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Bewertung

Die Daumenschrauben werden immer enger angezogen

2,9
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei ARRI in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Tolle Kollegen, Weltbestes Betriebsrestaurant, coole Branche, Mega Produkte, geiles Gebäude (trotz Großraumbüro). Gutes Image in München und auch weltweit.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Meine Team/Bereichsleitung. Anwesenheitspflicht trotz Homeoffice (was über die letzten 3 Jahre hinweg hervorragend funktioniert hat). Schlechte Kommunikation über Teamgrenzen hinweg. Inselmentalität (ich mach meins, Deins interessiert mich nicht).
Bebtriebsärztin im Impfwahn! (Verantwortung für Nebenwirkung? Fehlanzeige!)

Verbesserungsvorschläge

Weg vom Micromanagement. Mehr Vertrauen in die Mitarbeiter (They will do their jobs!), klare Aufgabenstellungen, klare Ziele, nicht dieses permanente, schwammig formulierte, unklare Konstrukt aus selbstverständlichen Erwartungen und neuen Anforderungen. Sagt was ihr erwartet, bis wann, von wem. Akzeptiert auch mal wenn die Mitarbeiter "nein" sagen, weil es einfach nicht mehr geht. Mitarbeiter sind voll mit Aufgaben und zum Teil schon an der Grenze der Belastbarkeit angekommen. Wertet das nicht als Schwäche, sondern als Alarmsignal. Ihr überspannt den Bogen über kurz oder lang!

Arbeitsatmosphäre

Modernes Gebäude, gute Ausstattung, Klima/Lüftung nicht wirklich gut (trockene Augen nach wenigen Stunden, Lüften hilft nicht). Kollegen innerhalb der Teams nett, Führungsebene macht was der Vorstand befiehlt und reicht von oben nach unten einfach weiter.

Kommunikation

Viele Meetings, viele Informationen, wenig klare Anforderungen, oftmals schwammige Anweisungen mit anschließender Kritik wenn es nicht so läuft wie man es sich gewünscht aber nicht konkret gesagt hat.

Kollegenzusammenhalt

Jeder macht seins. Ist nicht meine Aufgabe, interessiert mich nicht. Ich helfe auch nicht, Dich kollegial weiterzuleiten oder Dir Tipps zu geben, musst Du selbst drauf kommen. Hauptsache es ist von meinem Schreibtisch weg.

Work-Life-Balance

Es gibt eine Homeofficeregelung (offiziell) aber man erwartet eine mind. 40 Stunden Anwesenheit (inoffiziell). Die Vorgesetzten wollen schon gern kontrollieren wer da ist, wer was wann und wie gut macht. (Micromanagement)

Vorgesetztenverhalten

Micromanagement auf höchstem Level! Unklare Anweisungen führen dazu dass die Aufgabenstellung nicht erfüllt werden kann. Nachfragen sind unerwünscht "wenn Du das nicht selbst erkennst, bist du in dieser Position nicht die richtige Person". Bitte um Hilfestellung wird als persönliches und fachliches Versagen gewertet. Sehr schwieriges Arbeitsverhältnis, alles wir peinlich genau kontrolliert, Fehlerkultur unerwünscht.

Interessante Aufgaben

Aufgaben (Tagesgeschäftlicher Art) und Projekte durchaus interessant, abhängig von Mitarbeitern, Schnittstellen und Vorgesetzten.

Gleichberechtigung

Es gibt ein Frauennetzwerk, aber kein Männernetzwerk. Es wird propagiert das ethnische, sexuelle und religiöse Herkunft keine Rolle spielen. Allerdings werden dadurch z.B. weiße, männliche, ältere Mitarbeiter insgeheim diskriminiert und benachteiligt. Eine farbige Frau, ggf. mit Einschränkungen hätte die beste Chance auf eine Position im Vorstand!

Umgang mit älteren Kollegen

Siehe Gleichberechtigung

Arbeitsbedingungen

Schönes Office, allerdings Großraumbüro (laut, hell, stickig, störend) nicht mehr so wie früher in der Türkenstrasse einzelne oder kleine Büros.
Arbeitsmaterial ist Standard, billige Dell Notebooks, die ihren Zweck erfüllen, aber mehr nicht. Andere Kollegen haben MacBooks und sind eben "gleicher als gleich".

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Dazu kann ich nicht so viel schreiben

Gehalt/Sozialleistungen

Na ja. Tarif eben, Sonderzahlung (Bonus) nur nach Zielvereinbarung die aber pro Abteilung ohnehin nach oben oder unten eingefroren ist. Also einmal einen Bonus der dauerhaft bleibt.

Image

Gutes Image auf dem Markt. Produkte sind mega

Karriere/Weiterbildung

Da wird von HR viel getan, aber das sind am Ende auch nur vergebene Möglichkeiten. Wenn das Stammpersonal nicht komplett zufrieden ist, hilft es nicht neue Leute zu rekrutieren mit Versprechungen, die am Ende nicht wirklich eingehalten werden.

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Arbeitgeber-Kommentar

Mitarbeiter von ARRIRecruiter

Liebe/r Kollege/-in,

vielen Dank für Deine ausführliche Bewertung, die wir sehr genau gelesen haben und die wir uns auch zu Herzen nehmen. Wir möchten uns als Unternehmen stetig verbessern und ARRI als Arbeitgeber attraktiv gestalten und weiter entwickeln.

Es freut uns sehr zu lesen, dass Du Dich bei ARRI wohl fühlst und dass für Dich die Kollegen, die Branche, unsere Produkte sowie Gebäude und Restaurant eine hohe Identifikation sind und Du uns als Arbeitgeber weiterempfiehlst. Ebenso freut uns, dass Du die Arbeit von HR als positiv empfindest. Unser Anspruch ist es, den Mitarbeitern viele Möglichkeiten zur Entfaltung zu geben.

Natürlich haben wir auch Deine kritischen Anmerkungen und Ausführungen genauestens gelesen und werden diese im Team beleuchten und mit den internen Schnittstellen besprechen, wie wir die genannten Punkte verbessern können. Bitte habe Verständnis, dass Änderungen nicht von heute auf morgen umgesetzt werden können, sondern dass auch hier ein genauer Analyseprozess stattfinden muss. Aber wir können Dir versichern, dass wir uns gemeinsam mit den Führungskräften bemühen werden hier eine zeitnahe Lösung zu finden.

Sehr gerne möchten wir Dich einladen, persönlich bei Deinem HR Business Partner/in zu einem vertraulichen Gespräch vorbeizukommen um mit ihm/ih über Deine kritischen Punkte zu sprechen. Zum einen hilft uns das sehr bei der Analyse und zum anderen klärt sich in dem persönlichen Austausch der ein oder andere kritisch angemerkte Punkt von Dir.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Du die Chance wahrnimmst und uns persönlich besuchst.

Mit freundlichen Grüßen

Dein HR-Team

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