28 Bewertungen von Bewerbern
28 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
28 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich habe mich hier im Jahr 2017 auf einen Ausbildungplatz beworben. Vor Abschluss des Auswahlverfahrens habe ich meine Bewerbung zurück gezogen, da ich mich selbst für ein anderes Unternehmen entschieden hatte.
Vor kurzem - 4 Jahre später!!! - erhielt ich einen Anruf. Nachdem der MA festgestellt hatte, dass ich ja nicht bei der AOK versichert sei, erklärte er mir, dass ich ja vor genau 4 Jahren am Bewerbungsverfahren teilgenommen hätte und er daher erfragen muss, ob meine dort gespeicherten Daten (Anschrift etc.) noch aktuell sind. Nach mehrmaliger Nachfrage, auf welcher (Rechts-)Grundlage er dies wissen möchte oder meine Daten noch gespeichert seien, erhielt ich leider keine konkrete Antwort. Nach Datenschutzinformationen, die die AOK auf der Karriereseite gibt, kann ich hierfür ebenfalls keine Grundlage finden. Demnach wären die Daten spätestens (!) nach 6 Monaten zu löschen gewesen bzw. bei Rücknahme der Bewerbung unverzüglich. Als meine Nachfrage nicht beantwortet werden konnte, fing ein Werbeversuch an, in dem sogar Falschinformationen über aktuelle Zusatzbeiträge meiner KK enthalten waren. An dieses Unternehmen hatte ich bei meiner Bewerbung doch andere Erwartungen.
Der Online Test sollte mal überarbeitet werden. Die vorgegebene Zeit ist so unverschämt und ich frage mich ob die AOK denkt, dass man wie ein Computer ist und die Aufgaben in innerhalb von 4 Sekunden schafft.
Das Auswahlverfahren bestand aus einem Onlinetest und einem ganztägigen Assessmentcenter. Der Bewerbungsprozess war insgesamt gut organisiert und hat reibungslos funktioniert.
Es wurden Einzelübungen, Gruppenübungen (z.B. Diskussion mit ansschließender Präsentation) und ein Rollenspiel durchgeführt. Auf den Einsatz von Stressinterviews
wurde verzichtet, die Atmosphäre war durchgängig freundlich-professionell. Teil des Assessmentcenter war auch ein Interview, wobei es sich aber nicht um ein klassisches
Vorstellungsgespräch handelte. Hier wurde ein scheinbar standardisierter Fragebogen abgearbeitet. Im Anschluss gab es noch die Möglichkeit selbst Fragen zu stellen.
Im Interview wurde mir gegenüber explizit die Erwartung formuliert, bei einer Zusage meine Krankenversicherung zur AOK Rheinland/Hamburg zu wechseln.
Als Bewerber sitzt man 5 ! Personen gegenüber und eine Person rasselt einen Fragebogen herunter. Die anderen 4 Personen starren einen teilnahmslos bis unfreundlich an.
Es findet kein Dialog statt wie z.B. Bewerber erzählt von seinem beruflichen Werdegang und der Arbeitgeber von der Firma bzw. hier der Krankenkasse.
Im Gegenteil, der Bewerber soll z.B. etwas über die AOK als Arbeitgeber erzählen.
Wie soll man etwas über einen Arbeitgeber berichten, wo man dort noch nie gearbeitet hat?
Letztendlich wird erwartet, dass man das, was auf deren Internetseite unter 'Arbeitgeber' aufgelistet ist, auswendig gelernt hat und somit sein Fleißkärtchen ggf. eine Anstellung erhält.
Der Bewerber wird nicht als Mensch gesehen, der arbeiten möchte und bereit ist vollen Einsatz zu zeigen, sondern wie ein Grundschüler behandelt und abgefragt.
Unangemessen ist auch die Frage, wie viele Bewerbungsgespräche man bis dato hatte und warum man nicht genommen wurde.
Hochmut kommt vor dem Fall liebe Personaler.
Nicht nur Mitarbeiter einstellen, die bereit sind zur AOK zu wechseln
Selbst nach einem Monat keine Reaktion auf die Bewerbung. Keine Absage, nichts.
Überarbeitung der Struktur des Bewerbungsgesprächs, Einholen wissenschaftlicher Expertise
Am Ende des Vorstellungsgespräches wurde ich über den weiteren Verlauf des Bewerberprozesses informiert. Es hieß, ich bekäme innerhalb von 1-2 Wochen eine Rückmeldung. Nach 5 Wochen konnte man mir telefonisch immer noch keine Rückmeldung zum aktuellen Status geben. Als die Stelle dann wiederholt neu ausgeschrieben wurde, bekam ich auf eigene Nachfrage nach ca. 3 Monaten telefonisch eine Absage. Da neben dem eigentlich Vorstellungsgespräch auch ein Konzept ausgearbeitet und präsentiert werden sollte, forderte ich ein dazu Feedback ein. Auch hier fragte ich wieder mehrmals telefonisch nach.
Vor und während dem Gespräch war alles soweit zufriedenstellend. Jedoch hätte eine zeitnahe und offizielle Absage mir viele Stunden von Hoffen und Warten erspart.
Auf jeden Fall eine Rückmeldung geben nach dem Gespräch! Höchst unprofessionell, weder Absage noch Zusage zu geben.
So verdient kununu Geld.