Weiterempfehlung: jein
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre leidet schwer unter dem Sparprogramm "Calcium" und der damit verbundenen Angst um den eigenen Job – das gilt für nahezu alle Kolleginnen und Kollegen im Team. Auch merkt man, dass sich so einige nach anderen Optionen umsehen und nicht mehr ganz dabei sind.
Kommunikation
Was kommuniziert wird, scheint seltsam ausgewählt. Mal wird viel und gut kommuniziert, mal bleibt alles schwammig und dubios bzw. man hört mehr über den "Flurfunk" als vom Management.
Vorgesetztenverhalten
Leider kaum bis keine Führungskompetenz an dieser Stelle. Das Team wurde zeitweise zusammengehalten indem andere blöde gemacht werden. Sonst spürt man von Führung wenig.
Gleichberechtigung
Wenige Frauen in Führungspositionen, kein Frauenförderprogramm. Keine Kolleginnen und Kollegen mit körperlichen Einschränkungen. Kaum ethnische Diversität.
Arbeitsbedingungen
Spätestens seit dem Sparprogramm "Calcium" – wenn nicht schon seit den zahlreichen Umstrukturierungen scheint alles sehr fragil. Darunter leiden die Arbeitsbedingungen generell.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Teilweise mehr Schein als Sein, aber ich denke, dass ist überall so. Dennoch: Meist mit ehrlicher Intention.
Image
Das Image hat in den letzten Jahren durch Umstrukturierungen, Verkäufe und dem Sparprogramm "Calcium" gelitten. Zudem ist die Marktposition von Arla in weiten Teilen Deutschlands eher schlecht. Dennoch wird die Marke häufig als eher innovativ und nachhaltig eingeschätzt. Das färbt auch auf das Ansehen des Arbeitgebers ab (skandinavisch modern).
Karriere/Weiterbildung
Leider wenig Weiterbildungsmöglichkeiten in Deutschland (ganz im Gegensatz zu den skandinavischen Ländern). Zudem sehr sehr stark vom Vorgesetzten abhängig.