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Bewertung

Divide et imperer

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei AOK Rheinland Pfalz/Saarland in Simmern/Hunsrück gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Bei wem die Zahlen nicht stimmen, wird rausgeekelt oder mit dem eigenen Rechtsanwalt "bearbeitet", es sei denn er sucht frühzeitig mit anderen einen Sündenbock unter den Kollegen. Wer in der Direktion arbeitet hat die Probleme normal nicht. Mitarbeiter im Personalrat kümmern sich nur um die eigene Abteilung und vor allem nur die eigene Karriere, d.h. besser keine Widerworte gegenüber der Arbeitgeberseite.

Kommunikation

Fast alles kann man in diversen Quellen im Intranet finden, jedoch eines veralteter als das andere. Man wartet manchmal jahrelang auf dringend benötigte Infos, wenn diese dann endlich eintreffen, sind sie noch unvollständig und nicht eindeutig. Man tut genau das Gegenteil von dem, was man sich auf die Fahnen schreibt.

Kollegenzusammenhalt

Früher konnten bei der AOK Personen ohne Empathie kein Team-Leiter werden, heute scheint es die Voraussetzung zu sein. Anstatt zusamme gegen das zu hohe Arbeitsaufkommen etwas zu unternehmen, sucht man sich einen Sündenbock der allein dran Schuld sein soll, dass sich in der ganzen Abteilung Rückstände aufbauen usw.

Work-Life-Balance

Eltern haben da nichts zu lachen, außer sie arbeiten in der Direktion oder führen schon brav ohne Widerworte alle Befehle aus und stellen die Familie ganz hinten an. Aber auch Singles werden verheizt, für Hobbys bleibt da meist keine Zeit.

Vorgesetztenverhalten

Früher gab es noch viele gute Vorgesetzte, jetzt kaum mehr.

Interessante Aufgaben

Interessante Arbeit gibt es nur in der Direktion. ansonsten ist die Arbeit ungleich verteilt, die ganz linientreuen Schätzchen, bekommen natürlich weniger Arbeit. Es gibt derzeit jede Menge Projekte um die AOK umzubauen (Social- Gender- und Greenwashing) das Personal fehlt für die Fallbearbeitung, ebenso die vielen "verheizten" Langzeitkranken.

Gleichberechtigung

Als Frau wird man gegenüber den Männern deutlich bevorzugt. Männer in Führungspositionen sind total altmodisch, deshalb ist ja jetzt auch die 3. Frau in Folge Vorstandsvorsitzende bzw. aktuell sogar eine Doppel-Frauenspitze

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen kommen bei der immensen Arbeitsbelastung und den ständigen Umstrukturierungen nicht mehr mit.

Arbeitsbedingungen

In den 90ern war die EDV der AOK unangefochtene Spitzenklasse. Jetzt ist das Gegenteil der Fall.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auch wenn man sich was anderes auf die Fahnen schreibt.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Bezahlung ist gut, aber man muss schwer aufpassen, dass der AG sich nicht übervorteilt.

Image

Das Image stimmt nicht mit der Realität überein. Es gibt eine sehr hohe und nie dagewesene Unzufriedenheit unter den Kollegen, immer mehr Kollegen kündigen.

Karriere/Weiterbildung

Wer in der Direktion arbeitet, ein Workaholic ist oder Verbindungen hat, hat es gut. Die Ausbildung ist künstlich schwer, alle anderen Bundesländer quälen die Azubis nicht mit Subsumtion. Mit den eigenen Fortbildungsmaßnahmen (AOK Betriebswirt usw) kann man außerhalb der AOK nichts anfangen, dazu sind diese Fortbildungen auch sehr schwer zu schaffen, das Unterrichtsmaterial (Arbeitshefte usw) ist Schrott.

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Arbeitgeber-Kommentar

Gerhard Kruppenbacher, Personalrecruiting/-marketing
Gerhard KruppenbacherPersonalrecruiting/-marketing

Sehr geehrte Bewerterin,
sehr geehrter Bewerter,

schade, dass Sie sich im Jahre 2022 bei uns im Unternehmen nicht mehr wohlfühlen.

Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen daher viel Glück.

Drei Fakten:
bei der AOK RPS arbeiten ca. 3.400 Menschen. Die Fluktuation ist äußerst gering. Seit Jahren. Auch aktuell. Wer das Unternehmen verlässt, geht üblicherweise planmäßig in den Ruhestand.

Wir bilden seit vielen Jahrzehnten aus. Verschiedene Ausbildungsberufe. Die Ausbildungsprüfung bestehen mehr als 95% beim ersten Anlauf. Das ist auch ein Anspruch, den wir an uns selbst stellen. Im Übrigen bekamen die jungen Menschen des Prüfungsjahrgangs 2021 alle ein Übernahmeangebot. Nach wie vor, ist eine unserer obersten Prioritäten, die Dienstleistungen rund um unsere Kunden und Kundinnen mit gut ausgebildeten Fachkräften sicher zu stellen.

Renteneintritte, Erziehungszeiten und jährliche Gesetzesänderungen verlangen, dass wir uns auch um extern ausgebildetes Personal kümmern. So konnten wir beispielsweise im Jahre 2021 zahlreiche, gut ausgebildete und engagierte neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in unserer AOK-Familie begrüßen. Die meisten bewerben sich konkret auf unsere Stellenausschreibungen, manche auch initiativ über unsere Karriereseite.

Freundliche Grüße

Gerhard Kruppenbacher

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