Zurückgebliebenes Unternehmen mit Gott-Komplex
Gut am Arbeitgeber finde ich
Chancen auf Übernahme nach Studium bei Werkstudententätigkeit oder Praktika
Man lernt anfangs schnell dazu und sie geben einem eine Chance ohne Vorkenntnisse (gerade bei Studenten wertvoll)
... Mehr gibt es hier leider nicht zu erwähnen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
schlechte Organisation und falsche Prioritäten.
unfähige Führungsebene, der es an Empathie, Interesse und Respekt gegenüber den Mitarbeitern fehlt.
Es werden nur falsche bzw leere Versprechungen gemacht, um gerade junge Mitarbeiter im Unternehmen zu halten. Eingehalten wird allerdings nichts.
Wenn ein Mitarbeiter kündigt, werden seine Gründe (hauptsächlich von der Führungsebene) ins lächerliche gezogen, die Worte einem im Mund umgedreht und dann schlecht über den Mitarbeiter vor anderen Kollegen geredet.
Verbesserungsvorschläge
WACHT ENDLICH AUF!
Stellt keine jungen, dynamischen Studenten oder Arbeitskräfte, wenn Änderungen und Initiative/Fortschritt nicht erwünscht sind oder seht endlich ein, dass es so nicht weiter gehen kann!
Beschuldigt nicht die Mitarbeiter für negative Stimmungen und fragt euch lieber, warum viele Mitarbeiter das Unternehmen am liebsten verlassen würden...so was passiert nicht über Nacht und liegt definitiv nicht an einzelnen Mitarbeitern!
Die Art und Weise der Führungsebene gegenüber den Mitarbeitern ist erbärmlich und respektlos. Hier wird sogar vor Kollegen über Kollegen gelästert.
Die Führungsebene sollte anfangen die Mitarbeiter zu beachten und respektvoll zu behandeln. Sie sind das, was das Unternehmen ausmacht!
...die Führungsebene auszutauschen wäre einen Versuch wert!
Arbeitsatmosphäre
Atmosphäre ist durch die meisten Kollegen gut und locker. Es gibt jedoch viel hinterhältiges Verhalten.
Ältere Mitarbeiter behandeln Studenten und Azubis oft herablassend und haben einen unfreundlichem Umgangston
Die negativen Einflüsse gehen oft von den Führungsebenen aus, werden allerdings immer den Mitarbeitern zu geschoben.
Vertrauen kann man kaum jemanden
Kommunikation
Kaum Kommunikation, wenn dann erst im allerletzten Moment und auch nur Halbwahrheiten.
Art der Kommunikation von Führungsebene ist herablassend und oft respektlos: Lieber emotional werden und etwas lauter schreien, als sachlich und fair zu bleiben.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen halten meistens zusammen.
Umgang war stets freundlich und meistens unterstützend, was auch dringend gebraucht wird, da die Unterstützung der Vorgesetzten komplett fehlt.
Die Kollegen sind der einzige Grund, warum man es dort auf längere Zeit aushält.
Negative Einzelfälle gibt es immer...
Kollegen gratulieren einem bei Kündigen, endlich die Firma verlassen zu können und sagen, sie würden selber am liebsten mit einem tauschen und schnellst möglich weg zu kommen...
Work-Life-Balance
Späterer Arbeitsbeginn oder vorzeitiger Feierabend sind nicht gern gesehen und werden selten unkommentiert gelassen
Keine Überstunden zu machen wird als negatives Arbeitsverhalten angesehen
Nach Feierabend geht man fast immer mit schlechter Laune, stark gereizt oder gestresst nach Hause
Vorgesetztenverhalten
Teamleiter sind hier leider eine unnötige Position, da sie nicht fähig sind auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter einzugehen und die Wünsche und Anregungen an die Führungsebene weiter zugeben.
Es fehlt an Rückgrat und Interesse! Aber teilweise auch verständlich, wenn Kritik oder Anregungen so oder so ignoriert werden...wozu also die Mühe.
Führungsebene fehlt es an Empathie, Interesse und Wissen bezüglich Umgang mit Mitarbeitern, ganz nach dem Motto: "erst schreien und dann mal fragen, was eigentlich los ist" oder auch nur einfach mal Mitarbeiter vor allen Kollegen runter machen!
Motivation der Mitarbeiter - Fehlanzeige!
Interessante Aufgaben
Unflexible Aufgaben und es wird nicht auf die Stärken oder auch Anregungen der Mitarbeiter eingegangen
Als Student lernt man jedoch viel in kurzer Zeit. Aufgaben sind danach aber gleichbleibend und nicht abwechslungsreich.
Gleichberechtigung
Es ist ein Männer-dominiertes Unternehmen.
Meinungen von Studenten/Azubis werden meistens ignoriert und im Mund umgedreht
Arbeitsbedingungen
Update auf 21. Jahrhundert-Technology und Ausstattung wird als unnötig und unwichtig empfunden. Dass es die Arbeitsbedingungen und -leistung verbessert, wird als Humbug dargestellt.
Altes, herunter gekommenes Gebäude, welches dringend an Renovierungsarbeiten bedarf. Austattung mit Klimaanlage oder isolierten Wänden wären eine sinnvolle Investition.
Einfach mal nur die eklig, gelben Wände weiß überstreichen, sowie den 60 Jahren alten Teppich zu entsorgen, der nie gereinigt wird.
Mobiliar wurde erst nach monatelangem Nachfragen und nur einzeln bzw in Ausnahmefällen ersetzt.
Arbeitsweise ist ebenfalls vor 40 Jahren stehen geblieben.
Gehalt/Sozialleistungen
akzeptable für einfache Sachbearbeiter-Aufgaben und als Einstieg nach dem Studium; danach gibt es jedoch keine Steigerung
Sonst alles Standard
Karriere/Weiterbildung
Von der Führungsebene selektierte Mitarbeiter dürfen an Workshops, Weiterbildungen, etc teilnehmen
Eigeninitiativen von Mitarbeitern werden nicht unterstützt und belächelt
Aufstiegschancen gleich null; gibt die Organisation aber auch nicht her