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ARGO-HYTOS 
GmbH
Bewertung

Möchtegern-Weltfirma

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 im Bereich Forschung / Entwicklung bei ARGO-HYTOS GmbH in Kraichtal gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre leidet massiv unter dem Verhalten der Führungsebene, was sich auch im Betriebsklima und der Kommunikation unter den Mitarbeitern niederschlägt. Der Standort Deutschland wird seit Jahren zu Gunsten der Gewinnmaximierung über die Auslandsgesellschaften vernachlässigt (kein oft versprochener Neubau, keine Gehaltserhöhungen, etc.)

Kommunikation

Kommunikation stark abhängig vom jeweiligen Vorgesetzten.

Kollegenzusammenhalt

Nette Kollegen, guter Zusammenhalt, der jedoch unter der Last an Arbeit manchmal etwas leidet.

Work-Life-Balance

Normale Arbeitszeiten mit Gleitzeitregelung. Urlaub wird normalerweise jederzeit gewährt, so lange die Abteilung hierdurch nicht unbesetzt bleibt.

Vorgesetztenverhalten

Überwiegen freundliche Vorgesetzte, allerdings teilweise mit wenig Feedback an die Mitarbeiter.

Interessante Aufgaben

Größtenteils interessante Aufgaben (im Bereich Entwicklung).

Gleichberechtigung

Wiedereinstieg wird meines Wissens nach gewährt, ansonsten eher wenig Frauen in Führungsposition etc.

Arbeitsbedingungen

Leistungsfähige Rechner sind verfügbar. Jedoch teilweise beengte Büroräume (kein Neubau) und keine Klimaanlage (Büroräume 30°C sind im Sommer an der Tagesordnung).

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter richten sich nach hauseigenem Tarifsystem, angeblich bewegt sich dies unternehmensweit im Schnitt 15% unter dem IG Metall Tarif. Bei Ingenieuren sind Gehälter im Bereich bis zu 30% unter IGM-Tarif jedoch realistischer. Tarifliche Gehaltserhöhungen sind jedoch eher selten bzw. werden nicht immer voll an die Mitarbeiter weitergegeben. Individuelle Anpassungen durch die Leistungszulage erfolgen nur unregelmäßig.

Image

Das Unternehmen gibt sich nach außen als Weltfirma, jedoch passen die internen Strukturen hierzu keinesfalls. Dies wird auch von den Mitarbeitern so wahrgenommen, entsprechend schlecht wird intern über die eigene Firma gesprochen. Die Mitarbeiter in Deutschland und Tschechien, die hauptsächlich für die produktiven, wertschöpfenden Tätigkeiten verantwortlich sind, leiden unter der Gewinnmaximierung zu Gunsten der Auslandsgesellschaften bzw. dem Hauptsitz in der Schweiz.

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegschance nur bedingt vorhanden, lachhaft kleines Schulungsbudget verhindert ein sinnvolle Weiterbildung der Fachkräfte.


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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