Arbeiten im Corona-Risikogebiet? Für den Arbeitgeber ein Muss!
Gut am Arbeitgeber finde ich
- dass jeder seinen eigenen Laptop hat
- den super Kollegenzusammenhalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- den schlechten Umgang mit Corona
- die fehlende Feedback/Fehlerkultur
- das Desinteresse seitens der Führungskraft
Verbesserungsvorschläge
- im 21. Jahrhundert ankommen - Home-Office endlich fest etablieren und einheitliche Regelungen finden
- Feedback- und Fehlerkultur etablieren
- dem Mitarbeiter auf Augenhöhe begegnen
- Mitarbeiter fördern und gezielte Weiterentwicklungsmaßnahmen ergreifen
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre könnte deutlich besser sein. Unternehmenskultur und interne Prozesse führen häufig dazu, dass man sich nicht so richtig wohl fühlt.
Kommunikation
Eine reinste Katastrophe. Teils wichtige Informationen werden entweder nur an bestimmte Personen weitergegeben oder viel zu spät und unvollständig mitgeteilt. Transparenz ist damit quasi nicht vorhanden.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt unter den Kollegen ist top!
Work-Life-Balance
Alles super. Gleitzeit ermöglicht einem eine große Flexibilität.
Vorgesetztenverhalten
Schrecklich. Mitarbeiter werden nicht gefördert und/oder weiterentwickelt bzw. ist kein Interesse daran vorhanden. Lob und Wertschätzung gibt es nicht, von Rückhalt in schwierigen Situationen kann man auch nicht gerade sprechen.
Interessante Aufgaben
Aufgabenfeld wird schnell langweilig. Da die Führungskräfte nicht gewillt sind, einen Mitarbeiter weiterzuentwickeln, muss man sich mit dem Aufgabenspektrum zufrieden geben, was man hat.
Gleichberechtigung
Habe keine generelle Benachteiligung bestimmter Personengruppen feststellen können. Gibt aber natürlich "Lieblinge" bei den Führungskräften, denen mehr Wertschätzung und Aufmerksamkeit entgegen gebracht wird als anderen Kollegen.
Umgang mit älteren Kollegen
Alles top, kann mich nicht beschweren.
Arbeitsbedingungen
Durch Corona hat sich so einiges offenbart. Man MUSS ins Büro kommen, obwohl sich das Gebäude in Berlin Mitte befindet. Steigende Infektionszahlen in Berlin interessieren hier keinen. Home-Office wird überhaupt nicht gern gesehen und zeugt somit von Misstrauen dem Mitarbeiter gegenüber!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Naja, hier ist noch viel Luft nach oben. Beispielsweise wurde uns vom Arbeitgeber eine Maske geschenkt, was an sich eine super Sache ist. Aber hergestellt aus Polyester und dann noch aus Billiglohnländern importiert. Mitarbeiterzeitschrift wird beispielsweise auch immer noch gedruckt.
Gehalt/Sozialleistungen
An sich vollkommen okay, aber teilweise unfaire Gehaltseinstufungen, obwohl Kollegen die gleiche Tätigkeit ausüben.
Image
Krankenkasse halt.
Karriere/Weiterbildung
Gibt zwar ein Weiterbildungsangebot, das ist aber für die Allgemeinheit bestimmt und richtet sich nicht nach individuellen Stärken/Fähigkeiten. Weitere Weiterbildungen durchzukriegen, ist teilweise schwer. Führungskraft hat auch hier kein Interesse, sich intensiv mit Personalentwicklung auseinander zu setzen. Mir tun außerdem die Kollegen leid, die nicht gleich eine Referentenstelle bekommen haben. Denn ein Aufstieg ist quasi nicht möglich und man ist dazu "verdammt", in seiner Gehaltsgruppe zu bleiben. Insbesondere dann, wenn die Führungskraft kein Interesse daran hat, die betreffenden Mitarbeiter dabei zu unterstützen. Aufstiegsversuche werden aber ohnehin spätestens seitens Personal abgewehrt.