Nichts hören, nichts sehen, nichts fühlen...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Als normaler Saisonarbeiter/Feiertagsaushilfe über ein paar Monate kann man Amazon nicht ablehnen. Längerfristig macht man sich dort sicherlich nervlich kaputt, wenn man sich dem Druck von Vorgsetzten entgegensetzt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang von Vorgesetzten. Teilweise unehrlich, respektlos, wie im Kindergarten.
Verbesserungsvorschläge
Transparentes Miteinander oder gar keins. Gefährliches Halbwissen über Unternehmensführung, Gewinn, Auslastung, Arbeitsaufwand und Gesundheitliche "Abnutzung" der Angestellte führt zu (na klar) häufigen Streiks. Geheimnistuerei und Schönreden ist die Tagesordnung.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen unterster Karrierestufe (Abteilung Pick/Pack/Receive/Stow) halten zusammen und motivieren sich. Gerüchte über mögliche Beziehungen stehen an der Tagesordnung, Klatsch und Tratsch der böswilligsten Sorte! Vorsicht ist geboten!
Work-Life-Balance
Normale Arbeitszeiten, wie überall
Vorgesetztenverhalten
Die Gemeinschaft wird stetig gelobt, aber als einzelne Person, hat man meist verloren, wenn man Kritik äussert oder mal nicht funktioniert (Krankschreibung, persönliche Probleme). Es wird von Vorgesetzten versprochen, immer ein offenes Ohr zu finden.
Arbeitsbedingungen
Lager ist klimatisiert, Kantine ebenso. Pausenwege nicht akzeptabel. Pro Pause gehen 10 min. Fussweg drauf um Kantine oder Aussenbereich zu erreichen. Für Sicherheit ist gesorgt, durch Safetypersonal und gefühlte 23.000 Sicherheitstipps und -poster. Es ist natürlich klar, dass es überwiegend schwere körperliche Tätigkeiten sind und somit sich auch jeder weiss, was er sich zumuten kann.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Vorgesetzte schleichen durch die Hallen und Regale/Gänge um stichpunktartig "Geschnatter" unter Kollegen zu verhindern. Ein kleiner Plausch ist nicht gestattet.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt sollte jeder für sich beurteilen. Im Online Job Blog einsehbar. Gehalt ist immer pünktlich gezahlt worden, inklusive Sonderleistungen bei Produktivität und Arbeitssicherheit (prozentuale Anrechnung ans Gehalt, bei niedriger Unfallquote zum Beispiel)
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Siehe Presse