Recruiting halt
Arbeitsatmosphäre
Es wurde immer viel auf „große Familie“ gemacht, hintenrum wurde dann aber doch ganz gerne mal über die Kollegen gelästert
Work-Life-Balance
Wer pünktlich Feierabend macht wird schief angeschaut, es wird erwartet dass man weit vor Arbeitsbeginn da ist und gerne auch mal eine Stunde später als Feierabend nachhause geht
Vorgesetztenverhalten
Ich persönlich hatte keine guten Erfahrungen mit meinem Vorgesetzten, da die Person leider 0 Führungserfahrung mitgebracht hat und dementsprechend unprofessionell gehandelt hat, das kann natürlich aber von Team zu Team sehr variieren
Interessante Aufgaben
Es ist alles sehr auf Zahlenfixiert. Man bekommt (meiner Meinung nach) sehr unsinnige KPIs, die man einfach ohne Sinn und Verstand abarbeiten muss. Quantität steht hier über Qualität, womit ich leider gar nicht klargekommen bin
Arbeitsbedingungen
Schönes Office
Kommunikation
Kollegenzusammenhalt
Gleichberechtigung
Umgang mit älteren Kollegen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gehalt/Sozialleistungen
Image
Karriere/Weiterbildung
Arbeitgeber-Kommentar
Danke für deine Bewertung, auch wenn sie nicht ganz so positiv ist.
Ich lese auch daraus, dass das Recruiting nicht zu deinem Traumjob geworden ist und du daher keine Freude hattest, bei uns zu arbeiten. Wir wünschen dir alles Gute für deine Reise und für deine Tätigkeiten.
In diesem Beitrag möchte ich auf die Zahlen eingehen:
Ja, der Job ist sehr zahlenlastig. KPIs sind unsere besten Freunde und Ratgeber. In 13 Jahren Aristo und natürlich auch in der langen Zeit davor wurden Erfahrungen gesammelt, welche und wieviel Tätigkeiten zum Erfolg führen. Welche Todos muss man erledigen, damit man am Ende des Tages einen Deal macht? Diese Todos sind unsere KPIs.
Ich vergleiche es manchmal mit einem Kochrezept. Man muss eine lange Zeit üben und probieren, welche Zutaten & Gewürze, welche Temperaturen und welche Zeiten man braucht, damit ein köstliches Essen daraus resultiert. Wenn man das Kochen lernt, hält man sich zu Beginn genau an dieses Rezept. Wenn man mehr Übung hat und ein paar gute Gerichte gekocht hat, kann man den Prozess individualisieren und leicht abwandeln. Und genau so ist es auch mit unseren KPI´s. Die Qualität steht dabei an erster Stelle - aber eine gewisse Quantität wird gebraucht, damit es richtig gut wird.