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Bewertung

Begrenzt zu empfehlen

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 im Bereich PR / Kommunikation bei Amazon in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

In einer anderen Gruppe wäre es mit Sicherheit erträglich gewesen oder hätte auch u. U.vielleicht sogar Spass gemacht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die oben erwähnten.

Verbesserungsvorschläge

Weiterbildungen und Vertragsverlängerungen nicht nur von einem Teammanager abhängig machen!! Und auch mal die TMs kontrollieren, wer wie oft anwesend ist!!
Keine leeren bzw.unvollständigen Versprechungen machen (Aktienanteile erhält man ja - jedoch erst nach 2 Jahren, falls man entfristet wird) (Mitarbeiter Werbebonus - ja, falls man selber noch im Unternehmen bleibt)

Arbeitsatmosphäre

Ich habe als CallCenter Agent für 2 verschiedene Märkte gearbeitet. Die Kollegen waren soweit in Ordnung, jeder hat versucht jedem zu helfen. Das rührte jedoch daher, dass der für uns verantwortliche Teammanager kommunikativ komplett eingeschränkt war. Gegen Ende hin (ca. 9 Monate später) wusste keiner mehr, was der andere tat. Für mich jedoch das Allerschlimmste: Kunden wurden hingehalten (nicht deutscher Markt) und wir mussten dafür gerade stehen. Rückblickend bin ich unwahrscheinlich froh, nicht mehr in diesem Team zu sein. Damit sind keine Kollegen gemeint und nicht die Arbeit an sich, sondern der uns auferlegte Umgang mit den Kunden. Es wird lauthals nach Empathie geschrien, aber der Schein trügt gewaltig.

Kommunikation

Zwischen Kollegen ok, die Möglichkeiten dazu waren gegeben. Während andere ihre Metriken wöchentlich bekamen und 1x per Monat Gespräche hatten, hatten wir -wenn es hochkommt- 1 x Monat Metriken.

Kollegenzusammenhalt

siehe oben

Work-Life-Balance

Telefonieren/Schreiben bis zum Umfallen! Hatten deine Metriken nicht gepasst, gab es Ärger.

Vorgesetztenverhalten

Für mich der grösste Kritikpunkt! Da es ab hier wirklich ein Gluecksspiel ist! Hat man Glueck, erwischt man einen tollen Teammanager (und davon gibt es einige!) Ich hatte leider einen, der 1. kommunikativ stark eingeschränkt war 2. kaum anwesend war (war zwischen den TMs schon bekannt mit "Ah der, der nie antwortet) 3. Seine eigenen Worte vergass und damit dementierte, er hätte das nie gesagt und 4. Nur Kollegen unterstützte, die im wahrsten Sinn des Wortes, ihm Honig ums Maul geschmiert haben! 5. Nicht kritikfähig! 6. Ich musste mir diverse Male von DE Kollegen und Buddies anhören, dass "mein einzigstes Pech die falsche Gruppe" war.

Interessante Aufgaben

Man hatte viel, sehr viel zu tun! Vor allem, weil der eine von beiden Märkten noch gar keine Stabilität hatte. Interessant wären die Aufgaben sicher gewesen, wenn es denn eine Struktur gegeben hätte. So waren wir "Mädchen für alles" - heisst, eine Abteilung, die alle anfallenden Aufgaben eigenständig übernehmen muss für welche es in stabilen Märkten, verschiedene Abteilungen und Weiterleitungen gibt!

Gleichberechtigung

Wenn man schleimen konnte, ist man schnell weitergekommen.

Umgang mit älteren Kollegen

Alter hatte keine Bedeutung, Gleichbehandlung war gegeben.

Arbeitsbedingungen

Home Office
Ständig Abstürze und kein Beitrag zur Problembehebung. Es gibt zwar eine Hotline für technische Störungen, aber es gibt sie halt nur. Hilfe Null.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gab verschiedene Umwelt und Sozialprojekte - nur meines Erachtens minimalistisch gehalten, ist der reinste Witz.

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestgehalt. Für einen (stabilen!) Markt vielleicht in Ordnung, wenn man die Sonn- und Feiertage mitnimmt. Überstunden werden nicht bezahlt, müssen abgebaut werden. Für 2 Mãrkte (und teilweise zusätzlichen fails in englisch, italienisch, etc) plus "die Abteilung für alles" definitiv viel zu wenig!

Image

Bekannt als Folterknecht...und genauso ist es auch.

Karriere/Weiterbildung

Verschiedenste Möglichkeiten sind gegeben. Jedoch auch hier: vorher mit dem TM besprechen. Ergo auch TM abhängig!

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