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Anevis 
Solutions 
GmbH
Bewertung

Super Einblicke in ein aufstrebendes IT-Unternehmen in der Finanzbranche

4,9
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Super Einblicke in ein junges und aufstrebendes Unternehmen mit viel Platz für eigene Ideen und Interessen. Man lernt sehr viel und trägt auch schnell selbst Verantwortung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Höchstens den Standort, weil er etwas außerhalb liegt, aber die Busanbindung ist in Ordnung.

Verbesserungsvorschläge

Abgesehen von der Flexibilisierung der Arbeitszeit, an der bereits gearbeitet wird/wurde, kann ich keine Vorschläge machen. Weiter machen, weiter wachsen! :)

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist super. Mittags sitzen alle vom Praktikanten bis zum CEO an einem Tisch und reden über Freizeitaktivitäten. Und auch im Job begegnet man sich immer auf Augenhöhe.
Die Vorgesetzten haben weder Probleme damit, ein gegenseitiges Feedback-Gespräch unter 4 Augen zu führen, noch damit, einzelne Mitarbeitende vor versammelter Runde zu loben.

Kommunikation

Wie in jedem modernen IT-Team gibt es Daily Standups innerhalb der einzelnen Teams, und zusätzlich gibt es alle zwei Wochen ein Review-Meeting im gesamten Team, in dem alle Neuerungen (von Code über Kunden bis Personal) für alle erklärt werden.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist spitze. Für Praktikanten gibt es eine Art Mentoring-Programm, bei dem ein erfahrener Programmierer regelmäßig Hilfe bietet und Dinge erklärt. Und auch andere Kollegen sind - je nach eigener Arbeitslast - immer sofort zur Stelle, wenn man im internen Kommunikationskanal um Hilfe bittet.
Wenn mal jemand Mist gebaut hat, wurde das offen kommuniziert, ohne der Person ein schlechtes Gewissen zu bereiten, und auf eine Weise, dass alle davon lernen konnten.

Work-Life-Balance

Mein Praktikum liegt schon einige Zeit zurück und mittlerweile hat sich die Lage wohl verbessert, aber dennoch meine Erfahrung:
Die Kernarbeitszeit war von 9 Uhr bis 18 Uhr mit einer festen Pause von 13 Uhr bis 14 Uhr. Ein Verschub von ca. einer Stunde war kein großes Problem, musste aber begründet werden, bspw. durch ein Hobby oder andere Verpflichtungen. Auch die Pausengestaltung ist aufgrund des Standortes recht unflexibel, sodass in der Regel die ganze Belegschaft gemeinsam im Pausenraum isst und redet oder einen kurzen Spaziergang macht.
Urlaub war für mich nie ein Problem und ich habe dazu auch von keinem Kollegen etwas gehört. Auf Familien wurde auf jeden Fall Rücksicht genommen.

Vorgesetztenverhalten

Vorbildlich. Wenn es Probleme gab, wurde man kurz zur Seite genommen und unter 4-Augen gefragt, was los sei und wie man gemeinsam an dem Problem arbeiten könne.

Interessante Aufgaben

Speziell als Praktikant ist man sehr flexibel und kann auch während des Praktikums noch den Arbeitsbereich wechseln. Beispielsweise von der Kundenbetreuung zum Design oder zur Programmierung oder umgekehrt. Und auch innerhalb der Programmiertätigkeiten gibt es im Unternehmen genug zu tun, um Abwechslung zu bekommen, wenn man das möchte.
Insgesamt sollte man aber natürlich Lust auf Finanzen und Finanzmathematik haben. Da kommt man nie ganz drumherum.

Gleichberechtigung

Traditionell waren zu meiner Zeit signifikant mehr Männer als Frauen im Unternehmen, aber das lag nicht an der Unternehmensstruktur, sondern wohl an der Branche. Auch in der Führungsebene gab es Frauen.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Unternehmen und auch die Belegschaft ist sehr jung.

Arbeitsbedingungen

Ergonomische Stühle, höhen-verstellbare Tische, mehrere Monitore, gute Anzahl Mitarbeitende pro Büro, bei Bedarf Kopfhörer, separate Meeting-Räume, aktuellen IDEs und Betriebssysteme etc. Alles wunderbar, sogar für Praktikanten, auch wenn die manchmal etwas länger auf einen höhen-verstellbaren Tisch warten mussten, weil das Unternehmen ständig wächst und neue Tische nachbestellt werden mussten.
Wie es seit Corona und Home-Office ist, kann ich nicht beurteilen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Dazu kann ich wenig sagen. Ich weiß noch, dass das Unternehmen zu Weihnachten für einen wohltätigen Zweck spendet. Mir ist aber auch nie etwas negativ aufgefallen. Auf Mülltrennung etc. achtet jeder schon von sich aus.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich hatte trotz Pflichtpraktikum eine sehr gute Vergütung.

Image

Wenn man nicht bereits in der Finanzbranche unterwegs ist, kennt man das Unternehmen vermutlich nicht, aber wenn man etwas vom Unternehmen hört, dann nur Positives, so weit ich das beurteilen kann.

Karriere/Weiterbildung

Karriere: Mir wurde nach dem Praktikum angeboten, als Werkstudent weiterzumachen, was ich aber abgelehnt habe.
Weiterbildung: Abgesehen vom Reviewprozess, der unter Programmierern üblich ist, hatte ich als Praktikant auch genügend Zeit, um verschiedene Bücher zu lesen oder mich nach eigenem Interesse mit der Codebase vertraut zu machen. Es wurde bewusst Wert darauf gelegt, dass ich im Praktikum auch etwas lerne.
Was ich aus größeren Unternehmen kenne, ist, außerhalb der Arbeitszeit optional als bezahlte Überstunden Persönlichkeitsentwicklungsseminare anzubieten oder einmal pro Woche einem Mitarbeiter die Möglichkeit zu geben, während der Arbeitszeit in einer kurzen Präsentation ein spannendes und hilfreiches Thema zu erklären (z. B. irgendwelche Tricks mit Linux oder die Features einer neuen Java-Version). So etwas würde ich aber nicht erwarten, vor allem nicht in einem kleinen Unternehmen.

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