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Deutsche 
Apotheker- 
und 
Ärztebank 
eG
Bewertung

Willkommen bei einer Behörde des 19. Jahrhunderts

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Deutsche Apotheker- und Ärztebank in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass ich ihn sehr bald verlassen werde... wie viele meiner Kollegen auch.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben

Verbesserungsvorschläge

Auf die Mitarbeiter ein- und proaktiv auf diese zugehen! Das ist günstiger als sich im Elfenbeinturm Ratschläge von überbezahlten Unternehmensberatern geben zu lassen. IT optimieren statt Prozesse. Überstundenwahnsinn abbauen.

Arbeitsatmosphäre

Miserable IT (bank21 beherrscht die Mitarbeiter und nicht umgekehrt), Überstunden sind obligatorisch (ab 60 Stunden wird aber gekappt, so dass dem Arbeitgeber jährlich tausende Überstunden geschenkt werden), die Personalabteilung ist eine Behörde, die den Mitarbeiter- nach erfolgreichem Recruiting - nur noch als Ärgernis empfindet und der Dresscode entspricht einer noblen Investmentbank (im Hochsommer mit Sakko und Krawatte...). Betriebsrat ist nur Handlanger für Geschäftsleitung und Personalabteilung.

Kommunikation

Top-Down... Rückfragen - geschweige denn Kritik - werden übergangen. Wichtige Anregungen der Mitarbeiter ignoriert. Geschäftsleitung sitzt im berühmten Elfenbeinturm und agiert munter an den Wünschen und Bedürfnissen der Mitarbeiter vorbei. Anstatt dringend erforderliche Verbesserungen durchzuführen werden funktioniernde Prozesse "optimiert" (zum Frust der Angestellten) und Filialen geschlossen.

Kollegenzusammenhalt

Wer kommt auf die Idee, außerhalb des Vertriebs, wo Titel durchaus sinnvoll ggü. Kunden sind, Mitarbeitern neben der klassischen Stellenfunktion (Sachbearbeiter, Referent, Teamleiter, Abteilungsleiter etc.) auch noch Titel wie Prokurist oder Abteilungsdirektor zu vergeben, die keinerlei Führungsfunktion oder Vertretungsberechtigung beinhalten?
Das sorgt per se schon für Kommunikationsgefälle (vorsichtig ausgedrückt), vor allem wenn innerhalb eines Teams, wo jeder dieselben Aufgaben hat, 1/3 Abteilungsdirektoren und 20% Prokuristen sind - die sich natürlich zu höheren berufen fühlen. Und recht wenig zum Teamplay beitragen.

Work-Life-Balance

Mit Blick auf IT und Überstundenwahnsinn klar defizitär. Mobiles Arbeiten wird zwar angeboten, ist aber zum Einen - wie alles was Arbeitnehmerinteressen bei apobank angeht - eine Holschuld und wird oft als verkappter Urlaub gewertet im Kollegium.

Vorgesetztenverhalten

Der einzige Pluspunkt.

Interessante Aufgaben

Aufgaben mögen noch so interessant sein, aber die furchtbare IT und das allgemeine Betriebsklima verderben einem auch die interessantesten Aufgaben.

Gleichberechtigung

8 von 10 Chefs sind Männer. Noch Fragen?

Umgang mit älteren Kollegen

Werden geduldet...

Arbeitsbedingungen

Gute Büroausstattung, Klimaanlage, fast alles ist elektronisch gesteuert... was viele Tücken hat. Insbesondere diese hahnebüchene Regelung, dass Kommen und Gehen am Arbeitsplatz erfasst werden. Auch hierdurch werden dem Arbeitgeber viele Stunden geschenkt... Und warum ist jede noch so popelige PC-Anwendung passwortgeschützt?? 14 Passwörter, die lustigerweise auch noch zu unterschiedlichen Zeitpunkten aktualisiert werden müssen, sind eine Schikane.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es tut sich was... langsam

Gehalt/Sozialleistungen

Da der GENO-Tarif einer der schlechtesten in der Bankenbranche ist und apobank gute Leute braucht - Fluktuation ist...oh Wunder...nämlich sehr hoch - wird regelmäßig AT vereinbart.
Besonders hervorzuheben ist die besondere Regelung, dass der persönliche Leistungsbonus komplett an den Unternehmensbonus gekoppelt ist. Heißt auf gut Deutsch: man kann 150% persönliche Zielerreichung geleistet haben, wenn aber der weise Vorstand die Unternehmensziele entweder zu hoch oder deren Erreichen mit unter 50% bewertet, bekommt man nichts. Kann sich also beide Beine und Arme für den Job ausgerissen haben für umme... Welcher Betriebsrat gibt so etwas frei??

Image

Wird immer schlimmer... hohe Fluktuation, ein Optimierungsprozess jagt den nächsten, Personalpolitik von vorvorgestern. Die miserablen Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung sprechen Bände.

Karriere/Weiterbildung

Die medial hochbeworbenen Weiter- und Fortbildungsmöglichkeiten entpuppen sich als Luftnummer... alles ist Holschuld, die intranetbasierten Seminare sind ein Witz und externe Seminare kommen aus Kostengründen nicht in Frage. Das Geld wird lieber für sinnlose Optimierungsprozesse und sündhaft teure Unternehmensberater ausgegeben.

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