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Firmengruppe 
Widmann
Bewertung

Burnout-Gefahr

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Firmengruppe Widmann in Aalen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt kam pünktlich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Mensch ist nicht mehr wichtig. Es geht nur ums Geld. Man wird von Vorgesetzten einfach ignoriert und im Dunkeln stehen gelassen. Versprechen werden nicht eingehalten. Jegliche Mehrarbeit ist selbstverständlich, auf Dauer für seine Leistungen mehr Gehalt zu bekommen aber ein No-Go. Wenn man kurz vor dem kommenden Burnout versucht was zu ändern, interessiert es den Vorgesetzten nicht. Der schleimt weiter beim Chef.

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter Wertschätzen, besser kommunizieren, Kritik annehmen, Gehälter anpassen, Arbeitsprozesse überarbeiten, einige Vorgesetzte kündigen, mal darüber nachdenken warum so viele Mitarbeiter kündigen.

Arbeitsatmosphäre

Wurde über die Jahre immer schlimmer. Man geht nicht mehr gerne zur Arbeit, sondern quält sich aus Vernunft hin und hofft den Tag einigermaßen gut zu überstehen.

Kommunikation

Ist so gut wie gar nicht vorhanden. Änderungen der Prozesse werden viel zu spät und oberflächlich kommuniziert. Strukturwechsel der Geschäftsführung ebenfalls schlecht bis gar nicht kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

Je nach Abteilung teilweise sehr gut. Jedoch wird die erste Gelegenheit, den Kollegen ins Messer reinlaufen zu lassen, meist genutzt. Jeder lästert über jeden, geht meist auf höheren Ebenen schon los.

Work-Life-Balance

Was ist das? Durch die hohe Fluktuation und schlechte Organisation ist die „Arbeits-Last“ auf jedem einzelnen Mitarbeiter so groß, dass man eigentlich 24/7 arbeiten müsste. Früher gehen, Urlaub, Freizeitausgleich, Krankheit sind sowohl den Vorgesetzten, als auch den Kollegen ein Dorn im Auge. Burnout sollte Teil der Jobbeschreibung werden.

Vorgesetztenverhalten

Katastrophal! Die meisten wissen gar nicht was sie tun. Es wird einem sehr viel versprochen, am Ende wird nichts eingehalten. Sehr viele mündliche Absprachen, dass schriftlich nichts bewiesen werden kann. Die Arbeit der Mitarbeiter wird als eigene betitelt, um bei der Geschäftsführung gut da zu stehen. Jeder denkt nur an sich selbst. Die Vorgesetzten sind viel mehr Marionetten der Geschäftsführung.

Interessante Aufgaben

Schwierig. Teilweise ja, oft aber auch sehr viel Arbeitsbeschaffung. Arbeit die am Ende des Tages im Müll landet, oder keinen Mehrwert für den Betrieb hat. Hauptsache man ist beschäftigt. Tagesgeschäft ist sehr eintönig.

Gleichberechtigung

So lange man ruhig ist und mit dem Strom fließt, ist alles gut. Sobald man aber mal was sagt, ändert sich das ganz schnell.

Umgang mit älteren Kollegen

Wertschätzung ist nur in Einzelfällen vorhanden. Überwiegend heißt es: „Der macht doch eh nichts den ganzen Tag“. Es wird klar gemacht, dass man leicht ersetzbar ist.

Arbeitsbedingungen

Man wird auf Schritt und Tritt kontrolliert. Gleitzeitmodell nur in paar Abteilungen vorhanden, jedoch stark ausbaufähig. Homeoffice ist keine Option. Equipment teilweise sehr alt. Aber es gibt immerhin kostenloses Obst.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nach außen hin sehr gut, sieht intern aber anders aus.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterirdisch. Für das was erwartet und geleistet wird, ist das Gehalt einfach nur frech. Gehaltserhöhung, falls man denn eines Tages eine bekommt, sind einfach lächerlich.

Image

War mal sehr gut. Langsam merken aber auch die Kunden was da vor sich geht. Hat leider stark nachgelassen.

Karriere/Weiterbildung

Kommt drauf an, wie sehr man schleimt und wie man heißt. Der richtige Name und genug Schleim macht gut Karriere, die anderen bleiben zurück.

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