Top Lerngelegenheiten, schnelle Karriereentwicklung während man die Leben von Kandidaten und Managern verbessert
Arbeitsatmosphäre
Trotz des starken Wachstums seit dem letztem Jahr ist die Kultur immer noch unverändert positiv und erfolgsorientiert. Nach wie vor haben wir viele Events (Lunch Clubs, Feiern, Special Events und Incentive Trips). Diese sind teilweise exklusiv für Leute die besonders hohe Leistungen erziehlt haben (Incentive Trip) wo man auch die Leute aus den Offices in Amsterdam und Manchester trifft. Die meisten Events sind aber für alle zugänglich (Business Run letzten Sommer, Beach Event am Fühlinger See oder Lunch Clubs, wo auch jeder nachkommen kann)
Kommunikation
Wir sind derzeit in einem starken Wachstum. Die Kommunikation, die vor einem Jahr gut geklappt hat, ist jetzt nicht mehr so einfach möglich. Im Allgemeinen kann man aber eine gute Feedbackkultur beobachten. Wesentliche Updates werden ein Mal im Monat im Directors Report beirichtet. Ansonsten sind die Teams auch sehr autonom. Sehr schön ist, dass mehr und mehr Vernetzung zwischen den Teams entsteht.
Kollegenzusammenhalt
Unter der Belegschaft bestehen viele Freundschaften. Außerdem unterstützen sich die Leute gegenseitig, wenn es mal hart auf hart kommt. Innerhalb der Teams ist der Zusammenhalt sehr gut und ich habe den Eindruck, dass sich die Leute auch sehr mit ihren Teams identifizieren können
Work-Life-Balance
Ich muss zugeben, dass ich in über zwei Jahren wahrscheinlich nur zu 10% meiner Arbeitszeit meine vorgegebenen Arbeitszeiten bis 17:30 Uhr eingehalten habe. Hierzu muss ich aber auch sagen, dass ich es genau so möchte und niemand mich daran hindert. Das habe ich schon anders erlebt, dass Leute für Ambition kein Verständnis haben und man sich praktisch fühlt als müsse man sich rechtfertigen, weil man Lust hat, länger zu arbeiten.
Man kann genauso pünktlich gehen, wie man auch 1 - 2 Stunden länger bleiben kann. Jeder entscheidet selbst, was er oder sie bereit ist zu geben. Im Großen und Ganzen wird hier einfach Leistung geschätzt, sodass hier schon auch in den Abendstunden sehr oft noch jemand da ist, ohne dass hier jemand gezwungen wird.
Wer damit ein Problem hat, dem würde ich sagen, dass das hier wahrscheinlich nicht die richtige Entscheidung ist. Das kann jeder selbst am besten entscheiden
Vorgesetztenverhalten
Mein direkter Manager ist super verständnisvoll, lebt unserem Team eine tolle Vision vor und glaubt an die Leute. Er investiert viel Zeit in unser Team und gibt auch viele Freiheiten, weshalb ich mich praktisch alle 6 Monate mit neuen Themen beschäftigen kann, ständig Neues lerne und nicht auf der Stelle trete. So möchte ich es später auch machen. Wie es ganz oben an der Spitze aussieht, kann ich nicht wirklich einschätzen. Im Großen und Ganzen kann hier viel auch Buttom Up angestoßen werden und wird dann Top Down auch mit Strukturen unterfüttert.
Interessante Aufgaben
Man muss hier differenzieren. Der Job ist an sich eigentlich immer das Gleiche. Der Job ist es Vakanzen zu finden und zu füllen.
Allerdings hat man jeden Tag mit den unterschiedlichsten Situationen zu tun, da unser Produkt ja seine eigene Meinung hat. Recruiting ist für mich die Königsdisziplin im Vertrieb. Man braucht hier sehr viel Feingefühl aber auch Verständnis von sozialer Dynamik.
Wer sich für menschliche Psychologie, Märkte und vielleicht sogar noch für den Fachbereich interessiert in dem man arbeitet, ist das hier ein reiner Spielplatz.
