Trübes Wasser
Arbeitsatmosphäre
kollegial einerseits, andererseits ziemlich verloren, da es keine meetings gibt, die Vorgesetzten und Kollegen auch keine Plaudertaschen sind, sodass es in der Einarbeitung - allein im Büro - nicht leicht ist, Kontakte zu knüpfen oder an Infos allgemeiner oder spezifischer Art zu kommen.
Ziemlich trübes Wasser das war.
Kommunikation
von der oberen Etage quasi alles per mail, kaum direkte Ansprache oder gar Gespräche, unter den Kollegen freundlich, unter/ mit den Gärtnern meistenteils sehr gut, einzelne Frustrierte nehmen / bekommen viel Raum. Insgesamt wird viel gefiltert, wenig offen kommuniziert
Kollegenzusammenhalt
ist eher ein Nebeneinander, freundlich.
Work-Life-Balance
paßt.
Vorgesetztenverhalten
Es werden während der Einarbeitung keine Ziele definiert, die Firmenkultur gezeigt oder freiwillig feedback gegeben, mir fehlte hier deutlich die Führung. Die meinerseits eingeforderten Probezeitgespräche nach dem 3./4./5. Monat fanden alle spontan nicht statt, was hier bitte niemand mehr fehlinterpretieren darf als Zeichen, dass es in Ordnung sei, wie man die Aufgaben erledigt. Es sagt dir einfach keiner ehrlich, wo du stehst, was ich irritierend und demotivierend empfand.
Interessante Aufgaben
durchaus!
Gleichberechtigung
Hm. Ich war die einzige Frau auf dieser Ebene, fühlte mich gleichberechtigt. Sonst sind Frauen hier stark unterrepräsentiert, eher assistierend.
Umgang mit älteren Kollegen
In Ordnung.
Arbeitsbedingungen
Büro in Zehlendorf, Computer, Handy und Auto alles okay!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Solaranlage auf dem Dach konterkariert von den 3 Getränkekühlschränken, ausschließlich bestückt mit 0,33l Dosen Cola, Wasser (!) etc., die dann im Restmüllbeutel entsorgt werden.
Image
Ältere und langjährige Mitarbeiter äußern sich offen unzufrieden und enttäuscht, frustriert.
Jüngere Mitarbeiter*innen bleiben nicht lang.