Wenn nach der Kündigung einer Führungskraft eine ganze Abteilung das Unternehmen verlässt// Hier muss viel getan werden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Schlechte Kununu-Bewertungen werden durch Anwälte gelöscht
- Gute Kununu-Bewertungen werden durch den Arbeitgeber selbstgeschrieben
Verbesserungsvorschläge
- Klare Kommunikation und Abstimmung zwischen den verschiedenen Abteilungen und Gesellschaften fördern, um den Konkurrenzkampf zu reduzieren
- Verbesserung der IT-Infrastruktur, um Arbeitsunterbrechungen zu minimieren
Aktualisierung der veralteten Softwarelösungen und Tools des Unternehmens, um Automatisierungsmöglichkeiten zu schaffen
- Klarere Positionierung als Arbeitnehmerüberlassung, falls dies tatsächlich das Hauptgeschäft des Unternehmens darstellt
- Investition in Imagepflege und Außendarstellung, um das Vertrauen der Mitarbeiter und Bewerber zu stärken
Es sollte darauf geachtet werden, dass die Bewertungen auf Kununu nicht durch die Arbeitgeberseite selbst geschrieben werden, um eine authentische Bewertung des Unternehmens zu gewährleisten.
Kommunikation
Es besteht noch viel Verbesserungspotenzial in diesem Bereich. Obwohl eine Zusammenarbeit mit allen Gesellschaften bundesweit besteht, scheint eher ein Wettbewerb zu herrschen, da die Kommunikation wenig bis gar nicht stattfindet. Das Team kommt gut miteinander aus und tauschte sich häufig aus.
Es gibt jedoch noch Herausforderungen bei der Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen innerhalb der Gesellschaft, da nur einmal pro Woche ein Meeting stattfindet.
Kollegenzusammenhalt
Im Unternehmen besteht offensichtlich ein hoher Druck, sich den Anforderungen anzupassen, da ansonsten eine Kündigung droht. Nach der Kündigung einer Führungskraft hat sich das gesamte Team nach einer gewissen Zeit selbstständig entschieden, das Unternehmen zu verlassen. Zusätzlich gibt es Anzeichen dafür, dass die Führungsebene Sticheleien gegenüber Mitarbeitern betreibt, was dazu geführt hat, dass einige Mitarbeiter das Büro nicht mehr besuchen wollten und schließlich das Unternehmen verlassen haben.
Work-Life-Balance
Es hängt von der Abteilung ab, wie die Arbeitsbedingungen sind.
In meiner Abteilung konnten Überstunden abgebaut werdenund Home-Office war möglich. Es gibt jedoch auch Kritik, da Maßnahmen wie Sportevents nicht stattfinden.
Arbeitsbedingungen
Bedauerlicherweise gibt es ständig Schwierigkeiten mit der IT-Infrastruktur, was dazu führt, dass man oft über einen längeren Zeitraum hinweg nicht in der Lage ist, seiner Arbeit nachzugehen. Die Büro-Einrichtung in Dortmund hingegen erfüllt die Anforderungen und ist angemessen.
Die Kücheneinrichtung ist jedoch in einem sehr alten und veralteten Zustand und weist auch einen schimmeligen Kühlschrank auf. Darüber hinaus sind die Softwarelösungen und Tools des Unternehmens ebenfalls sehr veraltet, und es besteht ein Mangel an Automatisierungsmöglichkeiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Die erwarteten Erhöhungen der Vergütung wurden nicht realisiert, was zu einer erheblichen Verärgerung geführt hat. Darüber hinaus herrschte eine ansehnliche Unordnung bei der Erstellung der Gehaltsabrechnungen, welche zu Fehlern bei der Überweisung der Entgelte führten.
Image
Es wurde sich zwar als Personaldienstleister positioniert und in Vorstellungsgesprächen betont, dass keine Arbeitnehmerüberlassung stattfindet, obwohl diese tatsächlich das Hauptgeschäft ausmacht.
Obwohl das Unternehmen mittlerweile mehr in die Imagepflege und Außendarstellung investiert, bleibt dies doch unzureichend. Jeder Mitarbeiter, der das Unternehmen verlässt, würde zumindest im projektsteuernden Bereich nicht zurückkehren.
Karriere/Weiterbildung
Eine Vielzahl von Kollegen hat die Möglichkeit erhalten, sich weiterzuentwickeln und aufzusteigen oder sich beruflich umzuorientieren.