Nicht zu empfehlen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Aussicht im Office am Kudamm war gut.
Verbesserungsvorschläge
Die komplette Unternehmenskultur überarbeiten. Wenn man das nicht möchte, einfach ehrlich sein. Es gibt sicher Leute, die das ok finden.
Arbeitsatmosphäre
Wurde während Corona meines Erachtens immer schlimmer. Wo es im April noch Homeoffice gab, war das im Winter nicht mehr erlaubt. Das hat schwer auf die Stimmung geschlagen. Kollegen werden gekündigt, die sind dann einfach weg und es gibt keine Information warum oder so. Viele haben Angst, wenn man merkt, wie schnell man vor die Tür gesetzt werden kann.
Kommunikation
Grundsätzlich wird alles über Slack kommuniziert, jegliche Dokumente über Slack geschickt, E-Mail wird kaum verwendet. Katastrophe.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind grundsätzlich nett, aber ein richtig gutes Wir-Gefühl habe ich nie mitbekommen. Man geht arbeiten und ist froh, wenn man wieder zur Tür raus ist.
Work-Life-Balance
Ich habe mich nicht überarbeitet, aber andere haben viel auf dem Tisch. Es gibt eine Zeituhr und man muss seine 40h machen.
Vorgesetztenverhalten
Kollegen werden von heute auf morgen gekündigt
Interessante Aufgaben
Wenn man eigene Ideen einbringen könnte, wäre es vielleicht gut. Aber nur die Ansagen der Vorgesetzten abarbeiten ist irgendwann auch bisschen öde.
Arbeitsbedingungen
Miserabel. Keine höhenverstellbaren Schreibtische, Männer mit über 1,90 sitzen an den gleichen Tischen, wie Frauen mit 1,60m. Manche haben Glück und große Schreibtische, aber auf die meisten passen Bildschirm und Laptop drauf, dann ist es eng. Dazu gibt es keine Bluetooth Maus, Tastatur oder Headset - man hat also noch Kabel herumliegen.
Zur zweiten Coronawelle wurde Homeoffice selten erlaubt, Betrieb in den Büros und Lagern als ob es kein Corona gibt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt keine Benefits. Zum Geburtstag einen Gutschein aber keine Zuschüsse. Kein Urban Sports, kein BVG Ticket, kein Zuschuss zum Mittagessen, keine kleinen Goodies, die ein bisschen Wertschätzung zeigen.
Die Lagermitarbeiter werden auch mit Mindestlohn bezahlt. Harter Job und kein bisschen Dankbarkeit oder Wertschätzung.
Karriere/Weiterbildung
Es werden seit letztem Jahr Englischkurse angeboten - um 7:30 Uhr in der Früh oder 19:30 Uhr, damit die Arbeitszeit nicht leidet. Es wird einem nahegelegt, den Kurs zu machen, aber er wird nicht als Arbeitszeit gewertet, denn der ist ja "freiwillig". Andere Weiterbildungen gibt es nicht.