Schlechtester Arbeitgeber in der Region
Gut am Arbeitgeber finde ich
Meine Kündigung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Absolut alles, was ich während meiner zu langen Zeit bei ASAP erleben/erfahren musste
Verbesserungsvorschläge
Aufhören zu denken, man wäre ein Big Player am Markt. Stattdessen sollte man intern aufräumen und die Strukturen, Prozesse und Systeme an die neuen Gegebenheiten anpassen. Ebenso muss das Management aufgeräumt werden
Arbeitsatmosphäre
Jeder ist/war total überarbeitet, da man überall am Personal spart. Dadurch ist die Stimmung extrem gereizt. Solange man funktioniert und nicht jammert, ist alles bestens. Sobald man jedoch Kritik äußert, wird man sofort heruntergemacht.
Kommunikation
Bei ASAP lebt man die Mentalität „Information ist eine Hol-Schuld, keine Bring-Schuld“. Dies betrifft Informationen aller Art. Die oft angepriesene offene und transparente Kommunikation erweist sich als absolute Null-Nummer. Es gibt zwar viele Teamrunden, Informationsveranstaltungen und Videobotschaften für die Mitarbeiter. Hier brüstet sich die Firma aber nur, wie toll sie ist. Die tatsächliche Situation wird immer verschleiert.
Kollegenzusammenhalt
Man versucht sich zu unterstützen wo und wie es geht. Da jedoch alle überlastet sind/waren, gestaltete sich dies immer schwierig.
Work-Life-Balance
Die Arbeitsbelastung ist extrem hoch. Personal fehlt an allen Ecken und Enden. +10 Stunden Arbeitstage und Wochenendarbeit waren keine Seltenheit. An Freizeit und Privatleben ist bei ASAP nicht zu denken. Dank und Honorierung sind natürlich nicht zu erwarten. Urlaub und Gleitzeit zu nehmen war eine Katastrophe.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte sind ebenfalls total überlastet. Dadurch finden sie keine Zeit um sich um ihre Mitarbeiter zu kümmern. Für die meisten Vorgesetzten ist das Wort „Mitarbeiterführung“ ein absolutes Fremdwort. Keinerlei Erfahrung in aktuellen Managementsystemen und Führungsstilen sowie Mitarbeitermotivation. Hier herrscht durch die Bank sehr großes Verbesserungspotenzial.
Interessante Aufgaben
Wenn man Aufgaben und Prozesse hinterfragt, wird man sofort runtergemacht.
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung der Büros und Arbeitsplätze ist auf dem aktuellsten Stand. Jedoch sind die eingesetzten Systeme und Prozesse völlig veraltet. Dies führt dazu, dass die Arbeit unnötig kompliziert wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt liegt weit unter dem Branchendurchschnitt. Von einer gerechten Entlohnung kann nicht die Rede sein. Die so oft angepriesenen Benefit-Programme sind ein Witz.
ASAP wirbt mit Sozialleistungen (z.B. 30 Tagen Urlaub, Gleitzeit, flexible Arbeitszeiten, Teilzeit sowie Home Office), als wäre das Unternehmen das Einzige, das diese Leistungen anbietet. Heutzutage gehört mehr dazu, motivierte junge Leute für sich zu gewinnen bzw. zu halten.
Image
In meinem privaten Umfeld wurde ich belächelt, wenn ich erzählte, dass ich bei ASAP arbeite. Selbst bei Kunden genießt die Firma einen schlechten Ruf.
Liest man die Bewertungen und vor allem die Antworten von ASAP, stellt man sehr schnell fest, dass es die Firma nicht wirklich interessiert, was geschrieben wird. Man will aus seinen Fehlern nicht lernen und sich verbessern. Es wird immer mit den gleichen Textbausteinen geantwortet. Es werden in den Antworten Punkte thematisiert, die in den Bewertungen teilweise nicht angeschnitten werden. Es wird immer geschrieben, dass man negative Punkte nicht nachvollziehen kann, anstatt diese aufgreift und versucht zu verbessert. Stattdessen lügt man sich zum wiederholten Male in die Tasche, wie toll ASAP ist.
Karriere/Weiterbildung
Ich wurde auf Schulungen geschickt, die mir beruflich nichts nutzten. Gewünschte Schulungen von meiner Seite wurden abgelehnt, da zu teuer.