Es regieren Profitgier und Chaos, die überlasteten Mitarbeiter werden geringgeschätzt und verheizt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interessante interne Projekte. Jährliche, kostenlose Mitarbeiterbrille.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Durch die ständig wechselnde Geschäftsführung ist keinerlei Bezug und/oder Identifikation mehr zum Produkt und/oder den Angestellten vorhanden. Es geht nur um die weitere Maximierung des Gewinns, der Anspruch an Qualität ist völlig abhanden gekommen. Es wird chaotisch gewirtschaftet, oftmals große Geldbeträge durch kopfloses, ignorantes Agieren in den Sand gesetzt. Im Gegenzug werden Prozesse und Abteilungen kaputtgespart. Das Geschäftsgebahren der Firmenleitung hat lauter resignierte, sich isolierende Einzelkämpfer hervorgebracht. Es gibt keinen internen Austausch oder Kommunikation zwischen den Abteilungen. Jeder hat Angst, Wissen abzugeben oder noch mehr Aufgaben aufgebrummt zu bekommen. Die Mitarbeiter sind hoffnungslos überlastet, entsprechend leidet die Qualität der Arbeit. Eine noch so kleine Wertschätzung der Mitarbeiter und deren Arbeitsleistung bleibt gänzlich aus. Leider ganz im Gegenteil. Die MA werden zum Teil ganz bewußt beschimpft und verheizt. Manche Vorgesetzte pflegen einen despektierlichen Umgangston, der selbst am Stammtisch Staunen hervorrufen würde. Die Unzufriedenheit bei den MA ist demzufolge enorm hoch, regelmäßige Mitarbeiterbefragungen durch die Gesschäftsführung bleiben jedoch völlig konsequenzlos. Die Fluktuation ist sehr hoch, die meisten gehen noch innerhalb der Probezeit oder innerhalb des ersten Jahres (wer ausgesprochen resistent und leidensfähig ist, kämpft sich durch 3 Jahre Betriebszugehörigkeit).