32 Bewertungen von Mitarbeitern
kununu Prüfprozess
32 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
19 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
kununu Prüfprozess
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19 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Nichts
Leider gäbe es da zu viel zu erwähnen
Führung austauschen
Verbesserungsvorschläge werden ernst genommen und mit den Mitarbeitern wird wertschätzend umgegangen.
Die Kommunikation könnte noch etwas besser sein. Daran wird aber schon gearbeitet.
Die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit sollte gestärkt werden. Miteinander und nicht gegeneinander.
Ich gehe jeden Tag gerne ins Büro, freue mich auf die Kollegen & die abwechslungsreichen Tätigkeiten
Hat in den vergangenen Monaten etwas gelitten - aus meiner Sicht aber zu unrecht - man muss immer 2 Seiten sehen!
Ich arbeite Vollzeit 40h / Woche, kann aber auch flexibel arbeiten und z.B. Arztbesuche wahrnehmen. Zudem ist Homeoffice möglich, was mir enorm durch meinen längeren Arbeitsweg entgegenkommt.
Jeder hat die Möglichkeit auf individuelle Fortbildungen - man muss nur fragen.
Es wird sich sozial engagiert
in der Abteilung perfekt, abteilungsübergreifend noch Luft nach oben
ich werde immer unterstützt & fühle mich wertgeschätzt
hieran könnte man noch arbeiten - aber das ist in jedem Unternehmen verbesserungsfähig
sehr abwechslungsreiche, aber auch herausfordernde Aufgaben.
Angenehme Zusammenarbeit, Rücksichtnahme, Aufstiegschancen, Zusatzleistungen, Moderne Ausstattung, soziale Verantwortung
Kollegen auf Augenhöhe
flexible Arbeitzeiten
Potenziale werden erkannt und gefördert
jeder ist willkommen
Vertrauensverhältnis nach Oben
Ab und an ausbaufähig - wird aber daran gearbeitet
definitiv gegeben
Kollegen
Während der Corona-Zeit hat das Unternehmen offenbar viel Geld verdient, ohne groß dafür arbeiten zu müssen. Nun, da der Geldfluss nicht mehr automatisch kommt, hat man aus wirtschaftlichen Gründen viele Mitarbeiter entlassen, um Kosten zu senken.
Der Zusammenhalt unter den Mitarbeitern ist grundsätzlich gut, jedoch herrscht eine ständige Unsicherheit, da man täglich mit der Angst leben muss, entlassen zu werden. Fachkräfte werden gezielt aus etablierten Unternehmen abgeworben. Einige mussten nach kurzer Zeit wieder gehen. Diese Unsicherheit prägt die Arbeitsatmosphäre und sorgt für eine instabile und angespanntes Klima.
Die Work-Life-Balance war grundsätzlich in Ordnung. Es gab zwar immer wieder stressige Momente, aber das ist in vielen Unternehmen wohl normal. Insgesamt konnte ich meine beruflichen und privaten Verpflichtungen gut miteinander vereinbaren.
Die Zusammenarbeit unter den Kollegen ist wahrscheinlich der einzige wirklich positive Aspekt. Alle sitzen sozusagen im selben Boot und arbeiten gemeinsam daran, nicht unterzugehen. Der Teamgeist ist stark, und es herrscht ein echtes Miteinander, um die Herausforderungen gemeinsam zu meistern.
Das Vorgesetztenverhalten der Marketing-Direktorin war leider sehr katastrophal. Sowohl fachlich als auch menschlich war sie der Aufgabe nicht gewachsen. Diese Praxis zieht sich durch das gesamte Unternehmen und führt zu einer ineffizienten Führung.
Viele Kollegen im Unternehmen, besonders im Marketing, kommen von Thomas Sabo. Es wird häufig der Scherz gemacht, dass dort ebenfalls eine 'Hire and Fire'-Mentalität herrschte, weshalb diese Art der Unsicherheit und ständigen Personalwechsel hier als völlig normal angesehen wird.
Es wird zwar der Wunsch nach offener Kommunikation und kurzen Wegen betont, doch in der Praxis werden alle wichtigen Entscheidungen hinter verschlossenen Türen getroffen. Dies führt zu einer mangelnden Transparenz und sorgt für Unklarheiten und Misstrauen unter den Mitarbeitern.
Grundsätzlich war das Aufgabengebiet im Marketing sehr spannend und vielfältig. Leider war das Zahlenverständnis jedoch eher gering, und viele Entscheidungen wurden eher aus dem Bauchgefühl heraus getroffen, statt auf fundierten Daten oder Analysen zu basieren.
