Kommerz auf Kosten der Patienten und des Personals
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Historie des Standortes.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitszeitverstöße, Kommunikation, umprofessionelles Management (mangelnde Wertschätzung der Mitarbeiter, katastrophale Umsetzung des Entlassmanagementes, rückständige EDV-Strukturen, chaotische organisatorische Abläufe usw.)
Verbesserungsvorschläge
Einen fairen Personalschlüssel einführen. Eine Mindestanzahl an Ärzten/Pflegekräften pro Patient. Weiterbildung fördern und nicht verhindern.
Arbeitsatmosphäre
Nur Dank der Kollegen lässt es sich hier trotz der arbeitnehmerfeindlichen und patientengefährdenden Geschäftsführung noch aushalten.
Kommunikation
Mitarbeiter werden stets vor vollendete Tatsachen gestellt und selbst vor größeren Umstrukturierungen nicht um Rat gefragt. Dies führte zu einer Reihe haarsträubender Fehler in der Unternehmensstrategie.
Work-Life-Balance
Das Personal wird ausgenutzt, wohl wissend, dass das Personal mit persönlichem Engagement (unzähligen Überstunden, Arbeitszeitverstößen) das Patientenwohl sicher stellt.
Vorgesetztenverhalten
Unterliegen vollständig dem wirtschaftlichen Druck, Geschäftszahlen erfüllen zu müssen, dabei sollte es doch um Patienten gehen!
Karriere/Weiterbildung
Ärztliche Weiterbildung findet auf Grund des wirtschaftlichen Druckes kaum statt. Einzuarbeitende Kollegen werden sofort als Vollkräfte geplant!
Fortbildungen werden so gut wie gar nicht finanziell unterstützt und es sind nur 3 Tage im Jahr dafür vorgesehen!