Gutes Verhältnis mit ein paar kleinen Defiziten
Arbeitsatmosphäre
Als Freelancer schon einiges gesehen und erlebt. Der klare Vorteil hier: viele nette Kollegen.
Kommunikation
Und hier ist das Defizit. Das muss besser gestaltet werden. Informationen kommen öfter durch Zufall an die richtige Person. Klare Kommunikationswege wären gut.
Kollegenzusammenhalt
An meinem Standort sehr gut. Man redet gerne miteinander. Das macht das Arbeiten viel angenehmer. Ellenbogen adieu.
Work-Life-Balance
Als freiberuflicher Dozent in der Weiterbildung unschlagbar. Keine Nächte mehr mit Projektarbeit um die Ohren schlagen. Kein Abgabedruck mehr. Der Unterricht beginnt um 8:30 Uhr und endet üblicherweise 15:35 Uhr. Das schafft viel Freizeit für die wichtigen Dinge im Leben. Und wer doch mehr möchte, kann noch weitere Projekte annehmen.
Vorgesetztenverhalten
Welche Vorgesetzten?
Kollegen am Standort sind die Ansprechpartner und damit die Vorgesetzten. Das klappt sehr gut, weil wir auch ein freundschaftliches Verhältnis pflegen. Sonst darf man in Ruhe seiner Arbeit nachgehen. Sollte doch etwas Größeres anstehen, wird man dann mal doch von der Zentrale informiert. Aber das geschieht selten.
Interessante Aufgaben
Unterrichten bleibt Unterrichten. Ich werde flexibler eingesetzt, weil ich mehrere Bereiche beherrsche. Wenn man die Leidenschaft am Unterrichten hat, dann kann man sich hier ausleben. Freie Unterrichtsgestaltung, Gruppenarbeiten usw.. Da kann man sich schon einiges einfallen lassen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich bin älter. Ich habe nichts gespürt.
Arbeitsbedingungen
Genaue Einsatzzeiten, überschaubarer Umfang, Unterrichten auch von zu Hause aus.
Gehalt/Sozialleistungen
Das darf man nicht an der freien Wirtschaft messen. Aber dafür handelt es sich nicht um tageweise Einsätze, sondern auch längere Einsätze sind möglich.