Wer sehr kreativ arbeiten will, wird es im Marketing wahrscheinlich besser haben.
Gleichberechtigung
Was mir gut gefällt ist, dass hier nur die Leistung zählt. Wenn die Ergebnisse stimmen, dann erhält man auch seinen versprochenen Lohn.
Wir haben auch ein Culture Committee - ein wenig wie ein eigener Betriebsrat - das solche Themen pushed, bzw. das was die Leute halt umtreibt
Umgang mit älteren Kollegen
"Ältere" Kollegen gibt es eigentlich nicht. Ich denke niemand in unserem 'Office ist über 40 Jahre alt, was einfach mit dem Job zu tun hat.
Dienstältere Kollege, die schon mehrere Jahre dabei sind und sich bewiesen haben, sind absolute Aushängeschilder im Unternehmen und genießen auch ein sehr hohes Ansehen. Es wird auch viel investiert, um nicht nur neuen Startern Lerngelegenheiten zu geben, sondern auch langjährige Mitarbeiter weiter zu fördern.
Arbeitsbedingungen
Das Office ist super zentral am Rudolfplatz gelegen und ich finde es sehr cool. Das technische Equipment ist eigentlich nicht standesgemäß, das muss man schon zugeben. Die IT Infrastruktur hakt des öfteren mal, Headsets lassen ordentlich Sound durch und das CRM System erscheint nicht mehr zeitgemäß
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich würde sagen, dass wir im Alltag in der Hinsicht ziemlich durchschnittlich sind. Für die Umwelt sind unsere Incentive Reisen (für 4 Tage nach NYC, Las Vegas oder Dubai) nicht das beste. Dafür muss man aber sagen, dass unsere Arbeit Firmen, die nachhaltige Technologien erforschen direkt beeinflusst.
Wir haben bei der Flutkatastrophe in Erftstadt direkt Hilfe geleistet und haben mit Hammer und Schlagbohrer den Putz von den Kellerwänden geschlagen. Es gibt Projekte in Peru, die seit über 15 Jahren laufen, wo lokale Gemeinden unterstützt werden.
Wir sind keine NGO aber mir gefällt der Aspekt des Zurückgebens sehr gut
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt hier Recruiter, die verdienen mehr als CEOs von deutschen Mittelständlern. Wer die Regeln des Spiels verstanden hat, kann sich seinen Gehaltscheck praktisch selber schreiben.
Das Fixum an sich ist vergleichbar mit der Branche, wobei unser Provisionsmodell die Konkurrenz in den Schatten stellt. Die Provision ist ungedeckelt und die prozentuale Beteiligung am eigenen Umsatz kann Höhen annehmen, die man sich kaum vorstellen kann.
Image
So wie ich das von außen höre, kennt man uns als Nischenrecruiter innerhalb der Industrie wohl ganz gut, wobei man wohl unsere Ausbildung loben würde.
Was unser Image beim Kunden angeht, muss man sagen, dass wir recht viele Bestandskunden haben. Recruitment an sich hat oft einen verrufenen Beiklang und zu Beginn sind Neukunden schon etwas skeptisch. Allerdings haben wir durchaus erkannt, dass man mit Repeat Business besser fährt und wir langfristige Beziehungen mit Kunden und Kandidaten aufbauen. Dadurch denke ich, sollte unser Name in der Regel positiv assoziiert sein
Daher nehme ich es so wahr, dass die Leute schon auch stolz sind bei Amoria Bond zu sein
Karriere/Weiterbildung
Das Karrieremodell ist klar dargelegt und für jeden ersichtlich. Die konkreten Schritte für die Promotion werden mit dem Manager besprochen. Manchmal dauert es etwas länger, bis neue Ziele erarbeitet worden sind. Wir gehen auch neue Wege und es entstehen Rollen, die es zuvor gar nicht gab. Da sind die Mitarbeiter dann schon auch gefragt ihre eigenen Vorstellungen mit einzubringen