Dieser Arbeitgeber ist ein Katastrophe! Stimme zu, seit 9 Monaten geht es bergab.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Puh... nach 30 Minuten nachdenken fällt mir immer noch nichts ein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das ist einfach, alles. Es gibt keine Benefits, keine Sozialleistungen, keine Wertschätzung, keine Weiterbildungen, keine klaren Aufgaben und Ziele usw.
Verbesserungsvorschläge
Entlassung der Vorstände; ruhe reinbringen und realistische Ziele setzen.
Arbeitsatmosphäre
Welche? Momentan ist es nur chaotisch und das gesagte hat paar Minuten später kein Wert mehr.
Kommunikation
Ja, EHRLICHKEIT fehlt hier. Ansonsten wird man 4 mal im Jahr abgeholte, aber nur auf Wunsch der Führungskräfte
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen gehen, die neuen sind erschrocken.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeit; Home Office möglich nach Absprache
Vorgesetztenverhalten
Die Führungskräfte die noch da sind versuchen ehrlich zu kommunizieren. Vom Vorstand kommen tolle Geschichten... bis die Nasen immer länger werden.
Interessante Aufgaben
Nö, keine. Durch führen von oben nach unten aber auch so gewollt. Du arbeitest auf Zuruf.
Gleichberechtigung
Ist ausbaufähig bei 2 Präsidenten und 3 Vorständen die alle männlich sind.
Umgang mit älteren Kollegen
Äh, welche?
Arbeitsbedingungen
Home Office ist möglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist nicht gewollte, auch wenn gute Ideen vorhanden sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Kein Geld für mehr Gehalt vorhanden, Sozialleistungen... ach stimmt gibt manchmal Kaffee und Getränke
Image
Total vernichtet
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine, ach doch privat!
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
wir bedauern sehr, dass sowohl die Gründe der notwendigen Veränderung als auch der Weg der Transformation Dir persönlich nicht transparent geworden sind in den letzten Monaten.
Richtig ist, dass der Markt der öffentlichen Auftraggeber eine Veränderung des Geschäftsmodells vom Personaldienstleister hin zum Projektdienstleister zwingend erfordert. Die Relevanz der reinen Personalstellungskompetenz ist abnehmend in diesem Markt. Gefordert sind Expertinnen und Experten zu Digitalisierungsthemen, die als starke Teams verantwortlich Aufgaben der Kunden lösen. Wir haben hier spannende Projekte z. B. rund um die Registermodernisierung, FIM, OZG, KI, Cloud-Migrationen und Managed Services entwickelt und gewonnen.
Richtig ist auch, dass Kunden und Partner diese Veränderung zu einer Allgeier Public ausgesprochen loben.
Aufgrund der Komplexität der Veränderung zu einem neuen Geschäftsmodell, das insgesamt 5 Gesellschaften umfasst, haben wir uns für eine agile Veränderungsmethode entschieden. Die Veränderung erfolgt also nicht Top-Down sondern aus Führungs- und Experten-Teams, die in sogenannten Streams die einzelnen Organisationsteile verändern und entsprechend nahezu täglich im Austausch sind. Im Übrigen gab es in diesem Zusammenhang massiv Schulungen und Ausbildungsangebote z. B. zum SCRUM-Master, die allen offen standen.
Ferner gibt es wöchentlich Arbeitsgruppen und Informationsrunden wie das Leitungsboard, den Führungskräfte-Kreis, Sales, HR, IT usw., im Net4All werden nahezu täglich Informationen gestellt, der Vorstand ist für jede und jeden persönlich greifbar, ganz ohne Vorzimmer.
Veränderungen gehen immer mit Verunsicherungen einher. Dass wir trotz aller Erklärungen, Beteiligungen an der Veränderung und Offenheit für jedes Feedback nicht alle erreicht haben, bedauern wir und versuchen daher, dies immer weiter zu verbessern.