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Kliniken
Bewertung

Gewinnorientiert, unrealistische Gehälter in der Medizintechnik

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei asklepios facility services hamburg gmbh in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

wenig

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Ebitda und kurzfristiger wichtiger ist als Unternehmen und das Patienten- und Mitarbeiterwohl als Ganzes.

Verbesserungsvorschläge

- Eigenen Slogan "Gemeinsam für Gesundheit" beherzigen und alle Mitarbeiter in den Kliniken nach TVÖD beschäftigen, anstelle von Massenhaft Einzel-Sub-Firmen mit Lohndumping.

Arbeitsatmosphäre

Hohe MA Fluktuation durch Unzufriedenheit.

Kommunikation

Bei Neubeschaffungen findet keine Kommunikationen zwischen den verschiedenen Gewerken statt. Da alle Abteilungen (Klinik, Einkauf, Medizintechnik) eigenständige Firmen sind achtet zudem jeder nur auf die Bedürfnisse seines Gebietes statt das Krankenhaus als Ganzes zu sehen. Die AFSH ist nur für die Instandhaltung zuständig und nicht für Ersatz- und Neubeschaffungen.

Kollegenzusammenhalt

Einige unmögliche Kollegen halten sich seit 10 Jahren und länger im Unternehmen: Einige wechseln ständig die Häuser, andere vergraulen neue MA.

Work-Life-Balance

Überstunden sind verboten, daher immer pünktlich Feierabend. Keine Gleitzeit möglich, obwohl das Unternehmen mit Familienfreundlichen Arbeitszeiten wirbt. Kein Homeoffice möglich, selbst für MA die 90% PC Aufgaben erledigen. Dafür auch keine Bereitschaft.

Vorgesetztenverhalten

Die Hauptaufgabe des sogenannten "Projektleiter Medizintechnik" in den Kliniken ist es das Projektbudget zu überwachen. Jede Ersatzteilbestellung wird überwacht. Bei Ersatzbeschaffungen wir nicht mit eigenen MA gesprochen. Zudem ist das Erreichens des "Bonus" für eingespartes Budget das höchste persönliche Ziel. Hat sich mit mehreren PLs nicht geändert.

Interessante Aufgaben

Vielfältiger Gerätepark. Leider werden nahezu alle externen Schulungswünsche abgelehnt.

Gleichberechtigung

Es wird mit flachen Hierarchien geworben. Am Ende muss ein Ingenieur für eine Bestellung einer 5€ Batterie den Geschäftsführer um Erlaubnis fragen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen haben Altverträge und verdienen ca. 1000€ im Monat Brutto mehr im Monat. Diese werden versucht aus dem Unternehmen zu drängen, weil diese zu teuer sind.

Arbeitsbedingungen

Unprofessionelle Werkstatt: Kein O2/Druckluftanschluss, kein ausreichendes Werkzeug, keine Prüfgeräte für Monitoring, Beatmung etc., nur DGUV Koffer und EKG Simulator. Für die Reinigung ist der Ingenieur selbst zuständig, da weder die Klinik, welche die Räume an die AFSH MT vermietet, noch die AFSH die Reinigung der Räume bezahlen wollen. Wurde auf dem Projektleitertreffen besprochen, Aussage die MA (= Ingenieure) müssen selbst putzen, diese sind ja sowieso da. Büro ist laut Arbeitssicherheit 10m² zu klein laut Arbeitsstättenverordnung, für eine optimale Ausstattung sogar 20m². Im Sommer über 30°C ohne Lüftung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Bismark-Glas-Selterflaschen wurden durch PET Einwegflaschen ersetzt. Keine Mülltrennung auf Station und bei MT.

Gehalt/Sozialleistungen

Ein Medizintechnik-Ingenieur steigt mit 34000€ brutto im Jahr ein und verdient nach 4 Jahren 36000€. Laut Arbeitsagentur liegt das Durchschnittsgehalt bei 46.700 € - 65.300 €. Mitarbeiter nach TVÖD verdienen dieses auch, jedoch ist der TVAFSH2 ein sehr einseitiger Tarifvertrag. Neben weniger Gehalt bekommen Neuverträgler auch weniger Urlaub und keine Arbeitgeberfinanzierte Altersversorgung.

Karriere/Weiterbildung

Interne Fortbildungen sind Pflicht, externe Fortbildungen wurden immer abgelehnt. Wenn ein Mitarbeiter im Projekt die Herstellerschulung hat, würde das ausreichen. Ersatzteile bekommt man aber nur Namensbezogen und wenn der MA mit Schulung im Urlaub ist?


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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,

wir bedanken uns für Ihr Feedback. Wir bedauern, dass Ihre Bewertung so vieler Aspekte Ihrer Tätigkeit bei uns so schlecht ausfällt. Auch, wenn Sie inzwischen nicht mehr bei uns tätig sind, würden wir uns freuen, wenn Sie Ihre Kritik noch einmal persönlich in einem Dialog mit uns ausführen würden. So können Sie ihre Kritikpunkte konkretisieren und geben uns Möglichkeit zur Verbesserung. Sie erreichen uns per E-Mail unter handaufsherz@asklepios.com, gerne auch anonym. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung.

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