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Altenpflegeheim 
der 
Stadt 
Müncheberg 
gemeinnützige 
Betriebsgesellschaft 
mbH
Bewertungen

3 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,9Weiterempfehlung: 67%
Score-Details

3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

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Dort macht Arbeit Spaß!

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche und sehr gute Bezahlung.
Gutes Miteinander.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Viel zu viele Raubtiere in einem viel zu kleinen "Käfig"

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die dort jahrelang tätige Pflegedienstleitung gehören hier eigentlich sämtliche Lorbeeren, die es gibt. Sie hält den Laden seit Jahrzehnten zusammen. In der Coronazeit war sie stets vor Ort - über Monate hinweg tags und nachts erreichbar, ohne dafür je einen "Bonbon" erhalten zu haben. Sie regelt auch in Dienstabwesenheitszeiten auftretende interne Personalausfälle, wenn diese das Einschalten derer einer Leitungskraft erforderlich machen. Im Feierabend wohlgemerkt. Diese Frau ist hier der Fels für jeden Mitarbeiter. Es findet sich im gesamten Haus kein Mitarbeiter, der unteren und mittleren Ebene, der ihr nichts abgewinnen kann. Sie genießt zu recht eine unfassbare Beliebtheit, aber man kann zusehen, wie sie gemobbt wird. Das bleibt niemandem verborgen. Aber man muss hilflos zusehen, wie sie ihre letzten Arbeitsjahre mit viel Schmerz und Resignation laufen lässt, weil sie einen altem Baum nicht mehr verpflanzen möchte. Ich wünsche ihr von ganzem Herzen, dass sie die Kraft hat, diese demütigenden und herablosen Behandlungsweisen durch zu halten ohne zu zerbrechen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es sind nahezu täglich Dienstplanänderungen. Freie Tage und freie Wochenenden werden gestrichen. Manche Kollegen sagten aus, dass sie 7 Wochenenden am Stück gearbeitet haben, als man sie wegen dem 8. Wochenende angesprochen hat. Aber so entstehen eben solche Dienstplanänderungen.
Leider wurde und das völlig uangekündigt die gute Seele des Hauses mangels fehlender Qualifikation mal eben austauscht. Dies geschah subtil am Team und schrittweise. Das bedeutete wochenlang unklare Zuständigkeitsbereiche.
Außerdem werden in gewisser Regelmäßigkeit und angemessener Häufigkeit jahrelange Mitarbeiter ungefragt versetzt oder bis zu 3 Stufen (!!!) von ihrem Posten degradiert. Die Strukturen schwanken wie ein Pendel in der Sonne. Der unnötige "Austausch" der Pflegeleitung erwies sich als unüberlegt. Es folgte eine Welle an Kündigungen. Die Konsequenz war und ist, das die allgemeine Stimmung sehr schlecht ist. Die unerfahrene, karriereorientierte neue Pflegeleitung bringt eine ungekannte Unruhe hinein. Ihre Sozialkompetenz richtet sich nach den eigenen Erfolgsaussichten. Mit abschließenden Worten kann man sagen, dass man, die Gesamtsituation betrachtend, geneigt ist, zu glauben, dass der Betrieb willentlich und vorsätzlich gestört oder zerstört werden soll. Der Geschäftsführer steht kurz vor der Berentung.

Verbesserungsvorschläge

Das Erste was mir einfällt ist: diese unzähligen und auch noch bezahlten Leitungskräfte auf die Hälfte zu halbieren. Standortsicherung zu betreiben und nicht für jeden Sysiphus eine extra Beauftragte einzustellen. Das ist wirtschaftlich völlig über die Verhältnisse und führt zu irrsinigem Chaos.
Es fehlt an Transparenz von maßgeblichen Entscheidungen und Plänen. Infantile Hahnenkämpfe unter "normalen" Mitarbeitern werden noch befeuert, indem man nur einem von beiden zuhört.
Die Leitungskräfte sind vielmals privat miteinander verknüpft. Etwaige Falschhandlungen werden deswegen gar nicht sanktioniert.