Gratis Getränke, Obstkorb
siehe obere punkte
Nehmt die Bewertungen endlich ernst und bringt wieder Authentizität hinter euren Leitsatz „der Mensch im Mittelpunkt“
Aktuell nur noch ein Konzern der als Fassade eine junge, offene Kultur bewirbt aber an sich ein konservatives Unternehmen mit undurchsichtigen Hierarchien ohne Integrität
Es fehlt jegliches Verständnis für mitarbeiterorientierte Weiterentwicklung bezogen auf Work-Life Balance, Arbeitszeit, mobiles Arbeiten und zeitgemäßes Handeln.
Vertraut euren Mitarbeitern und schafft die perfekten Rahmenbedingungen, dass jeder seinen Job bestmöglich ausführen kann und möchte.
Es gibt eine junge, motivierte Kultur im Unternehmen und Mitarbeiter mit absolutem Potential.
Beides wird aufgrund der aktuellen Zustände nur unterdrückt.
Die Kollegen sind super, jedoch hat jeder Angst der Nächste zu sein der aus „betrieblichen Gründen“ gegangen wird.
Abteilungen werden geschlossen und Mitarbeiter, die aus reinem Überfluss eingekauft wurden, werden von heute auf morgen „freigestellt“
Am besten Ende der Woche um 17 Uhr ohne Vorankündigung oder Kritikgespräch
es spricht sich rum
Gottkomplex aber es kennt so gut wie niemand die arano
„Vertrauensarbeitszeit“
„Homeoffice möglich“
Weder pünktlich gehen noch mobiles arbeiten ist gerne gesehen
kaum weiterentwicklungsmöglichkeiten (nur wenn man glück hat oder mit den oberen Etagen befreundet ist)
Gehalt ist gut, jedoch wird keinerlei Rücksicht auf die Inflation genommen
10/10
es gibt fast keine älteren Kollegen
Wenn man gemocht wird, hat man Glück. wenn nicht, sollte man ein dickes Fell haben
Jeder kann sich vorstellen wie es ist täglich mit dem Wissen zu arbeiten was mit anderen Menschen im Unternehmen gemacht wird
eine Katastrophe, vorallem abteilungsübergreifend sowie vertikal und ein „Lernen aus Fehlern“ ist nicht vorhanden
Wenn man Glück hat bekommt man über den Flurfunk Neuigkeiten
Die unteren Ebenen haben nichts mitzureden und werden auch nicht mit einbezogen
Es ist ein kontinuierliches Kämpfen und Verargumentieren der Daseinsberechtigung der eigenen Person
Aufgabengebiet und Abwechslung sind gegeben
Die Atmosphäre ist toll. Ich bin jeden Tag gerne zur Arbeit gegangen. Das Verhältnis im Team ist wirklich besonders und sehr freundschaftlich. In harten Zeiten spürt man den Zusammenhalt!
Hat in der letzten Zeit etwas gelitten, was ich jedoch nicht gerechtfertigt finde.
Gut. Verständnisvoll und arbeitnehmerfreundlich.
Uns wurde angeboten mit Weiterbildungswünschen auf den Vorgesetzten zuzugehen. Ich habe keinen Gebrauch davon gemacht.
Fair und angemessen. Gehaltserhöhungen blieben zwar aus, aber ich war zufrieden.
Noch etwas Luft nach oben..
Sucht seinesgleichens. Mit etwas Abstand weiß ich das noch besser zu schätzen.
Ich war mit meinen Vorgesetzten sehr zufrieden. Open door Mentalität und Kommunikation auf Augenhöhe.
Modern. Es wird auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter eingegangen.
Die Firma ist schnell gewachsen, was die abteilungsübergreifende Kommunikation etwas beeinträchtigt. Verschiedene Maßnahmen, wie zb die Einführung eines Intranets, wurden ergriffen.
Die Aufgaben sind sehr interessant. Die Dynamik und Schnelligkeit im Unternehmen führten manchmal dazu, dass man an interessanten Aufgaben arbeitet, die nicht realisiert werden.
Tatsächlich waren einfach die Kollegen das Beste an der arano group, egal ob im Marketing oder darüber hinaus. Außerdem muss man sagen, dass es gute Gehälter gab.
Ich finde es schade, dass konstruktives Feedback von Mitarbeitern nicht gehört werden möchte und auch kein konstruktives Feedback an ebendiese weitergegeben wird. Viele Probleme hätten sich auch einfach durch transparente Kommunikation lösen lassen. Oft wurde hier nach meinem Gefühl viel hintenrum geredet.
