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Bewertung

Nur für die, denen es um das Gehalt geht

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Aldi Nord in Essen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Rest.

Verbesserungsvorschläge

Man sollte sich nicht darauf ausruhen, dass man jetzt da ist, wo moderne Unternehmen z. T. schon vor 15 Jahren waren. Strukturen und Methoden zu etablieren, die von einer gänzlich anderen Kultur leben, werden nur zu mehr Ineffizienz und Unproduktivität führen. Bei fast allen Themen, müsste das Management im Grunde das machen, was sie am wenigsten machen würde - alles andere zementiert nur den Status Quo und hindert an der Weiterentwicklung. Besorgt euch ein Management, die das anders gemacht haben und lasst die mehr machen, als immer wieder auf die ewig gestrigen zu setzen.

Arbeitsatmosphäre

Strukturell fühlt es sich so an, als ob man eher gegen die Mitarbeitende vorgeht. Fairness gibt es nicht. Vertrauen gibt es, wenn man Glück mit einzelnen Personen hat. Das Betriebsklima im Generellen halte ich für toxisch - auch wenn das in der Selbstwahrnehmung des Unternehmens oft anders kommuniziert wird. Das Mantra dabei ist stets "Früher war alles viel toxischer, deswegen ist das aktuelle Maß an Toxizität praktisch ein Benefit."

Kommunikation

Hier wird ganz offen über Intransparenz gesprochen. Also im Sinne von, es ist nicht gut, wenn man offen mit Informationen umgeht, die alle / andere betreffen könnte, deswegen sagen wir euch nichts dazu.

Kollegenzusammenhalt

Die gibt es sicherlich im Unternehmen. Die haben sich aber eher daraus ergeben, dass man in Selbstausbeutung gemeinsam Projekte geschafft hat, für die man eigentlich doppelt so viele Kapazitäten gebraucht hätte. Durch sowas entsteht dann schon Zusammenhalt, aber nicht intentionell durch die Organisation.

Work-Life-Balance

Hier steht ganz klar der Mensch im Mittelpunkt. Der Mensch, der die Projekte mit zu wenig Ressourcen und unrealistischen Zeitplänen abschließen kann. Wie? Na ja... ist ja dem Management egal, Hauptsache man kann die Erfolge für sich beanspruchen und nach oben reporten.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt Ausnahmen, aber in der Regel katastrophal. Die Fluktuation im Allgemeinen aber auch auf höheren Führungsebenen ist entsprechend hoch.

Gleichberechtigung

Fast ausschließlich männlich und weiß.

Arbeitsbedingungen

Der Campus ist modern, aber relativ seelenlos - fast wie ein Ausstellungsstück. Keine Kunst, keine Pflanzen etc., ein Meer aus weißes Obenflächen und Glas. Rest entspricht dem Standard moderner Büros (mehr oder minder ergonomische Bürostühle, höhenverstellbare Tische etc.). Die offenen Büros sind dabei viel zu laut und die Kantine ist für die Zahl an Leute, die man gerne vor Ort hätte, viel zu klein.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist noch konkurrenzfähig gegenüber kleineren Unternehmen, aber nicht konkurrenzfähig gegenüber die großen Konkurrenten. Man lässt auch lieber Leute gehen, als das Gehalt anzupassen. Es gibt ggf. einmal im Jahr eine Anpassung. Beweglich wie Granit.

Image

Hatte ja schon immer mit seinem Image zu kämpfen. Durchaus berechtigt.

Karriere/Weiterbildung

Hier sind Personen, die haben seit über 7 Jahre keine Weiterbildung mehr gehabt. Was Karriere betrifft, es ist hochpolitisch und höchst hierarchisch... Karrieren macht man entsprechend nach diesen Bedingungen - aber meist eher nicht.


Interessante Aufgaben

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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