Arbeitsatmosphäre

Zugute halten muss man dem Haus, dass die Personalfluktuation dort relativ überschaubar. Ein Fluch und ein Segen zugleich, denn man ist (quer durch die Hierarchie) nicht gewillt, Änderungen anzustreben, die Arbeitsstrukruren deutlich verbessern würden. Durch zu viele Leitungskräfte entstehen Reibereien. Sowohl innerhalb eines Teams als auch unter den Leitungen selber. Es werden nahezu wöchentlich Personalveränderungen vorgenommen. Die Mitarb sind genervt und schlecht gelaunt.
Täglich werden Mitarb ohne ihr Einverständnis plötzlich auf andere Wohnbereiche versetzt, weil dort jemand nicht kam oder krank ist. Diese "Mischverhalten" ist im Dienstplan klar erkennbar und wird rege betrieben. Man wird nicht gefragt, ob man möchte oder nicht. Das stellt für viele Kollegen eine zusätzliche Belastung dar.

Image

Darüber kann ich aus Unkenntnis keine Angaben machen

Work-Life-Balance

Durch das ständige Einspringen der immer selben Personen, die nicht "Nein" sagen können, nimmt man hier billigend in Kauf, dass eben jene Mitarb im Privatbereich zunehmende Probleme haben. Mitarb mit labiler Persönlichkeit oder instabilem Selbstbewusstsein haben es besonders schwer. Für alle jedoch gilt: Wenn man einen Krankenschein abgibt, weil man seine psychische Komponente überbeansprucht hat, kriegt man beinahe täglich Anrufe zuhause. So soll Druck ausgeübt werden, dass man wieder an den Arbeitsplatz zurückkehrt. Inhalt dieser Telefonate ist dann, dass man den Mitarb sagt, dass seine Kollegen momentan wegen ihm leiden und man solle doch wirklich einmal überlegen, ob das Kranksein sein muss.

Karriere/Weiterbildung

Sämtliche ambitionierten Posten sind ja von den vielen Leitungskräften besetzt. Keine Chance und somit auch keine Ausschreibungen auf Weiterqualifizierungen. Im Gegenteil: die jahrelange Pfize der Betreuung hat sich als Leitung der Betreuung beworben, hatte diese Qualifikation und die Erfahrung. Ihre Bewerbung wurde ignoriert und man hat jemanden von außen genommen. Ein Gespräch warum blieb man der Stvt. Mitarbeiterin bis heute schuldig.

Gehalt/Sozialleistungen

Aus früheren Zeiten. 3000 brutto für eine Pflegefachkraft in Vollzeit. Es gibt signifikante Abweichungen zwischen den "braven" Mitarbeitern (die Liebchen der Leitungen) und den "Normalen" bis hin zu den Zugereisten neuen Mitarbeitern. Grundsätzlich reiht sich die Vergütung im weit unteren Bereich ein, was aber nicht auffällt, weil die Mitarb überwiegend jahrelang oder gar jahrzehntelang dort arbeiten. Sie kennen also ihren Marktwert nicht und ihr Gehalt entspricht in etwa dem Niveau von vor 15 Jahren

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier gibt es für das Haus keine Kritik. Das bedeutet nicht unbedingt, dass der Klimaschutz berücksichtigt wird. Aber zu enthusiaster Klimaschutz würde hier zu erheblich erschwerenden Arbeitsbedingungen führen. Das ist nicht der Fall.

Kollegenzusammenhalt

Drei Stationen, unfassbar viele Leitungskräfte und rühren den Topf ständig gewaltstark um. Gibt es zwischenmenschliche Defizite versucht man zwar zeitnah zu intervenieren, degradiert aber dann ohne Wenn und Aber Mitarbeiter ohne vorherige Absprache. Das schafft Unmut und auch Tränen. Die Mitarbeiter unter sich jagen nach Kleinigkeiten und in Windeseile bist du Top Thema, weil du eine Einlage im Zimmer vergessen hast. Es werden anonyme Briefe im Haus herumgereicht, um gezielt bestimmte Kollegen zu diskreditieren. Unterschriftensammlungen für die Hausleitung, mit denen die Entlassung gezielter Personen angezettelt werden soll. Die Vorgehensweisen sind kreativ und kennen keine Grenzen. Am bedauerlichsten ist hierbei, dass solche Interaktionen in den meisten Fällen Erfolg haben.