Ich finde, man sollte mehr Vertrauen in seine Mitarbeiter haben und eine klare Kommunikation einführen. Es wird nach außen hin mit einer "open door policy" geworben, wichtige Besprechungen fanden allerdings oft hinter verschlossener Tür statt. Es kann auch durchaus vorkommen, dass aus irgendwelchen Gründen Mitarbeiter entlassen werden müssen. Hierbei hatte ich das Gefühl, dass dies hätte kompetenter ablaufen können. Teilweise wurde mit den Menschen gar nicht gesprochen oder nur sehr wenig - schwierig angesichts des Slogans auf der Website "im Zentrum unserer Arbeit stehen die Menschen".
Die Arbeitsatmosphäre bei der arano group war zu Beginn gut, hat meiner Meinung nach aber über die Zeit stark nachgelassen. Solange man "gebraucht" wurde und den nach meinem Empfinden subjektiven Vorstellungen der Führungskräfte entsprach, wurde man von diesen gelobt und augenscheinlich wertgeschätzt. Sobald man diesen Vorstellungen allerdings nicht mehr zu 100% entsprach, war mein Gefühl, dass einem aufgrund der widersprüchlichen Ansichten teilweise Fachwissen aberkannt wurde. Wie die Ansprüche in solchen Fällen ausgesehen haben, wurde allerdings nicht kommuniziert. Vielleicht hatte man beim nächsten Mal wieder Glück und entsprach mit seiner Meinung der der Führungskräfte. Was die Arbeitsatmosphäre aufgewertet hat, waren definitiv die Kollegen. Man hat über die Abteilungen hinaus zusammengehalten und hatte gemeinsam viel Spaß. Wie es aktuell aussieht, kann ich leider nicht mehr beurteilen.
Wenn man im Gesundheitssektor arbeitet, kennt man die arano group bzw. die Untermarken vermutlich. Ansonsten wird man noch nicht viel davon gehört haben. In letzter Zeit scheint es für mich, als würde die Firma daran arbeiten, dass auch andere Arbeitgeber in der Region häufiger von der arano group hören.
Es war halt Vertrauensarbeitszeit. Leider hatte ich das Gefühl, dass es vorausgesetzt wurde, mehr Stunden zu machen, als vereinbart. Beziehungsweise haben Kollegen auch nur selten wirklich Überstunden abgebaut, da dies meinem Gefühl nach nicht gerne gesehen war. Es war eher so, dass man auch kritisch beäugt wurde, wenn man früher gegangen ist, nachdem man auch früher da war und Aufgaben schon erledigt waren.
Die Aufstiegschancen waren grundsätzlich okay.
Das Gehalt war bei den meisten Kollegen überdurchschnittlich. Soweit ich das beurteilen kann, waren die Gehaltsstrukturen allerdings nicht immer transparent.
Hier kann sich jeder seine eigene Meinung darüber bilden, inwiefern Expressbestellungen teilweise aus fernen Ländern auf das Umweltbewusstsein einzahlen.
Die Kollegen haben untereinander immer zusammengehalten und mit vielen konnte man dadurch auch Spaß an und in der Arbeit haben. Es haben sich auch darüber hinaus Freundschaften entwickelt, die zum Teil noch immer bestehen. Auch, wenn es zu Zeiten der Anstellung (meiner Meinung nach) nicht gerne gesehen war, hat man sich privat miteinander getroffen. In anderen Kreisen war das aber irgendwie nie ein Problem.
Ältere Kollegen gab es nicht viele, daher kann ich das nicht beurteilen.
Meiner Meinung nach leider sehr subjektiv. Wie bereits im ersten Absatz geschildert, gab es oft nicht kommunizierte Vorstellungen von Aufgaben bzw. deren Lösung. Hat man dann nachgefragt, konnte einem aber auch nur selten eine Richtung gegeben werden und es wurde keine gemeinsame Lösung erarbeitet. Wer gut mit einer Kristallkugel umgehen kann, ist hier definitiv im Vorteil. Ich hatte das Gefühl, dass einige Führungskräfte in ihrer Position überfordert waren.
Das Arbeitsmaterial und die Büroausstattung waren immer gut.
Wie bereits oben erwähnt, finde ich, dass Aufgaben, Ziele und Wünsche nicht klar kommuniziert wurden. Teilweise blieben für Aufgabenstellungen relevante Informationen auf der Strecke, sodass man diese nicht zu 100% den Vorstellungen entsprechend erfüllen konnte. Die Führungskräfte haben oft nur unter sich gesprochen und man wurde für mein Gefühl nur wenig involviert. Zu Beginn meiner Tätigkeit bei der arano group wurde mir direkt gesagt "wir sind hier kein hire and fire Unternehmen". Mittlerweile wurden einige meiner Ex-Kollegen entlassen.
