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Autohaus 
Gotthard 
König 
GmbH
Bewertung

Grauenvoll - Nie wieder!

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Autohaus Gotthard König in Erfurt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeit an sich und der Verkauf hat Spaß gemacht. Die Marke Renault und Dacia gefällt mir sehr gut.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Habe ich ja oben alles schon beschrieben :)

Verbesserungsvorschläge

Mehr auf die Mitarbeiter eingehen, den Menschen hinter dem Arbeitnehmer sehen und motivieren, anstatt immer nur draufzuhauen. Gute Dinge sehen und schlechte gemeinsam bestreiten und besprechen. Den Kunden mehr wahrnehmen und auch als Menschen sehen, nicht nur als wandelnden Geldbeutel. Kundenzufriedenheit darf nicht egal sein!

Arbeitsatmosphäre

Sehr angespannt, Mitarbeiter werden gegeneinander aufgestachelt und permanent verglichen.

Kommunikation

Absprachen werden oft nicht gehalten.
Man redet ständig an den Mitarbeitern vorbei

Kollegenzusammenhalt

In einigen Thüringer Filialen besser, aber in deren meisten doch sehr schlecht. Wenn man frei hat oder im Urlaub ist muss man um Übernahme von Auslieferungen etc. Betteln, geht es aber um einen abgegriffenen Verkauf sind alle sehr interessiert! Es wird wahnsinnig viel gelästert. Insgesamt sind die meisten einfach egoistisch

Work-Life-Balance

Überstunde über Überstunden, die nicht gesehen noch vergolten werden, aufschreiben bringt nichts und um den Ausgleich zur 6 Tage Woche musste man sehr kämpfen! Oft verkaufsoffene Wochenenden, wo auch erst ein Ausgleich geschaffen wurde, nachdem sich viele Mitarbeiter fürchterlich ärgern mussten.

Vorgesetztenverhalten

Filialleiter die ordentlich mit Ihren Mitarbeitern umgingen wurden gefeuert. Ansonsten von oben herab und kein Interesse an dem Menschen dahinter. Problemen werden immer gesehen, gute Ergebnisse nur extrem wenig.

Interessante Aufgaben

Immer neue, und auch gute Aktionen. Ansonsten viel Kaltakquise und Autos rücken.
Oft kein Platz um Fahrzeuge zu parken oder Verkaufte Autos aus den Reihen zu ziehen. Die Plätze platzen aus allen Nähten und trotzdem kommen fast täglich neue Transporter mit neuen Fahrzeugen, man weiß dann nicht mehr wohin damit.

Gleichberechtigung

Kommt immer darauf an, ob der Filialleiter einen mag oder nicht. Falls die Chemie nicht 100% stimmt hat man die Ar***Karte gezogen. Einige Mitarbeiter und Filialen haben deutlich mehr Freiheiten als die anderen.

Umgang mit älteren Kollegen

Da sehe ich keinen Unterschied zu den jüngeren.

Arbeitsbedingungen

Man bekommt, was man als Basis braucht.
Im Sommer sind die Häuser allerdings wahnsinnig heiß und im Winter kalt.
Die Firmenwagen sind meistens eher so untere Kategorie mit wenig Ausstattung und PS. Egal welches Fahrzeug man fährt, man bezahlt trotzdem das gleiche und hat im Schadensfall eine hohe Selbstbeteiligung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Fahrzeuge werden hin und her bewegt, für die Umwelt nicht so super.
Von Sozialverhalten sah ich nichts, vor allem nicht gegenüber dem Kunden, die waren nichts weiter als wandelnde Geldbeutel.

Gehalt/Sozialleistungen

Durch das hohe Festgehalt konnte man gut verdienen und brauchte auch selten Angst haben zu wenig zu haben. Provisionen musste man sehr aufwändig selbst einreichen und diese wurden mit den Jahren auch immer weniger. Für Barverkäufe gab es quasi nichts, es sei denn man verkaufte noch Extras dazu.

Image

Ganz schlimm, vor allem bei Kollegen nur veränderte Kunden. Die Auslieferung der Fahrzeuge dauert ewig. Ich habe mich auch nicht mehr getraut an Freunde oder Familie zu verkaufen, weil es immer nur Probleme gab, für die man nichts konnte (Werkstatt zu voll, Teile kamen nicht, Fahrzeuge brauchten ewig von einer zur anderen Filiale, Briefe kamen erst nach Wochen)und das war wirklich super peinlich.

Karriere/Weiterbildung

Am Anfang viele Weiterbildungen, dann immer weniger. Wenn dann nur noch von Renault selbst. Weite Fahrten bis zur Weiterbildungsstätte und die Fahrt an sich wurde nicht als Arbeitszeit gesehen.
Wenn man immer Ja und Amen sagt und keine eigene Meinung hat, dann kann man relativ schnell aufsteigen. Wenn man allerdings auch Eigeninitiative zeigen möchte und Probleme anspricht, ist man raus.

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