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Atos 
Medical 
GmbH
Bewertung

Atos first, pro und contra halten sich die Waage

2,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Atos Medical GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Eigener Hersteller, innovative Produkte, flache Hierarchien

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

unzureichende Kommunikation; geringe Wertschätzung und Verbindlichkeiten dem einzelnem MA gegenüber; verspätete Informationsweitergabe;
zu wenig Vertrauen in den einzelnen MA und dessen KÖNNEN und INTUITION;

Verbesserungsvorschläge

Ein gut motivierter MA leistet eine bessere Arbeit. Ein nettes Wort, eine kleine Geste kann beflügeln und tut niemandem weh. In Zeiten des besonders hohen Drucks, brauchen Seelen auch mal ein bisschen Balsam.
IT !
ID/AD - Problembehandlung läuft - Daumen hoch und weiter so.
Leistungsvergütung transparenter machen - Gehalt ist die absolut einzige Verbindlichkeit, die ein AN von einem AG erwartet.

Arbeitsatmosphäre

Alle durchweg freundlich und es wird das Gefühl,Teil einer Familie zu sein, vermittelt. Übertriebene Freundlichkeit hat immer einen Haken. Wertschätzung muss man sich einfordern, sonst zerbricht man an dem Druck. Vertrauen sollte man nur zu sich selbst haben. Vorschläge werden gern angenommen, aber erst viel später umgesetzt und dann als eigene Ideen verkauft.

Kommunikation

Kommunikation lässt generell sehr zu wünschen übrig.
Zu lange Übermittlungszeiten bis Informationen in allen Positionen angekommen sind.
Dass Emails nicht beantwortet werden, sollte man nicht persönlich nehmen und sich dran gewöhnen.
Andererseits kann es wiederrum sein, dass man Dinge so lange und so oft wiedergeben und spiegeln soll, als wäre man völlig dumm. Schade, dass Atos hier so wenig Vertrauen in seine Mitarbeiter setzt.
Zahlen,Daten,Fakten werden dosiert weiter gegeben; sind meiner Meinung nach nicht transparent und aussagekräftig für die fleißigen Ameisen auf der unteren und mittleren Ebene.

Kollegenzusammenhalt

Letztendlich kämpft (leider) jeder für sich. Zumeist arbeitet man im direktem Team gut zusammen und unterstützt so gut es geht und es die kaum übrigbleibende Zeit zulässt, wenn man sich im Privatleben nicht völlig isolieren möchte.
In der Kommunikation mit den weiteren Teams und Bereichen gilt:
" Wie es in den Wald reinschallt, so schallt es wieder raus."
Leid wird gern geteilt und auch rege. Erfolg teilt man mit, um sich zu profilieren und ein wenig Lob zu Motivationszwecken, von wem auch immer, zu bekommen.

Work-Life-Balance

Im Vertrieb gibt es keine geregelten Arbeitszeiten. Dessen muss man sich bewusst sein. Organisation ist alles. Wer alles in seiner 40 Stunden-Woche schafft; top. Überstunden werden vorausgesetzt und sind täglicher Begleiter. Freiräume muss man sich schaffen, wenn man die Familie nicht ganz nach hinten anstellen möchte. "Atos first"

Vorgesetztenverhalten

Gute Zusammenarbeit mit dem direkten Vorgesetzten ist möglich und gegeben. Letztendlich stehen alle in ihrer jeweiligen Position unter dem selben Druck.
Zielvorgaben sind ein einziges jonglieren mit Zahlen und in der Ausübung der täglichen "Pflicht" nicht oder nur schwer nachvollziehbar, wie sich die Zielvorgaben zusammensetzen und woher diese Zahlen stammen. Oft gefühlt veraltetes Datenmaterial.
Entscheidungen sind so manches mal fragwürdig. Hierbei dürfen Meinungen geäußert werden, welche aber abgeschmettert werden, wenn sie nicht mit der ungefähren Vorgabe übereinstimmen oder den ähnlich gedachten Wortlaut haben.

Interessante Aufgaben

Druck wird immer größer. Dementsprechend ist die Arbeitsbelastung hoch. Solange die Zahlen stimmen und die Vorgaben eingehalten werden, hat man ausreichend Einfluss auf seine Arbeitsgestaltung. Aber aufpassen, wenn nicht. Dann reichen auch keine 26 Stunden täglich.

Gleichberechtigung

Karrieremöglichkeiten sind Geschlechts-/ und Altersunabhängig. Gibt aber keine große Bandbreite an Aufstiegsmöglichkeiten.

Umgang mit älteren Kollegen

Einstellungskriterium ist keine Frage des Alters, sondern der Persönlichkeit und Erfahrung/Vorkenntnisse.
Es gibt Kollegen 45.

Arbeitsbedingungen

IT ist eine Katastrophe, da helfen auch die besten und neuesten Geräte nichts. Updates am eigenen Laptop sind nicht möglich, ohne vorher Schweden zu kontaktieren, die sich verspätet oder zu den unmöglichsten Zeiten melden bzw erwarten, dass wir den ganzen Tag am Rechner sitzen.
Es kommt vor, dass alle mit der gleichen App arbeiten, aber jeder völlig andere Informationen rund um den Kunden darin sieht. Je nachdem wie aktuell sein Programm gerade ist. No go ist auch, dass ID und AD mit anderen Programmen arbeiten. Zumindest ein Programm sollte es geben, wo für alle gleich die vollständig gesammelten Daten zum Kunden ersichtlich sind. Das wäre eine enorme Erleichterung und sparte etliche Emails hin und her. Ebenso wäre ein vollständiger Produktkatalog oder bebilderte Sortimentlisten eine echte Zeitersparnis und Aufwertung unserer kostbaren Zeit.
Ansonsten entsprechen alle Arbeitsmaterialien dem neuen Stand der Technik.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Eigener Hersteller mit Sitz in Schweden. Mehr muss man nicht sagen. Verpackungsmaterial ist enorm...

Gehalt/Sozialleistungen

Sozialleistungen gibt es keine.
Reines Gehalt ist gut, bewegt sich im Mittelfeld - mehr wünscht man sich immer.
Provision ist kaum /nicht erreichbar, auch wenn man noch so viel knüppelt. Regelung ist nicht berechenbar und transparent und jeden Monat eine Überraschung. Am besten man rechnet nur mit dem Festgehalt und freut sich dann, wenn doch etwas Extrageld kommt.
Auszahlung erfolgt pünktlich.

Image

Image hat in manchen Regionen im letzten Jahr sehr gelitten, weger hoher Fluktuation -Aufwärtstrend zeichnet sich nun ab. Gefällt dem Wettbewerb nicht.
Produkte sind sehr gut und von hoher Qualität. Diese kann man uneingeschränkt weiterempfehlen!
Verbesserungsvorschläge werden gern angenommen. Innovative Produkte, die auf die Bedürfnisse der Betroffenen oder Anwender abgestimmt sind.

Karriere/Weiterbildung

Externe Weiterbildungen sind zeitlich nicht drin. Interne Fort -& Weiterbildungen werden angeboten, wobei oft zu kurzfristig Einladungen und Informationen an den MA weitergegeben werden und dann diese mit den persönlichen Terminplanungen kollidieren. Wer teilnimmt, legt Atos fest.
Persönlichkeit verändert sich schnell im Vertrieb - man muss "schwimmen" lernen, darf nicht alles zu nah an sich rankommen lassen. Es ist "nur" ein Job.

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