Grundsätzlich gab es immer interessante Aufgaben und viele Freiheiten. Ich hatte das Gefühl, dass hier leider auch die Kommunikation bzw. die Vorstellungen der Aufgaben/Lösungen das Problem waren. Beispielsweise wurden Spezialisten für Fachgebiete eingestellt, schien es als würden deren Auswertungen aber nicht den Vorstellungen entsprechen, hatte ich das Empfinden, dass hier teilweise nachgeholfen wurde.
Tolles Onboarding, hilfsbereite und sympathische Kolleginnen und Kollegen, Arbeitsausstattung, Flexibilität durch Home-Office-Option.
Nichtssagende Werte und unterschiedliche Auslegung dieser. Fehlende Vision und Strategie. Meiner Einschätzung nach handelt es sich bei der arano group um ein junges Unternehmen, das viel zu schnell gewachsen ist und dem es eine gewisse Zeit finanziell sehr gut ging und über seine Verhältnisse gewirtschaftet wurde. Diese Veränderungen erforderten Einsparungen und dadurch wurden viele Kollegen schnell „entsorgt“ statt gemeinsam nach Lösungen zu Einsparmaßnahmen oder zusätzl. Einnahmequellen zu suchen.
Job Ticket fördern, Parkplätze zur Verfügung stellen
"Du"-Kultur empfinde ich als sehr angenehm und positiv.
Zusammenhalt und Arbeitsatmosphäre unter den Kolleginnen und Kollegen des Teams und abteilungs- und unternehmensübergreifend war größtenteils sehr positiv.
Allerdings haben fehlende Umsätze, eine unsichere Marktentwicklung und unklare Führung/Mission/Ziele zu Unsicherheit und Unzufriedenheit geführt, was mit beidseitigen Kündigungen einherging.
Stark gesunken.
Flexibilität durch Home Office empfinde ich als sehr positiv.
Mülltrennung, Förderung des Jobtickets statt Geschäftswagen uvm. würde eher beitragen zur Nachhaltigkeit bzw. zum Umweltbewusstsein beitragen. Was ich positiv finde, ist die größtenteils papierlose Arbeit.
Im Team herrscht super Zusammenhalt!
Nachdem Führungskraftwechsel vorkamen, kann ich sagen, dass manche stets sehr freundlich waren und für Fragen und Anliegen ein offenes Ohr hatten. Andere waren zu sehr mit anderen Themen beschäftigt, was zwar verständlich ist, allerdings auch sehr schade für den eigenen Bereich ist.
Sehr positiv! Arbeitsausstattung und technischer Support sind klasse, ebenso wie das Ganze drumherum.
Klappt mit den direkten Kollegen sehr gut!
Die Aufgaben waren größtenteils sehr interessant. Aufgrund dessen, dass das Unternehmen noch sehr jung ist, ist oft strategische Arbeit notwendig und man legt den Grundstein für die Zukunft.
Inkompetente Führungskräfte, die keine Übersicht haben und nur für das eigene Ego arbeiten, sorgen für viel Druck und diverse Überstunden. Die Kollegen sorgen für bessere Stimmung, da junge Kollegen.
Siehe Arbeitsatmosphäre
Wenig ältere Kollegen. Daher nicht bewertbar.
Man muss Glück haben, aber die meisten sind NICHT aufgrund von Fähigkeiten befördert worden.
Es wird viel über den Flurfunk getragen. Ein Thema wird von mehreren Abteilungen teils bearbeitet, weil wenig bis gar nicht kommuniziert wird.
Hin und wieder. Es ist eben noch ein junges Unternehmen.
Die Kollegen bzw. der Teamzusammenhalt ist wirklich sehr gut. Ich finde, dass das Beste an diesem Job war. Das gute Gehalt und die Möglichkeit eigene Themen zu bearbeiten haben natürlich auch ihre Rolle gespielt. Aber auf Arbeit zu gehen und sich auf die Kollegen zu freuen ist unschlagbar.
Es kommt vor, dass Kündigungen ausgesprochen werden müssen, das ist nicht das Problem. Aber ich bin der Meinung, dass man hier fair vorgehen sollte.
