Misstrauen überall, kleinkariert, Personalabteilung unterirdisch
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bei der Personalabteilung ist man immer ein Bittsteller und lästig. Daher verwundert es nicht, dass das ausgestellte Arbeitszeugnis eigentlich ein Armutszeugnis für das Unternehmen ist. Die Art und Weise bei der Abstimmung war schon unterirdisch und dann muss man als ehemaliger MA auf die Corporate Identity hinweisen. Egal wie unvollständig oder offensichtlich falsch - die Führungskräfte unterzeichnen alles, um die Aufgabe endlich abzuschieben.
Einen Betriebsarzt habe ich in meiner langjährigen Tätigkeit nicht ein Mal gesehen. Lediglich eine augenärztliche Prüfung hat es gegeben.
Verbesserungsvorschläge
Das Ideenmanagement, das es gibt, sollte man auch nutzen, statt 99% der Ideen abzulehnen. Die eine Idee die, die in drei Jahren durchkommt, die ist vom Vorstand/Führungskreis/etc. Vitamin B lässt grüßen.
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen versuchen sich eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Teamtreffen oder eine Weihnachtsfeier gibt es kaum (auch vor Corona).
Kommunikation
Wenig Kommunikation und immer von oben herab.
Kollegenzusammenhalt
Jedes Team ist unterschiedlich, man kann Glück haben oder großes Pech.
Work-Life-Balance
Man kann einfach den Stift fallen lassen, ob man damit glücklich Ist/wird, ist eine andere Frage.
Vorgesetztenverhalten
Im alten Verwaltungsapparat ist auch das Verhalten trotz Fortbildung für Führungskräfte altbacken und hierarchisch, häufig mit Kontrollzwängen.
Interessante Aufgaben
Aufgaben, die im Unternehmen etwas bewegen würden, werden galant umschifft.
Arbeitsbedingungen
Viele Großraumbüros
Gehalt/Sozialleistungen
Tarif-Vertrag
Image
Nach außen wird sich schön präsentiert, nach innen wird gebasht. Statt eines Dankeschöns für die geleistete Arbeit gibt es bei der Personalversammlung von der obersten Führungskraft einen Tadel. Nicht auszuhalten.
Karriere/Weiterbildung
Kaum Möglichkeiten sich zu verändern