Insgesamt solide
Verbesserungsvorschläge
Alte Strukturen aufbrechen und auf allen Ebenen modernisieren. Mitarbeiter mehr einbinden und individuelle Entwicklung ermöglichen.
Kommunikation
Es gibt diverse Informationsportale und Newsletter. Wer will bekommt jede Information, die er benötigt.
Kollegenzusammenhalt
Nach meinen Erfahrungen ist der Zusammenhalt innerhalb der jeweiligen Teams gut gewesen. Allerdings Defizite im Zusammenhalt zwischen den Teams und Abteilungen untereinander.
Work-Life-Balance
Tarifliche Arbeitszeit von 38,5 Stunden mit Gleitzeit. Unproblematische Realisierung von verschiedenen Teilzeitmodellen. Übliche Vorzüge des ÖD.
Vorgesetztenverhalten
Kommt stark auf die etwaige Führungskraft an. Es sollte durch die internen Qualifizierungsmaßnahmen und die standardisierte Vorselektion eigentlich Führungskompetenz vorhanden sein, wird aber oftmals vermisst.
Interessante Aufgaben
In der Sachbearbeitung wurden die Tätigkeiten mit der Zeit durch Zentralisierung immer kleinschrittiger und repititiver. Besonders in kundenfernen Abteilungen teils sehr langweilig und uninteressant. Attraktive Positionen sind nach interner Fortbildung möglich.
Gleichberechtigung
Es wird darauf gedrängt mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen.
Arbeitsbedingungen
Technik ist leider noch auf einem veralteten Stand. Dies Problem wurde aber erkannt und ist in Arbeit. Höhenverstellbare Tische und ergonomische Bürostühle sind Standard.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird noch unnötig viel Papier verbraucht.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Branchenvergleich stark unterdurchschnittlich. Die Betriebsrente ist dafür allerdings sehr gut.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt veraltete, generalisierte Fortbildungmöglichkeiten. Nach Absolvieren eines zweijährigen Betriebswirts darf man fast jede Tätigkeit im Unternehmen ausführen, trotz mangelnder Spezialisierung und Fachkenntniss. Ein Hochschulstudium oder externe Fortbildungen werden nicht gefördert oder anerkannt.