Eine Kündigung im Home-Office mag vorkommen, aber auch dann sollte man die Chance nutzen und nicht telefonisch kündigen - besonders dann nicht, wenn die Option Teams besteht, wo man sich zumindest Face-2-Face gegenübersitzen kann.
Ich stelle außerdem in Frage, dass die Entscheidung zur Kündigung spontan an einem Freitag zwischen 8 und 11 Uhr getroffen wird. Man hätte sie auch problemlos am vorhergehenden Donnerstag persönlich aussprechen können. Besonders dann, wenn vorab Gespräche stattfanden, in denen offensichtliche beidseitige Missverständnisse aufgedeckt und erklärt wurden.
Falls sich allerdings so spontan zu einer Kündigung entschlossen werden sollte, liegen die Probleme anderswo. Auch andere Stellen, die über die Art und Weise der Kündigungen Bescheid wussten, waren sprachlos.
Bessere Kommunikation von oben nach unten würde vermutlich für bessere Stimmung sorgen. Grundsätzlich verfolgen alle das selbe Ziel: Man möchte sein Bestmöglichstes geben, damit das Unternehmen erfolgreich ist. Das muss auch gesehen werden, sodass auch neue Ideen oder Zweifel an Vorgehen gehört und mitgegeben werden können.
Die Arbeitsatmosphäre im Marketing war an sich gut. Man hat weitestgehend zusammengehalten und hat sich gegenseitig unterstützt.
Als Normalsterblicher hat man tendenziell nichts von oder über die arano group gehört.
War okay. Durch die Einführung der Zeiterfassung wurde die Work-Life-Balance deutlich verbessert.
Mein einziger Kritikpunkt an dieser Stelle: Personen, die früher anfangen zu arbeiten, haben ihr Soll auch entsprechend früher erfüllt. Daher gehen die Frühaufsteher auch vor den Personen, die später starten.
Weiterbildungen wurden mir in Aussicht gestellt.
Das Gehalt war wirklich sehr gut und es wurde pünktlich überwiesen. Ein 13. Gehalt wurde jeweils hälftig als Urlaubs- bzw. Weihnachtsgeld ausbezahlt.
Viele Printmaterialien, viele Expressbestellungen. Die Bewertung dessen obliegt jedem selbst.
Den Kollegen im Marketing lässt sich nichts nachsagen. Es hat durchweg Spaß gemacht mit ihnen zu arbeiten und gemeinsam Projekte und Themen anzugehen. Es ist wirklich schade, dass das vorbei ist. Ein derart gutes Miteinander, auch über Teams hinweg, habe ich bisher nicht erlebt.
Alle Kollegen im Marketing waren zwischen Anfang 20 und Anfang/Mitte 40
Vorgaben und Aufgaben waren selten klar kommuniziert. Grundsätzlich hat man mit der Zeit ein Gefühl entwickelt, was die entsprechenden Stellen in der Abteilung sehen möchten - aber das konnte sich auch spontan ändern. Es schwang immer eine starke subjektive Meinung mit. Dadurch wurden bei kreativen Umsetzungen eigener Ideen entsprechend der Vorstellungen Dritter angepasst. Dabei wurden dann eher emotionale statt kompetente Entscheidungen getroffen.
Auch die Priorisierung verschiedener Tasks war manchmal fraglich.
Nach den ersten Kündigungen wurde uns gesagt, was ich hier in der Überschrift sinngemäß wiedergegeben habe. Dass dann nicht mal ein Jahr verging, bis wieder angeblich betriebsbedingte Kündigungen ausgesprochen wurden, hat die Glaubwürdigkeit stark erschüttert.
Als ich im Marketing gearbeitet habe, waren die Büroräume und die technische Ausstattung gut. Lediglich der Mangel an Besprechungsräumen hat hin und wieder genervt.
Die Kommunikation war leider lückenhaft. Besonders über verschiedene Hierarchieebenen hinweg, sind einige Informationen auf der Strecke geblieben. Nicht immer war direkt klar, was das eigentliche Ziel hätte sein sollen. Dadurch entstanden Missverständnisse und offenbar Probleme bzw. Spannungen. Aber auch das wurde nicht weitergegeben. Vermutlich hätte man viele der auftretenden Spannungen durch das Suchen eines Gespräches lösen können.
Die Aufstiegschancen bei Frauen und Männern im Marketing waren identisch.
Ich hatte viele Freiräume und konnte mich in viele Themen einarbeiten. Dadurch konnte ich mir selbst Themen suchen und habe mich da natürlich gerne mit Dingen befasst, für die ich selbst Interesse mitgebracht habe.
So verdient kununu Geld.