IT in der Abwärtsspirale und im Blindflug
Gut am Arbeitgeber finde ich
Meine Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es werden scheinbar Fehler regelmäßig wiederholt...es werden (IT) Manager von außen eingestellt, die sich auch gegenüber dem Top-Management mit der üblichen Konzernrhetorik super verkaufen können und tolle Power-Point Folien machen und die mit rhetorischen Fähigkeiten im Erstkontakt
überzeugen, bei denen sich dann jedoch schnell alles als heiße Luft herausstellt und die am Ende des Tages als großer Irrtum entlarvt werden, für den dann niemand verantwortlich gewesen sein will. Wirkliche inspirierende Unternehmer und echte Typen mit breitem Kreuz und Charisma und mit Wiedererkennungswert, die mit Empathie und Motivation Ihre Mitarbeiter erreichen gibt es bei apetito auch im Top-Management nicht und die wenigen guten Führungskräfte haben das Unternehmen verlassen
Alle Führungskräfte entsprechen Schema F, bedienen sich des üblichen BlaBlas und sind deswegen beliebig austauschbar und finden sich obendrein selbst noch ganz toll, dass man sich fremdschämt. Aber immerhin wird einem großes Kino geboten, wenn sich die sogenannten Manager mal wieder für noch
so geringfügige Leistungen selbst abfeiern.
In Wirklichkeit macht apetito noch das Gleiche wie vor 20 Jahren...und merkt nicht, wie viel agilere Lieferdienste links und rechts vorbeiziehen
Verbesserungsvorschläge
Fähige Führungskräfte mit starkem SAP-und Geschäftsprozess Background einstellen, die in der Lage sind, eine auf die Unternehmensbedarfe zugeschnittene Strategie zu entwickeln und die, die Mitarbeiter innerhalb und außerhalb der IT einbinden und die sich auf die wesentlichen Dinge konzentrieren und die nicht immense Budgets für sinnlose Projekte ausgeben. Die momentanen Planungen
sind schlichtweg überdimensioniert und am Ziel vorbei und bringen auch keinen Cent mehr in die Kasse und senken auch keine Kosten, niemand versteht das
Bessere Auswahl bei Top-Führungskräften. In anderen Unternehmen ist die Einholung von Referenzen für Positionen im oberen Management üblich, nur bei apetito nicht.
Arbeitsatmosphäre
Unter der neuen Leitung sind langgediente und wertvolle Mitarbeiter
aus der IT mit fadenscheinigen Begründungen einfach auf das Abstellgleis gesetzt worden, das passt zu einem Konzern, jedoch nicht zu einem mittelständischem Unternehmen. Einige Mitarbeiter scheinen einfach an Wert verloren zu haben, es existiert eine Kultur der Geringwertschätzung und der Überheblichkeit bei bestimmten Leitungsfunktionen
Kommunikation
Unter den neuen Leitungen werden wichtige Informationen schlichtweg nicht mehr kommuniziert, aus Angst über unangenehme Dinge berichten zu müssen, siehe jährliche IT-Umfrage. Es wird nur noch über Themen nach innen kommuniziert, welche den Leitungen zu einem besseren Ruf verhelfen. Über Großstörungen wird sich ausgeschwiegen, Informationsweitergabe erfolgt nur selektiv.
Kollegenzusammenhalt
Da kann man nicht meckern, man unterstützt sich gegenseitig
Work-Life-Balance
Gut, dank Home Office Angeboten
Vorgesetztenverhalten
Schlimm. Scheinbar hat man bei den Leitungen nicht kapiert, dass Konzerngetue und Buzzwords zu apetito nicht passen und sowohl der Auftritt als auch die Ansprache die vorhandenen Mitarbeiter innerhalb und außerhalb der IT nicht erreichen. Die in den letzten Jahren aufgebaute offene Tür Politik ist abgestellt worden und das ist kaum nachvollziehbar.
Die Leitung lässt keine Gelegenheit aus, andere über die eigene Großartigkeit zu informieren und merkt nicht, wie sehr die Leute sich abwenden. Das Führung über die Beziehungsebenen funktioniert, ist scheinbar noch nicht bei den Leitungen angekommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Unterirdisch, siehe Kommentar oben
Arbeitsbedingungen
Insgesamt gut, Ausstattung immer auf dem neuesten Stand
Gehalt/Sozialleistungen
Marktkonform
Image
Das Image der IT war noch vor über einem Jahr viel, viel besser als heute und man muss sich auch im Top Management schon fragen, wie innerhalb
von nur wenigen Monaten das Bild der IT nach außen so schlecht geworden ist.