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ALDI 
Nord
Bewertung

ALDI - Bewertung!

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Aldi Nord in Essen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zahlung und flexible Arbeitszeiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiter werden nicht geschätzt!
Technik veraltet!
Sortiment muss verbessert werden!
Alt denkendes Unternehmen versucht modern zu wirken!
Unnötige Investitionen wodurch die Mitarbeiter darunter leiden.

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter schätzen und Menschlichkeit!
Technik erneuern!
Sortiment verbessern!
Frischen Wind und modernes denken in die obersten Führungspositionen bringen!
Bessere Zahlungen!
Personalsparung vermeiden und Wert auf Qualität und Sauberkeit im Laden legen.
Einmalig modernisieren und nicht 3 mal jährlich pro VST.
Weihnachtsartikel nicht im September anbieten, wenn es noch draußen gefühlte 30 grad sind.
Osterartikel nicht Ende Januar anbieten.
Mitarbeiterideen und wünsche ernst nehmen!

...

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist VST - BEDINGT unterschiedlich! Es gibt nahezu in jeder VST langjährige Mitarbeiter, die evtl. noch Vertretungskräfte sind und sich von den nachfolgenden jungen Leuten, die sich im Unternehmen Entwicklungsmöglichkeiten erhoffen, nichts sagen lassen!
Es wird unter vier Augen von FL‘s gesagt, man solle sich beweisen und durchsetzen. Jedoch führen diese Aussagen dazu, dass es zu einem schlechtem Arbeitsklima ausartet. Neue MA werden sehr schwer bedingt in „alt eingesessene Filialen“ angenommen! Es gibt dennoch in jeder VST Lästereien obwohl sie „alte Hasen“ sind. Insbesondere wenn man krankheitsbedingt ausfallen muss. (Blau machen). Hinzu kommt das anrufen und abmelden beim Krankheitsausfall. Erst in der Filiale dann beim BL. Miese Reaktionen und evtl. Indirekte Beleidigungen und anmachsprüche. Fast jeder Mitarbeiter hat schon mit Magen - Darm trotzdem arbeiten müssen! Und das in einem Lebensmittel-Handel. Azubis werden nach 3 Monaten vom FL (nach erste Kassen - Schulung) nur noch für die Kasse eingesetzt! Die Förderung bezüglich dem Laden findet somit nicht statt! Aber wird dennoch als eine volle Kraft eingeplant! Wodurch der VFL unter Druck gerät.

Kommunikation

Kommunikation=Meckern. Fast jeder MA (wenn mal 3 Leute im Laden sind) meckert über jede Situation während der Arbeitszeit. Keiner ist wirklich zufrieden mit dem Unternehmen. Dennoch traut sich keiner den Mund aufzumachen, weil alle Angst haben, den Arbeitsplatz zu verlieren. Durch die Unterbesetzung kommt es ganz selten zu einer harmonischen Kommunikation. Jeder zieht über jeden her. Bei „Migranten“ werden direkt politische Richtungen gefragt und über Bärte und Herkunft lustig gemacht. (Vereinzelte MA). Die alt eingesessenen halten zusammen während die „neuen in der VST“ ausgestoßen werden. Die MA werden von der Führungsposition „dumm gehalten“ damit bloß kein Gegenwind herrscht. Der BR unternimmt nichts zu den Fällen. Weil es schwer ist solche Situationen zu beweisen. Mobbing findet sehr oft statt sogar von BR Mitgliedern und Führungskräften. Betriebsrat zieht vor einmal im Monat in der Zentrale Kaffee zu trinken. Die Kommunikation ist dann gut, wenn man jahre lang ohne auszufallen seine Tätigkeit verrichtet hat. Nach 10 Jahren arbeiten ist man 2 Tage krank und somit heißt es, sie schreiben zu oft krank! Kommunikation findet nur statt, wenn Kunden fragen..wann wird AA reduziert.

Kollegenzusammenhalt

Trotz Lästerei ist der Zusammenhalt unter den alten Hasen da. Aber wenn es hart auf hart kommt schweigt jeder oder schiebt die Schuld auf andere und gesteht seine Fehler nicht. Dann heißt es „ich war es nicht“ oder „der Azubi wars“. „Die Neuen“ werden ab Minute 1 mit „der kann nix“ betitelt. Als Junger MA/VFL denkt man sich dann nur, dass die alten Hasen sich um ihren Arbeitsplatz sorgen machen! Aus diesem Grund können die keine neuen Leute in der VST ausstehen. Der FL bleibt meist neutral bis sich alle auf ne gewisse Art und weise innerhalb kurzer Zeit beschwert haben. Dann ist der FL auch gegen dich. Weil er kennt ja sein Team schon mehrere Jahre.

