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Bewertung

Einmal Schlangengrube und zurück

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat bis 2017 im Bereich PR / Kommunikation bei ALBA Group in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Spannende Geschäftsfelder

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Teilweise vergiftetes Betriebsklima, zahlreiche inkompetente Mitarbeiter fokusieren sich hauptsächlich darauf, ihre Inkompetenz zu verschleiern, neue Mitarbeiter werden kaum eingearbeitet, Arbeitsprozesse ineffektiv, antiquiert und unpersönlich, Vorgesetzte geben die Arbeitsleistungen der Mitarbeiter als ihre Arbeitsleistungen aus

Verbesserungsvorschläge

Abläufe Modernisieren, kompetente Mitarbeiter werben und halten (!), Kompetenz nicht als Bedrohung sehen, offene und direkte Kommunikation, Flexibilität der Arbeitszeit nicht nur versprechen, sondern auch tatsächlich anbieten

Arbeitsatmosphäre

PLUS: Büro mit Fenster,
MINUS: Man fühlt sich allein gelassen, kaum Ansprechpartner außer der direkten Vorgesetzten, kryptische Kommunikation via antiqierter Outlook-Kalender und E-Mails mit unerklärten Abkürzungen, kaum direkte Gespräche

Kommunikation

Meetings dienten eigentlich stets einseitig der Überprüfung meiner Arbeitsleistung. Infos, Support oder Ergebnisse spielten keine Rolle.

Kollegenzusammenhalt

Schlechte Zusammenarbeit (siehe oben: "Alleingelassen"), auch unter den anderen Kollegen eine Atmosphäre bestimmt von Neid und Mißgunst. Jeder wartet auf einen Fehler der anderen.

Work-Life-Balance

Urlaub nur in Abstimmung mit Vorgesetzen, unflexible Arbeitszeiten insb. für Werkstudenten, keine Rücksichtnahme auf Prüfungstermine oder Krankschreibungen, entgegen ursprünglicher Versprechungen ist das Abstimmen der Arbeitszeit mit den KiTa-Öffnungszeiten nicht möglich. Kurzum: Der Arbeitgeber stürzt den Mitarbeiter aufgrund mangelhafter Kommunikation und fehlender Flexibilitätsbereitschaft regelmäßig in die Zwickmühle. Eine Koexistenz von Arbeit, Studium und Familie ist nicht realisierbar.

Vorgesetztenverhalten

Im Konfliktfall taucht der Vorgesetzte ab oder konfrontiert Mitarbeiter mit hahnebüchenden Vorwürfen. Entscheidungen sind oft schwer nachvollziehbar, dürfen nicht hinterfragt werden und geschehen ohne Rücksprache mit Mitarbeitern

Interessante Aufgaben

Schrecklich! Kompetenzen des Mitarbeiters werden beinahe vollständig ignoriert. Oft wird man mit Aufgabe vertraut, die mit der ursprünglichen Job-Beschreibung nichts zu tun haben. Fragwürdiges Vorgehen des Arbeitgebers muss unhinterfragt mitgetragen werden. Kaum Einfluss auf die Ausgestaltung des eigenen Aufgabenbereichs.

Gleichberechtigung

Deutliche Überzahl weiblicher Mitarbeiter. Schwer für Männer, integriert zu werden

Arbeitsbedingungen

Uralt-PCs mit Uralt-Windows, Uralt-Explorer und Uralt-Outlook. Internes Bereitstellen für notwendige Software und Lizenzen war zwar Versprochen, jedoch nicht umgesetzt. Außerdem negativ: Mitarbeiter platzen ohne anzuklopfen und ohne zu grüßen ins Büro, um sich mit Büromaterialien zu versorgen: mindert Konzentration und Effektivität erheblich

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Unternehmen schreibt sich Umweltschutz groß auf die Fahne. Das praktische Verhalten der Mitarbeiter (Mülltrennung in Mitarbeiterküche etc.) unterscheidet sich nicht von anderen Unternehmen.


Umgang mit älteren Kollegen

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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