Für Workaholicer der perfekte Platz
Gut am Arbeitgeber finde ich
Weltoffen. Viele Menschen mit unterschiedlichster Herkunft arbeiten hier.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Permanenter Druck
Miserable Arbeitszeiten
Nur 25 Urlaubstage
Befristeter Vertrag im ersten Jahr
Hohe Fluktuation
Verbesserungsvorschläge
Meetings nach Feierarbend bezahlen ode durch freie Zeit ausgleichen
Mitarbeiter nicht verheizen und die bisherigen Fälle von psychischen Erkrankungen ernst nehmen
Arbeitsatmosphäre
Lob ist hier ein Fremdwort
Mitarbeiter sind ständig gestresst gewesen
Kommunikation
Sehr viele Meetings
Leider auch teilweise unbezahlte Meetings nach Feierabend (19-21 Uhr)
Man wurde über Zahlen und Statistiken gut informiert.
Kollegenzusammenhalt
War in meiner Abteilung ok.
Einige Kollegen unternahmen auch in der Freizeit viel zusammen.
Work-Life-Balance
Wenn man seine Familie, Freunde oder sein eigenes Privatleben liebt, dann ist dies der absolut falsche Arbeitgeber! 45h Woche + zusätzlich 26 Samstagsdienste im Jahr sind Ausbeutung. Folglich gab es mehrere langfristige Ausfälle von Kollegen auf Grund psychischer Krankheiten wie Burn Out
Gleichberechtigung
Man wird in A-, B-, oder C-Mitarbeiter unterteilt. Einfluss darauf haben z.B. Krankheitstage. Dies ist diskriminierend und würde vermutlich von jedem Betriebsrat verhindert werden. Leider gab es keinen.
Umgang mit älteren Kollegen
Die paar älteren Kollegen, die aus früheren Zeiten noch dabei waren, wurden respektvoll behandelt. Anderseits wurde während meiner Zeit so gut wie kein neuer Mitarbeiter älter als 45 Jahre eingestellt.
Arbeitsbedingungen
Das Autohaus an sich war sehr schön. Die Technik war am unteren Ende von ausreichend. Oft sind Telefone oder Computersysteme zu ungünstigen Zeitpunkten ausgefallen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein ist ok. Allerdings wird kaum Rücksicht auf Überlastung der Mitarbeiter genommen.
Umweltbewusstsein ist schlecht. Es werden keine Jobtickets angeboten, um mit dem ÖPNV zur Arbeit zu fahren. Auch das Fahrradfahren wird nicht gefördert. Auch wenn es sich um ein Autohaus handelt, wäre es eine fortschrittliche Maßnahme gewesen.
Nur weil Hybridautos weniger schädlich als andere Antriebe sind, sind sie noch lange nicht umweltfreundlich.
Gehalt/Sozialleistungen
Unternehmen machte jedes Jahr fette Gewinne. Der Mitarbeiter sah davon nichts.
Gehalt konnte durch erreichen von Zielen aufgebessert werden. Leider waren die Ziele fast jeden Monat unrealistisch hoch oder nur mit deutlichem Mehraufwand und vielen Überstunden zu schaffen.
Image
Das Image ist war aus meiner Sicht gut.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen wurden nicht nur gerne gesehen, sondern gefordert. Für einen karrieregeilen Menschen genau der richtige Job.