Work-Life-Balance

Wer am Tag bei 8 h Arbeit als MA/VFL ca. 20 km in der Filiale zu Fuß zurücklegen möchte, braucht neben dieser Tätigkeit kein Sport mehr betreiben. Die work - life - Balance wird dennoch gut eingehalten. Weil das Unternehmen schon so viel an Stunden spart, dass alle Mitarbeiter in sämtlichen VST‘n minus Stunden fahren! Keiner kommt mehr auf seine Stunden und es werden vereinzelt noch Personal eingestellt. Motto ist „mehr Köpfe im Laden“ die weniger Stundenverträge haben und alle flexibel eingesetzt werden können. Die Vorgehensweise erinnert einen leicht an „Schlecker“.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten ist ungeschult und man denkt sich, die haben alle ihren Job verfehlt! Hätten eigentlich alles Ärzte und Psychologen werden können. Es wird ständig gefordert aber nie gefördert. Bloß nicht viel bei bringen „sonst nimmt er mir noch meine Stelle weg.“ Immer was zu meckern. Kein Lob. 6h von 8h sitzen die FLs im Büro, weil sie einfach nur noch überfordert sind mit der SAP auf dem MS-DOS - Rechner. Dennoch geben sie keine Verantwortung ab. Die alten Hasen kommen nicht mal in die Materie rein und bekommen noch vom VL Abmahnungen und Aufhebungsverträge, weil die Zentrale nie Fehler macht! Grundprinzip! Kulturwechsel und junge Leute mit moderner und gezielter Denkweise in der Hauptzentrale wäre nicht verkehrt. Anstatt eine Filiale 3 mal im Jahr umzubauen, sollte besser auf neue Technologie investiert werden um die Geschwindigkeit im Büro zu verschnellern, damit die FL‘s auch im Laden tätig sein können. Die Läden sehen teilweise aus wie im Flohmarkt bei den A - Aktuell mengen.

Interessante Aufgaben

Als MA Backen, packen, kassieren und Pappe rausziehen.

Als VFL zu den genannten Punkten Bürotätigkeit, Delegation der Mitarbeiter und strenge Anweisungsbefolgung von oben.

Gleichberechtigung

5 von 50 FL‘s sind Frauen. Männer werden mehr bevorzugt. Gesellschaftsabhängig. Frauen werden gerne mehr an der Kasse gesehen. Frauen, die wirklich nur im Leben Karriere durchstarten und Nerven aus Stahl haben, haben die Möglichkeit eine Führungsposition zu übernehmen.

Umgang mit älteren Kollegen

Kurz vor Rente sitzen überwiegend an der Kasse auf Wunsch. Sonst kein Unterschied. Druck von oben bleibt gleich.

Arbeitsbedingungen

Bei den Draht - Körben besteht jeder Zeit Verletzungsgefahr für Mitarbeiter und Kunden. Nicht sicher und überwiegend kaputt. Sowie die Originale - Paletten. Das Umsteigen auf plastikpaletten sowie plastikkörbe würde mehr Raum im Lager schaffen.
AA - Menge deutlich reduzieren und sowie die Technik im Büro, Kassenbereich und natürlich die LGA’s erneuern wäre eine Maßnahme. Im großen und ganzen hat das Unternehmen chaotische Arbeitsbedingungen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Leergutsäcke! Foliensäcke! Folienhandschuhe! Unerwünschte Bonrollen! Unnötiger Papierkram im
Büro.

Gehalt/Sozialleistungen

Schmerzensgeld ist übertariflich + Weihnachtsgeld + 70 % vom Bruttogehalt als Urlaubsgeld.
Fahrtgelder bekommt man erstattet. Feste Filiale 0.09 Cent pro Km
Aushilfsfiliale 0.30 Cent pro Km
Vermögenswirksame Leistungen

Image

Trotz der modernen Umbauten und kostspieligen Werbemaßnahmen, wodurch die Mitarbeiter darunter leiden müssen, schaffst das Unternehmen nicht einen guten Image zu erwerben. Es liegt an dem nicht abwechslungsreichen Sortiment im Vergleich zu den Mitbewerbern die Aldi überholt haben.

Karriere/Weiterbildung

Vitamin B.

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