Widersprüchliche Aussagen im Verlauf des Bewerbungsverfahrens
Verbesserungsvorschläge
Nachdem das Vorstellungsgespräch positiv verlief, wurde ich zum einem Hospitationstag eingeladen. Dieser Tag war sehr gut strukturiert, ich wurde sehr freundlich aufgenommen, die Mitarbeiter, bei denen ich während der Hospitation Station machte, waren alle sehr nett und ich bin mit allen gut ins Gespräch gekommen. Am Ende des Tages fand ein Feedbackgesp. mit allen beteiligten Personen statt. In diesem Gespräch wurde mir, bis auf einen kleinen und auch berechtigten Kritikpunkt, ein durchweg positives Feedback gegeben, die Aufgaben wurden zur absoluten Zufriedenheit fertiggestellt und auch der persönliche Faktor wurde durchweg positiv bewertet. Mir wurde mitgeteilt, dass am nächsten Tag noch eine weitere Bewerberin hospitiert und zwischen uns entschieden werden würde, ich aber gute Chancen habe. Man würde sich am Ende der Woche bzgl. des weiteren Vorgehens/Mitteilung der Entscheidung melden.
Tatsächlich erhielt ich eine E-Mail mit dem Inhalt, dass man, sofern ich es mir nach der Hospiation noch vorstellen könne, gerne in der nächsten Woche noch einmal einen Termin machen möchte und man mich diesbezüglich Anfang der Woche anrufen würde. In der darauffolgenden Woche hatte ich tatsächlich eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter, in der ziemlich "herumgedruckst" mitgeteilt wurde, man habe sich gegen mich entschieden, da ich während der Hospiation zu unsicher gewesen wäre und dies nicht ins Team passen würde.
Diese Aussagen stimmen offensichtlich nicht überein und meiner Meinung nach ist dies keine feine Art, eine Absage zu erteilen. Dies hätte fairer Weise direkt im Feedbackgesp. oder spätestens in der nachfolgenden E-Mail passieren müssen.