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ADM 
- 
Archer 
Daniels 
Midland 
Company
Bewertung

Nicht zu empfehlen!

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei adm wild berlin in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt einen tarifvertrag mit 30 Tagen Urlaub und Sozialleistungen (die das niedrige Gehalt aber nicht kompensieren)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

S.o.

Verbesserungsvorschläge

Zuhören und aufhören mit dem aktuellen Raubbau an ihren Mitarbeitern. Wer sich besonders bemüht und einsetzt, wird von der Firma zusätzlich negativ behandelt

Arbeitsatmosphäre

Zunahme und ungerechte Verteilung der Arbeit, Stellen werden gestrichen und nur teilweise durch Leiharbeit nachbesetzt, Teilzeit und Abwesenheit wird gezählt wie Vollzeit (Kopfzahlen), trotz mehrfacher Überlastungsanzen wird nichts zum Positiven bzw. zum alten Zustand zurück geändert, sondern die Situation verschlechtert. Abteilungen wie der Farbbereich sind teilweise nicht arbeitsfähig, Produktionsrückstände müssen durch zusätzliche Schichten am Wochende abgedeckt werden, der Abbau der Überstunden startet die Spirale von vorne. Personen aus anderen Abteilungen werden zurückbeordert, um dort auszuhelfen, der eigentliche Arbeitsplatz liegt brach und wird nicht bearbeitet, dadurch weiten sich diese Lücken in der ganzen Firma aus.
PA und BR unterstützen die AN nicht.
Das einzige, was einem das ohne Totalzusammenbruch überstehen lässt, sind die netten Kollegen.

Kommunikation

Wichtige Informationen erhält man teilweise nur vom Hörensagen, bei der Planung von Zusatzschichten werden einzelne betroffene Abteilungen sogar systematisch ausgeschlossen.

Kollegenzusammenhalt

Bedingt durch den negativen Einfluss von PA und BR nur 4/5.

Work-Life-Balance

Sinkt durch die zunehmende Anforderung, Überstunden für reguläre(!) Arbeit leisten zu müssen, immer weiter ab.

Vorgesetztenverhalten

Seit 2019 teilweise fehlende Kompetenz und Unwillen, diese aufzubauen. "Alles egal Stimmung"

Interessante Aufgaben

stumpfsinnige Akkordarbeit bis zum Zusammenbruch

Gleichberechtigung

gibt es de facto nicht - auch wenn der Großteil der Firma schlecht behandelt wird, werden manche noch schlechter behandelt als andere

Umgang mit älteren Kollegen

Erleiden die gleichen negativen Einflüsse wie oben genannt. Wenn sie in Rente gehen, wird ihnen die Schuld gegeben an den Verlust von Fachwissen, Erfahrung und Kompetenz (selbst wenn der Schritt schon Jahre im Voraus bekannt ist)

Arbeitsbedingungen

Sicherlich gibt es Länder, in dnen es noch schlechter ist... so kommentiert zumindest die PA die Situation

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird bewusst Massen an Plastikmüll produziert, da Reinigungsgeräte (Besen usw.) nach Gebrauch entsorgt werden müssen

Gehalt/Sozialleistungen

unterdurchschnittlich in der Branche, schlechte Einstufung im Tarifvertrag

Image

Wer von der Firma hört, hört i.d.R. nichts positives, selbst beim Arbeitsamt in Verruf, zunehmende Fluktuation und der Ruf sinkt immer weiter.
Auszeichnung "top employer" nur gekauft und Augenwischerei, hat in Berlin mit der Realität nichts gemeinsam.

Karriere/Weiterbildung

kaum Möglichkeiten, sich innerhalb der Firma zu verbessern, außer durch Abteilungswechsel und auch dann nur bedingt

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