Let's make work better.

ARWA Personaldienstleistungen GmbH Logo

ARWA 
Personaldienstleistungen 
GmbH
Bewertung

Finger weg!

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei ARWA Personaldienstleistungen GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche Gehaltszahlung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe weiter oben.

Verbesserungsvorschläge

Führungskräfte auf Ebene der Niederlassungsleiter und Gebietsleitung austauschen.

Vernünftige Einarbeitung

Anderes Arbeitszeitmodell und andere Pausenregelung

Einführung eines Beschwerdemanagments

Transparenz, Kommunikation

Ach, lassen wir das. Hat alles keinen Sinn wenn es an entsprechenden Stellen an sozialer und fachlicher Kompetenz sowie Empathie, Konfliktfähigkeit, Problemlösungsfähigkeit etc mangelt.

Arbeitsatmosphäre

Wenn man die Klappe hält und einfach funktioniert wie eine Maschine, ist alles ganz wunderbar.
Wird man krank, spricht Missstände an oder ist einfach nur ein Mensch, hat man furchtbar schnell das Messer im Rücken.
Im Allgemeinen ist die Arbeitsatmosphäre geprägt von Neid, Missgunst, Lästerei, Druck und Angst, vor der Gebietsleitung.
Man kann seine Arbeit noch so gut machen - es wird immer etwas gefunden, um den Mitarbeiter zu demotivieren, nahezu zu mobben.

Leiharbeiter werden wie Menschen zweiter Klasse behandelt, alle dumm, alle unfähig. Und wehe, es wagt sich einer, mal nicht ans Telefon zu gehen, krank zu werden oder einen Einsatz abzulehnen - dann gnade ihm Gott.

Selbiges gilt für ausländische Bewerber. Selten einen solch rassistischen Arbeitgeber gehabt.

Leiharbeiter werden nach Strich und Faden hintergangen und betrogen, es werden Straftaten und andere Dinge begangen, die sich in rechtlichen Grauzonen bewegen - interessiert keinen.

Kommunikation

Nahezu nicht vorhanden.
Kommuniziert wird, wenn man etwas falsch gemacht hat oder wieder ein anderer Grund gefunden wurde, an einem herumzukritisieren.

Kollegenzusammenhalt

Siehe oben - wenn man funktioniert und mindestens 200 Neukunden in einer Stunde akquiriert sowie noch 10 Kundenbesuche schafft, dann ist alles ganz wunderbar.

Ansonsten - purer Nervenkrieg. Jeden Tag mit Bauchschmerzen und Übelkeit zur Arbeit, Freitag schon Angst vor Montag - traumhaft.

Work-Life-Balance

Nicht vorhanden.
8 bis 17 Uhr arbeiten ist schon okay, muss man aber halt auch erstmal durchstehen, ohne Nervenzusammenbruch.

Keine Zeit für private Termine, da die Arbeitszeiten starr sind.

Urlaub kann oft nicht oder nicht wie gewünscht genommen werden, da die Niederlassungen unterbesetzt sind und immer besetzt sein müssen - spontan geht schon mal gar nicht.
Mitunter wird der Urlaub vorgegeben bzw gibt es bestimmte Zeiten, zum Beispiel zum Monatsschluss, wo man generell keinen Urlaub nehmen kann. Da fällt schon mal die erste und letzte Woche eines jeden Monats weg.

Mittagspause kann nie gemacht werden, weil man immer ans Telefon gehen muss oder die Bewerber versorgen muss, die reinkommen. Egal, ob man sich gerade die heiße Suppe in die Rachen geschüttet oder das Wurstbrot reingestopft hat - wenns klingelt, hast du zu springen.
"Pause" muss in der Niederlassung mit allen Kollegen die man nicht sehen will, verbracht werden.

Überstunden sind seitens des Unternehmens angeblich nicht gewünscht, müssen aber dennoch gemacht werden und werden selbstverständlich auch nicht abgegolten noch besteht die Möglichkeit, diese abzubummeln oder überhaupt irgendwo zu dokumentieren.