Umgang mit älteren Kollegen

Ganz trauriges Kapitel. Keinerlei Wertschätzung sondern eher noch Richtung Mobbing. Du bist Entscheidungen unterlegen, die deine jahrelange Arbeit für's Haus einfach so an den Haken hängt. Wenn deine Kollegen es geschafft haben, dich nicht so mögen, wirst du eiskalt nach unten degradierst. Dies sogar schon mit bewusster Demütigung (plötzlich soll deine Arbeit nachkontrolliert werden) Und die Mitarb selbst müssen eine der Leitung aufauchen um ihre Arbeiten kontrollieren zu lassen. Das ist demütigend für Kollegen, die seit 20 Jahren und länger im Haus tätig sind.

Vorgesetztenverhalten

Eben weil es für jedes Kinkerlitzchen eine sog. Beauftragte gibt ist die Hierchie sehr umfangreich und auch verwirrend. Teilweise zerreißen die sich auch in ihren eigenen Reihen, was am Team nicht vorbeigeht. Man stelle sich einen Hahnenkampf vor und die Mitarbeiter sind das Publikum. Die unzähligen Vorgesetzten haben unzählige verschiedene Ideen, Ansätze und Vorhaben, was zu einem völlig verwirrenden Gesamtbild führt. Viele dieser Leitungen haben ihre Liebchen, was sich auf's Arbeitsklima auswirkt

Arbeitsbedingungen

Das Arbeitsaufkommen für den einzelnen Mitarbeiter gestaltet sich sehr unterschiedlich. Pflegehelfer haben den Zonk gezogen. Bis zu 13 Bewohner, überwiegend schwerstpflegebedürftige Leute, müssen allein gewaschen, angezogen und in den Rollstuhl transferiert werden. Dazu kommt das Duschen, dass trotz des ohnehin schon hohen Arbeitsvolumens auch erledigt werden muss. Ich persönlich finde, dass 13 bis 15 Leute waschen nicht mehr zeitgemäß ist.
Sehr schwer ist es, einen Parkplatz in der Nähe zu finden. Das kostet Nerven und Zeit und sorgt mitunter schon bei Arbeitsbeginn für eine schlechte Stimmung. Parkplätze vor dem Haus sind kostenpflichtig und/oder zeitlich limitiert. Das Haus befindet sich an einer Durchfahrts- Hauptstraße, woran sich auch ein Wohngebiet anschließt. Die Mieter dieser Wohnungen inkl ihrer Bewohner machen die Platzsuche auch nicht besser. Parkgebühren werden nicht übernommen.

Kommunikation

Leider kam es tatsächlich vor, dass das Dokumentationssystem ein Instrument war, Kollegen im Pflegebericht explizit zu benennen und dazu das vermeintliche Fehlverhalten, dass zuvor von einem Patienten vorgetragen wurde. Solche Berichte lassen sich nicht löschen. Weiterhin ist es auch nicht üblich, konstruktive Gespräche untereinander zu führen, ohne im Anschluss beleidigt zu sein und das Verhältnis zu leiden beginnt.

Gleichberechtigung

Weitläufige verwirrende Hierchie. Fachkräfte dürfen nichts alleine entscheiden. Selbst jahrelang praktizierte bewährte Anwendungen müssen abgesprochen werden. Das ist schon ziemlich kurzhaltend und frustrierend und kennt man aus anderen Häusern so eher nicht

Interessante Aufgaben

Kein bißchen. Eher noch wird dein Fachwissen infrage gestellt. In Stakato soll die einfache Arbeit gemacht werden. Wenn es fachliche Überlegungen gibt bist du raus. Deine Meinung dazu interessiert keinen. Und es kommt leider auch vor, das vermeintlich falsche Handlungen des Mitarb in einem Rundschreiben für alle Wohnbereiche rausgegeben wurde, um das Kollektiv für dieses Thema zu schulen oder zu sensibilisieren.

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Arbeitsplatz mit Herz

4,8
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Immer und für Jeden ansprechbar. Zeigt Interesse und versucht Lösungen zu finden.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 3 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Altenpflegeheim der Stadt Müncheberg gemeinnützige Betriebsgesellschaft durchschnittlich mit 3,9 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 67% der Bewertenden würden Altenpflegeheim der Stadt Müncheberg gemeinnützige Betriebsgesellschaft als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 3 Bewertungen gefallen die Faktoren Vorgesetztenverhalten, Arbeitsbedingungen und Work-Life-Balance den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 3 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Altenpflegeheim der Stadt Müncheberg gemeinnützige Betriebsgesellschaft als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kollegenzusammenhalt noch verbessern kann.
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