Basierend auf von Mitarbeiter:innen seit Dezember 2024. Alle Informationen findest du hier.
Zuletzt aktualisiert am 20.11.2025
Das ALB FILS KLINIKUM GmbH wird von den Mitarbeiter:innen insgesamt mit gemischten Gefühlen bewertet. Im Klinikalltag herrscht eine angespannte Arbeitsatmosphäre, die von hohem Stress, Überlastung und mangelndem Teamgeist geprägt ist. Besonders kritisch sehen die Beschäftigten das Führungsverhalten, wobei von Machtmissbrauch, Arroganz und fehlender Anerkennung berichtet wird. Die Kommunikation wird als unzureichend empfunden, da Entscheidungen oft ohne Einbeziehung der Mitarbeiter:innen getroffen werden und wichtige Informationen häufig zu spät oder gar nicht ankommen. Auch bei Gehalt und Karrieremöglichkeiten gibt es Unzufriedenheit, da Weiterbildungen nicht entsprechend honoriert werden und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten begrenzt sind.
Die Work-Life-Balance wird als problematisch beschrieben, mit starren A...
Zusammenfassung nach Kategorie
Die Arbeitsatmosphäre bei ALB FILS KLINIKUM GmbH wird von den Mitarbeiter:innen überwiegend kritisch bewertet. Besonders problematisch erscheint die Überforderung und Ausbeutung der Beschäftigten, wobei mehrere Bewertungen ein mangelndes Teamgefühl sowohl unter Kolleg:innen als auch mit Vorgesetzten beschreiben. Einige Mitarbeiter:innen berichten von einem belastenden Arbeitsklima, in dem Wertschätzung, Lob und Anerkennung fehlen, was zu einem Gefühl der Entmenschlichung führt. Die unmotivierte Haltung einiger Kolleg:innen erschwert motivierten Pflegekräften die engagierte Patientenversorgung.
Obwohl der hohe Stressfaktor als unvermeidbar im Gesundheitswesen erwähnt wird, gibt es Hinweise auf strukturelle Probleme wie die Einführung eines neuen medizinischen Zentrums ohne Mitarbeiterbeteiligung bei wichtigen Entscheidungen. Auch werden Spannungen zwischen verschiedenen Berufsgruppen angedeutet, wobei insbesondere das Verhalten einiger Pflegekräfte als problematisch empfunden wird. Die steigende Anzahl an Kündigungen und die Abwertung langjähriger Mitarbeiter:innen verstärken den Eindruck eines insgesamt angespannten Arbeitsklimas.
Bei ALB FILS KLINIKUM GmbH wird das Vorgesetztenverhalten von den Mitarbeiter:innen überwiegend sehr kritisch bewertet. Mehrere Beschäftigte berichten, dass Führungskräfte ihre Machtposition missbrauchen, sich arrogant verhalten und das Potenzial ihrer Mitarbeiter:innen nicht fördern. Es wird bemängelt, dass Vorgesetzte zwar zuhören, aber keine Lösungen anbieten, leere Versprechungen machen und nicht vorbildlich agieren. Einige Bewertungen beschreiben, wie Vorgesetzte Kritik ablehnen, was zum Weggang qualifizierter Mitarbeiter:innen geführt hat. Auch wird von Unfreundlichkeit und Ungleichbehandlung berichtet, wobei bestimmte Angestellte bevorzugt werden.
Die wenigen positiveren Stimmen loben zwar die unmittelbare Teamleitung, weisen jedoch darauf hin, dass das obere Management die Mitarbeiter:innen oft ignoriert. Die häufigen Führungswechsel – eine Person berichtet von fünf verschiedenen Vorgesetzten in fünf Jahren – und das uneinheitliche Verhalten der Führungskräfte verstärken den negativen Gesamteindruck in diesem Bereich.
Die Bewertungen zur Kategorie "Interessante Aufgaben" bei ALB FILS KLINIKUM GmbH zeigen ein durchwachsenes Bild. Einige Mitarbeiter:innen schätzen die Vielseitigkeit ihrer Tätigkeiten, insbesondere abhängig von der jeweiligen Abteilung. Jedoch überwiegen die kritischen Stimmen deutlich. Viele Beschäftigte beklagen eine monotone Arbeitsroutine und eine als ungerecht empfundene Aufgabenverteilung, bei der qualifizierte Fachkräfte überlastet werden, während andere Mitarbeiter:innen weniger beitragen. Mehrfach wird auch eine chaotische Organisation erwähnt, die keine Entwicklungsmöglichkeiten zulässt und bei der Aufgaben aufgrund von Beliebtheit statt nach Kompetenz verteilt werden. Diese Umstände führen laut Berichten zu persönlicher Überlastung und verhindern sinnvolle Veränderungen im Arbeitsalltag.
Die Kommunikation beim ALB FILS KLINIKUM GmbH wird von den Mitarbeiter:innen durchweg kritisch bewertet. Besonders problematisch erscheint die hierarchische Kommunikationsstruktur: Mehrere Beschäftigte berichten, dass sie sich von Entscheidungsprozessen ausgeschlossen fühlen und Pläne lediglich zur Umsetzung vorgelegt bekommen, ohne vorherige Einbindung. Die Kommunikation von oben wird als direktiv und einseitig beschrieben, wobei Kritik unerwünscht sei und wichtige Informationen oft verspätet oder gar nicht bei den Mitarbeiter:innen ankommen.
Auch die Kommunikation zwischen Kolleg:innen wird als mangelhaft empfunden. Es fehle an Interesse am gegenseitigen Austausch, Übergaben werden als unzureichend beschrieben, und die Kommunikation zwischen verschiedenen Berufsgruppen funktioniere nicht effektiv. Einige Mitarbeiter:innen beklagen zudem, dass sie Informationen nur indirekt oder über Umwege erhalten und die Kommunikation insgesamt als oberflächlich und unpersönlich wahrgenommen wird.
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