Wasser geschmissen. Es gibt keine Einarbeitung. Alles schnell, schnell.

Gleichberechtigung

Wenn man der Liebling war und alles mit sich machen lässt, dann kann man die Karriere Leiter aufsteigen. Mit dem richten Outfit kann man das ganze beschleunigen. Wenn die Nase nicht gepasst hat, wurde alles getan, dass man sich nicht mehr wohl fühlt. Gute Kollegen mussten gehen. Selbst als Leitung hatte man keine Entscheidung.

Umgang mit älteren Kollegen

Leider wurden junge Bewerber bevorzugt. Erst dann haben ältere Bewerber eine Chance bekommen. Es gab tatsächlich für Betriebszugehörigkeit einen extra Tag Urlaub. Und wenn man eine gute Stellung im Unternehmen hatte, einen Blumenstrauß oben drauf.

Arbeitsbedingungen

Pause dient der Erholung. Leider wurde das nicht berücksichtigt. Im Winter war die Ladentür offen, damit ja jeder Kunde rein kommt. Energieverschwendung vom feinsten. Aber sonst an allen Ecken und Enden sparen. Das wohl der Mitarbeiter steht nicht im Vordergrund. Obwohl diese ja für den Umsatz sorgen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

E-Mails werden in der Zentrale trotzdem ausgedruckt. Papierverschwendung vom feinsten. Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für die Mitarbeiter in der Filiale, die es abheften müssen.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt ein Grundgehalt und man kann sich im Monat noch eine Prämie verdienen. Das Ziel dafür ist so hoch, dass dadurch ein Konkurrenzkampf unter den Kollegen entsteht. Das demotiviert eher. Gesundheitsprämien, wenn man nicht krank macht. Dadurch kommen die Kollegen krank auf Arbeit und stecken die Kollegen an. Das Geld kam pünktlich.

Image

In der ganzen Zeit, die ich für die Firma gearbeitet habe, hat nicht einer was positives über die Firma erwähnt.

Karriere/Weiterbildung

Am Anfang gab es Schulungen, teilweise mussten diese in der Freizeit besucht werden. In den letzten Jahren gab es keine mehr. Schade, gerade neue Kollegen würden das Angebot gern annehmen.

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