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Bewertung

Leider nicht mehr das was es war. So wirklich gerne arbeitet hier kaum jemand mehr.

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei ALBA Süd KG in Waiblingen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Durch mehrere Wechsel in der Geschäftsführung hat sich bei der ALBA leider sehr viel verändert und das nicht zum Positiven. Es scheint, als stehe die GF so sehr unter Druck von Berlin, dass man völlig den Blick für Mitarbeiter und Kunden verloren hat und nur noch Zahlen sieht. Durch die massive Reduzierung beim Personal lastet nun viel mehr Arbeit auf den Schultern der einzelnen Mitarbeiter. Dass man diese verheizt nimmt man in Kauf. Jeder ist austauschbar. Dieses Motto lebt man inzwischen ganz offen.

Viele Kollegen sind gegangen oder wurden gegangen. Übrig geblieben sind die, die resigniert haben und Dienst nach Vorschrift machen. Es ist immer die selbe Laier, jeder hält den Kopf unten und schaut nur, dass er den Tag übersteht.

Kommunikation

Leider ein Fremdwort. Eine Hand weiß nicht was die andere macht. Die Mitarbeiter bekommen von der Führung keine Informationen. Es scheint unerwünscht zu sein über den eigenen Arbeitsplatz / die eigenen Aufgaben informiert zu sein. Und selbst dort kommen benötigte Informationen oft nicht an.

Kollegenzusammenhalt

Mehr Schein als Sein. Das Schimpfen über die Leitung schweißt ein wenig zusammen, aber viel mehr ist da leider nicht.

Vorgesetztenverhalten

Wie wird man Vorgesetzter bei der Alba Süd? Man ist lange dabei. Man braucht keine Qualifikation, man braucht keine Führungsqualität, man braucht keine Sozialkompetenz.

Interessante Aufgaben

Kein Handlungsspielraum, eigene Ideen unerwünscht. Die einen schaffen sich kaputt, die anderen haben sich durchaus bequeme Umstände "erarbeitet".

Gleichberechtigung

Mir ist keine Benachteiligung bekannt.

Arbeitsbedingungen

Bunt gemischtes Inventar, aber in Ordnung. Lärmpegel in den Großraumbüros leider absolut ungeeignet um konzentriert zu arbeiten. Leider wird auf Sauberkeit nur sehr wenig wert gelegt. Durch die Lage im Industriegebiet ist es natürlich sehr laut, wenn man die Fenster öffnet. Im Sommer ist es gnadenlos heiß im verglasten Gebäude. Mit jeder Treppe nach oben steigt die Temperatur.
Während der Corona-Pandemie machte man nur das, was man unbedingt machen musste. Home-Office gab es für die einen Mitarbeiter problemlos für die anderen gar nicht. Auch so eine Frage, wie "nahe" man dem Vorgesetzten steht. Die einen sind eben gleicher als die anderen...

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viel Greenwashing. Am Ende schaut man nur wie man die Gesetze günstig auslegt und am kostengünstigsten entsorgt. Das verkauft man aber natürlich nicht so.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich weiß, dass viele Kollegen wirklich schlecht bezahlt sind. Persönlich kann ich mich nicht beschweren. Eine Gehlatserhöhung habe ich allerdings in vielen Jahren nicht 1x bekommen.
Es gibt betriebliche Altersvorsorge seit ein paar Jahren und vermögenswirksame Leistungen. Urlaubs- oder Weihnachtsgeld leider nicht. Letztes Jahr gab es einen Corona-Bonus, allerdings war dieser im Vergleich zu anderen Betrieben kaum der Rede wert.

Image

Müllentsorgung eben... Auch die Mitarbeiter sind weniger stolz auf ihren Arbeitgeber als es eigentlich der Fall sein sollte.

Karriere/Weiterbildung

Der Weiterbildungskatalog mit dem im Bewerbungsgespräch noch geworben wird ist anscheinend nicht für alle Mitarbeiter gedacht. Ich kenne zumindest niemand, dem die Möglichkeit zur Weiterbildung gegeben wurde. Außer natürlich man benötigt diese zwangsläufig zur Durchführung der aktuellen Tätigkeit.


Work-Life-Balance

Umgang mit älteren Kollegen

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