Ausbildung mit wenig Zukunft
Gut am Arbeitgeber finde ich
das UN ist gut mit der S-Bahn erreichbar. Attraktive Bezahlung und gute Arbeitszeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
die Perspektive für die Zukunft ist leider kritisch. Seit Jahren wird ein Performanceprogramm nach dem anderen aufgelegt. Studenten erst über 3 Jahre auszubilden und sie dann nicht zu halten, obwohl diese bleiben wollen, macht keinen Sinn.
Verbesserungsvorschläge
In der Firma sollte versucht werden so exakt wie möglich den Bedarf an Studenten/Azubis zu ermitteln, da Übernahmen sehr schwierig sind. Eine gute Kommunikationspolitik und etwas mehr Support wären wünschenswert
Die Ausbilder
Häufig wechselnde Ausbilder, teilweise sehr desinteressiert, wenig Unterstützung
Spaßfaktor
die Abteilungen waren wenig bis gar nicht auf Einsätze vorbereitet. Oft sitzt man lange Zeit ohne wirkliche Aufgabe rum
Aufgaben/Tätigkeiten
wie schon beim Spaßfaktor gesagt, wenige Aufgaben, teilweise sehr stupide
Variation
große Abwechslung, da man unterschiedliche Bereiche des UN kennenlernen kann, auch im Ausland
Respekt
im großen ganzen waren 90 % der Leute nett und respektvoll. Ausnahmen bestätigen eben die Regel
Karrierechancen
Dem Konzern geht es seit Jahren schlecht. Viele wurden nicht übernommen und die Perspektiven sind sehr schlecht. Einige Kollegen bekamen einen Jahresvertrag, aber 1/3 der Leute wurde danach nicht mehr weiterbeschäftigt
Arbeitsatmosphäre
Viele Kollegen sind wirklich sehr nett und hilfsbereit. Jedoch die anhaltenden Entlassungswellen von Jahr zu Jahr steigert die Unsicherheit und auch die allgemeine Stimmung
Ausbildungsvergütung
Finanziell gesehen absolut top! Nicht mal die Automobilkonzerne zahlen den Studenten mehr. Zwar gibts kein Weihnachstgeld, aber mit der Vergütung und dem Urlaubsgeld kommt man auch gut über die Runden
Arbeitszeiten
Als Student hat man eine 35h Woche und faktisch 33 Tage Urlaub. Dazu mit der Gleitzeit, die abgebaut werden kann. Ideale Arbeitszeiten, am Wochenende ist grundsätzlich frei