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Gesundheitskasse
Bewertung

Quo Vadis AOK Bayern "Die Gesundheitskasse"

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei AOK Bayern in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kann hierzu keine Angaben machen, da mir nichts positives einfällt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechter Umgang mit den Mitarbeitern. Umweltbewusstsein - Jede Direktor - 39 mal in Bayern hat alle drei Jahre oder so Anspruch auf ein neues Dienstfahrzeug. Zertifikat Audit Beruf und Familie (wo bleibt die Familie). Die Arbeit kommt zum Mitarbeiter und nicht der Mitarbeiter muss noch bis zu 75 km zu seiner Arbeit fahren (wohnortnahe Arbeitsplätze?). Bis 2019 müssen über 500 Mitarbeiter abgebaut/entlassen (wie auch immer) werden und kein sozialer Plan. Betrugsfälle durch Mitarbeiter.

Verbesserungsvorschläge

Machen Sie sich mal Gedanken, ob die Führungsebenen richtig besetzt sind. Meist Denken diese doch nur in die eingen Taschen und nicht an ihre untergeordneten Mitarbeiter.

Arbeitsatmosphäre

Vorgesetze loben nur sehr selten. Wenn dann eher nur Negatives - Ergebnisse schlecht - wir müssen dran bleiben und die Leistung steigern usw. Entsprechender Druck auf den Mitarbeiter wird aufgebaut - utopische Zwischenziele mit entsprechenden unrealistischen Vereinbarungen.

Kommunikation

Es wird regelmäßig über die Ergebnisse informiert - jedoch meist mit dem Apell noch mehr zu leisten. Mitarbeiter werden dann einfach auch mal ausgetauscht.

Kollegenzusammenhalt

Vertriebskannibalismus bis hin zum Betrug. Jede ist sich selbst der Nächste. Für Akquisen und Kündigerrückhholung werden ja pro Mitglied bis zu 80,-€ brutto gezahlt. Da fällt es dem einen oder anderen schon mal ein eine Unterschrift zu fälschen (?)

Work-Life-Balance

Keine Rücksichtnahme auf familiäre Belange trotz Auszeichnung für Audit Beruf und Familie. Es steht immer nur die Arbeit im Vordergrund. Mitarbeiter- bzw. Familieninteressen stehen immer im Hintergrund.

Vorgesetztenverhalten

Ziele sind mehr als unrealistisch. Jeder Vertriebsmitarbeiter (Privat- und Firmenkundenaußendienst) muss aktuell 199 Neumitglieder bringen. Entscheidungen der Teamleitungen sind oft nicht nachvollziehbar. Machen aber auch nur das, was die Regionalvertriebsleitung bzw. der Vertriebsdirektor will, damit die Prämien oben auch ausgezahlt werden können. Wozu Prämien, wenn man doch sowieso schon ein hohes Gehalt hat?

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung ist sehr unterschiedlich zwischen den Mitarbeitern aufgeteilt. Der eine bekommt´s in den Rachen geschmissen und der andere plagt sich bis er nicht mehr kann und fällt (Burn Out, Herzinfakt, Schlaganfall....)

Gleichberechtigung

Frauen werden bei der AOK Bayern in Führungspositionen bevorzugt. Der männliche Kollege muss sich hinten anstellen, obwohl er vielleicht der Bessere für die Position wäre.

Umgang mit älteren Kollegen

Auch die älteren Kollegen müssen auch ihre mindesten 199 Neukunden bringen. Wenn sie es nicht schaffen, dann fallen sie halt.

Arbeitsbedingungen

Grundsätzlich sind die Arbeitsplätze und Geräte (Computer, etc.) o.k. In manchen Büros ist dies aber nicht der Fall.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kein Umweltbewusstsein. Es fahren für eine Informationsveranstaltungen schon mal 200 oder mehr Mitarbeiter von A nach B. Und hierfür werden auch noch gute Kilometerentschädigen gezahlt, obwohl der alleinfahrende noch drei Kollegen mitnehmen hätte könne. Hierfür werden die Beitragszahlungen der Versicherten u. a. auch mit ver(w - schw)endet. Der Krebskranke muss hingegen auch mal um die Erstattung seiner Fahrkosten kämpfen.

Gehalt/Sozialleistungen

Der hochbezahlte Personalchef (Beamter) "verdient" seine A 15, der Bereichsleiter seine A 14 und der Teamleiter seine mindestens A 12. Der Angestellte wird nach Tätigkeit und Betriebszugehörigkeit bezahlt. Altersvorsoge wird geboten. Das Gehalt ist bei den Beamten am 1. und bei den Angestellten/Arbeitern am 15. des Monats pünktlich auf dem Konto.

Image

Die AOK Bayern ist eine sehr gute Krankenkasse, obwohl diese sich Gesundheitskasse nennt. Die Mitarbeiter in den einzelnen Gruppen reden sehr oft nicht gut über die AOK.

Karriere/Weiterbildung

Der Beruf ist an sich ein sehr guter Beruf. Aufstieg in diesem System ist jedoch nur möglich, wenn man den notwendigen "Vitamin B" hat und die Nase den Vorgesetzen passt. Hast Du dies nicht, dann hast Du verloren und kannst Dir gleich was neues suchen. Hier wirst Du nicht glücklich werden.

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Arbeitgeber-Kommentar

Lieber Kollege, liebe Kollegin,

vielen Dank für Ihre Bewertung. Es tut mir sehr leid, dass Sie mit Ihrer aktuellen Stelle offenbar nicht zufrieden sind. Um Verbesserungen schaffen zu können, sind wir auf Feedback unserer Beschäftigten angewiesen. Gerne können Sie direkt mit mir Kontakt aufnehmen, um mir im Detail zu schildern, wie wir Ihr Anliegen lösen können. Wir hoffen, dass Sie von dieser Möglichkeit Gebrauch machen.

Mit freundlichen Grüßen

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