Vorgesetztenverhalten

Ganz übel. Völlige Fehlbesetzung.
Einzig das Kritisieren, Demotivieren und Mobben der Mitarbeiter funktioniert hier wunderbar.

Ansonsten - schrecklich. Die Führungskraft ist nur präsent, wenn es was zu meckern gibt. Und auch dann wird nicht gemeinsam nach Lösungen gesucht, sondern es wird einfach drauf gehauen.
Selbiges, wenn man Missstände anspricht. Dem wird nicht nachgegangen, es wird nicht das Gespräch mit dem Mitarbeiter gesucht, es wird nur versucht, Dinge möglichst kleinzuhalten und unter den Tisch zu kehren.

Die Führungskraft schürt die Lästereien untereinander, ist unempathisch und in der Position eine absolute Fehlbesetzung.
Keinesfalls eine Vertrauensperson für die Mitarbeiter.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit an sich könnte schon Spaß machen, wenn man eine vernünftige Einarbeitung bekäme und man auch wüsste, was genau man tun soll.

Die Leiharbeiter sind größtenteils sehr nett - wenn sie nicht gerade mal wieder um irgendwas betrogen wurden - und auch die Kundenunternehmen sind oft sehr nett, so dass der Umgang mit diesen oft der einzige Lichtblick am Tag ist.

Gleichberechtigung

Nä. Nix da. Gut ist, wer jung ist, einen Führerschein und einen PKW hat. Und wer am besten sein Gehirn vor Arbeitsantritt abgibt. Der Rest bringt nicht genug Knete, weil zu unflexibel oder zu "gefährlich".

Umgang mit älteren Kollegen

Gnade Gott, wenn ein älterer Mitarbeiter nicht mehr auf ständig wechselnde Schichten gehen kann oder bei Umzügen anpacken kann, wie ein junges Reh.

Bei internen Mitarbeitern spielt der Umgang keine Rolle - die Fluktuation im Unternehmen ist so hoch, dass das am Ende auch egal ist.

Arbeitsbedingungen

Veraltete Technik.
Oft weiß die Rechte nicht, was die Linke macht oder wer für ein auftretendes Problem überhaupt zuständig ist. So verbringt man schon mal den halben Tag mit Telefonaten um irgendwie weiter zu kommen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Beides nicht vorhanden.
Papierverschwendung noch und nöcher. Dinge werden 5 mal ausgedruckt und irgendwo abgelegt. Weil das eben schon immer so war und immer so sein muss.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt kommt pünktlich. Das ist lobend zu erwähnen.
Ansonsten - es reicht, um die Fixkosten zu decken und ein bescheidenes Leben zu führen.

Image

Zurecht verrufen und schlecht.

Karriere/Weiterbildung

Wenn du immer brav deine 200 Neukunden pro Stunde bringst und das Maul hältst und zu allen gaaaaaanz nett bist - dann kannst du auch ohne die nötigen fachlichen oder persönlichen Kompetenzen Niederlassungsleiter werden. Und keiner weiß am Ende, warum überhaupt.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Petr Tvaruzek

Sehr geehrte Mitarbeiterin, sehr geehrter Mitarbeiter, wir bedanken uns erst einmal für Ihr ausführliches Feedback. Es tut uns sehr leid, dass wir Sie als Arbeitgeber nicht zufrieden stellen.. Wir würden gerne einmal auf Ihre Contras eingehen! Aus unserer Sicht sollte ein Lob am Arbeitsplatz viel öfter ausgesprochen werden. Studien beweisen, dass nichts mehr motiviert als ein Lob. Das dies in Ihrem Fall nicht geschehen ist, tut uns leid. Jeder Mitarbeiter, ob intern oder extern, ist uns wichtig. Wir brauchen jedes Zahnrädchen in einer Maschine, sonst funktioniert sie nicht. Möchten Sie nochmals über einige Punkte sprechen, würden wir uns über eine E-Mail an feedback@arwa.de freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr ARWA-Team

Anmelden