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AOK 
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Die 
Gesundheitskasse
Bewertung

Verstaubt und nicht mehr zeitgemäß

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei AOK Bayern in Günzburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Betriebliche Altersvorsorge
Sicherer Arbeitsplatz (noch etwa 10 Jahre, falls sich nichts ändert)
Gleitzeitmodell
Vielfältige Arbeitszeitmodelle

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

siehe oben

Verbesserungsvorschläge

sich schnellstmöglich von den alten Strukturen reinigen
Man muss sich noch außen hin öffnen, dass in der Entscheiderebene auch wirklich nur Mitarbeiter sind, die hierfür auch geeignet sind bzw. eine entsprechende schulische Ausbildung haben.
In der mittleren Führungseben vermehrt darauf achten, dass hier nicht jeder machen kann wie es im gerade passt. Gerade hier ist der Umgang mit den Mitarbeitern sehr oft nicht das für das die AOK stehen will. Dort sollten die Verantwortlichen auch mal Konsequenzen für Ihr Handeln zu spüren bekommen. Nicht immer nur wegschauen die "Problemfälle" sind durchaus bekannt
Mehr Meinung zulassen; diese nicht verurteilen; sich nicht nur Ja-Sager erziehen

Arbeitsatmosphäre

Keine offene Unternehmenskultur. Probleme dürfen nicht angesprochen werden. Geführt wird nach veralteten Standards. Mitarbeiter werden oft nur mit Druck und Verbreitung von Angst geführt. Mittlere Führungsebene darf wohl selbst entscheiden wie Sie Ihre Mitarbeiter führen. Hat man nicht die Sympathie des Teamleiters, darf dieser ganz nach Belieben mit seinen Mitarbeitern umgehen. Je nach dessen Laune, kommt es hier zu extrem ungleicher Behandlung und nicht nachvollziehbaren unfairen Umgang.

Kommunikation

Bayernweit, durch die Vorstandschaft, auf einem guten Weg transparente Kommunikation auf den Weg zu bringen. Direktional noch verbesserungsfähig

Kollegenzusammenhalt

Prinzipiell guter Kollegenzusammenhalt in der täglichen Arbeit. Allerdings werden Kollegen durch Führungskräfte gegeneinander ausgespielt bzw. ausgehorcht. Da sich hier wohl jeder selbst am nächsten ist, werden die Kollegen nach oben hin gerne in ein schlechteres Licht gerückt.

Work-Life-Balance

Gleitzeit wird gelebt, soweit es in einem Unternehmen mit Öffnungszeiten möglich ist.

Vorgesetztenverhalten

Total veraltet und unangebracht. Hierarchie wird hier noch gelebt und vor Allem ausgelebt. Die Vorgesetzten gehen nach Belieben und persönlichen Befindlichkeiten mit den Mitarbeitern um.
Leider hausgemachtes Problem, da die AOK ein in sich geschlossenes Biotop ist, in das kein Einfluss von außen zugelassen wird. Es gibt eigentlich niemanden der schon einmal was anderes gesehen hat außer die AOK. Führungskraft wird man durch eine interne, außerhalb der AOK nicht anerkannte (wohl nicht ohne Grund)Fortbildung zum "Betriebswirt". Um an dieser Fortbildung teilzunehmen wird ein Auswahlverfahren durchgeführt, bei dem man offiziell zwar bestimmte Kriterien zur Eignung als Führungskraft erfüllen muss, die Wahrheit ist aber, dass hierbei rein durch Sympathien bzw. Duckmäusigkeit entschieden wird. Die meisten hätten in der "echten" Arbeitswelt wohl niemals eine Möglichkeit Führungskraft zu werden. Sei es aufgrund fehlender Social Skills bzw. fehlender Schulbildung um überhaupt zu einem Studium zugelassen zu werden.

Interessante Aufgaben

Soweit im Büroalltag und Krankenversicherung halt möglich ist. Es gibt viele verschiedene Arbeitsbereiche zwischen denen man wechseln kann.

Gleichberechtigung

Es gibt keine Unterschiebe ob Frau oder Mann.
Lediglich im Gehalt zwischen Alt und Jung. Gleiche Arbeit wird somit extrem unterschiedlich vergütet (ist im öffentlichen Dienst aber leider Standart)

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden im Prinzip gleich behandelt. Oft ist man bei Ihnen auch ein bisschen nachsichtiger.
Je älter desto bessere Vergütung.

Arbeitsbedingungen

Abgesehen vom Führungsverhalten gut.
Arbeitsmittel werden zur Verfügung gestellt. Arbeitsschutz wird genau eingehalten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nach außen sehr gut.
Mülltrennung könnte noch besser sein. Viele unnötige Fahrten könnten durch moderne Kommunikation vermieden werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt im Branchenvergleich eher unten angesiedelt. m Vergleich zu anderen Bürojobs auch eher unterer Durchschnitt.
Gehalt ist, wie im öffentlichen Dienst üblich, sehr starr und kann nicht verhandelt werden.
Wenn jemanden aufgrund eines Abteilungs- oder Jobwechsels in eine höhere Gehaltsstufe zusteht, wird dies in den meisten Fällen Monate hinausgezogen bis man die einem zustehende Gehaltserhöhung bekommt. Es geht nur schneller wenn man schon genug "Vorarbeit" geleistet hat und sich die Sympathien der Vorgesetzten "erschlichen" hat. Ansonsten bleibt einem nichts anderes, als zu warten, da die Ansprache solcher Probleme nicht gewünscht sind. Und was nicht gewünscht ist, darf nicht ausgesprochen werden.
In den meisten anderen Direktionen, gibt es wohl keine Probleme mit der Höhergruppierung. Hier wird diese meist direkt erteilt.

Image

Kunden bzw. potentielle Kunden haben meist kein gutes Bild der AOK.
Auch im Bekanntenkreis wird man eher belächelt wenn man sich "outet".

Karriere/Weiterbildung

Keine Chance wenn man nicht die interne Fortbildung macht. Abschlüsse von extern werden nicht anerkannt.
Es wird bei den jungen Mitarbeitern früh entschieden, wer in das Schema passt. Wer nicht reinpasst hat keine Chance sich weiterzuentwickeln. Es werden nur die gesucht die still und leise alles ertragen und sich nicht trauen Ihre eigene Meinung nach oben zu vertreten. Hier wird weiterhin eine völlig kontraproduktive Arbeitswelt erschaffen, die unter keinen Umständen nur ansatzweise Chancen in der Zukunft zu überstehen.

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