Gut geeignet für junge und ambitionierte Berufseinsteiger, die viel Resilienz beweisen müssen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Avantgarde bietet Berufseinsteigern ohne große/relevante Berufspraxis die Möglichkeit, sich zu beweisen. Persönliche und soziale Kompetenzen sind sehr wichtig - was ich sehr gut finde.
Es werden z.T. sehr spannende Projekte realisiert.
Mitarbeiter sind jung und fancy, man lernt einige tolle Menschen kennen.
Die Avantgarde versteht ihre Mitarbeiter als Menschen; man kann also mal Home Office machen, wenn der Ableser kommt; 15 Uhr zum Arzt gehen oder kurzfristig Urlaub nehmen. Es gibt auch viele Eltern, deren Schwierigkeiten auch von den vielen weiblichen Führungskräften gut verstanden werden.
Es gibt gefühlt keine Unterschiede zwischen Männern und Frauen - eher fühlt es sich so an, als ob Frauen öfter in Führungspositionen arbeiten
Kommunikation intern hat sich verbessert - man ist im Grunde gut darüber unterrichtet, was im Rest der Firma passiert.
Super pünktliche Lohnzahlung und wenn man Glück hat, gibt es auch mal einen Bonus.
Toller Kollegenzusammenhalt, vor allem in den schwierigsten Zeiten.
So viele feine Hunde im Office :)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Da die Avantgarde viele Arbeitnehmer beschäftigt, die noch nicht viel Erfahrung haben, kommt es oft dazu, dass diese anfangs sehr motiviert sind und von daher auch mehr arbeiten als ihre 40 Stunden. Irgendwann schleicht sich dieses Prozess ein und es wird erwartet, dass man immer mehr arbeitet. In Hochzeiten ist oft mehr zu tun - typisches Projektbusiness natürlich- aber der Avantgarde gelingt es nicht immer, für Ausgleich zu sorgen (z.B. stehen die Off Days nicht im Verhältnis zur tatsächlichen Arbeitszeit).
Oft wird nicht ausreichend kommuniziert - die rechte Hand weiß quasi nicht, was die linke macht.
Ein ebenfalls wichtiger Punkt ist die Augenwischerei, die manchmal betrieben wird: man bekommt viel Lob und wird regelrecht "abgefeiert", aber Mitarbeiter werden oft im Ungewissen gelassen, was ihre eigene Position betrifft, während im Hintergrund gekunkelt wird.
Verbesserungsvorschläge
Transparenterer und konsistenter Lohn
Work-Life Balance nicht aus den Augen verlieren
Interessante Aufgaben
Die Avantgarde stellt sich inzwischen ein bisschen breiter auf, konzentriert sich aber auch stark auf ihren Lieblingskunden Philipp Morris.
Arbeitsbedingungen
Ausstattungen mit allen benötigten Mitteln ist topp (z.B. Dienst-Macbook und -handy), Büros sind mit allem nötigen ausgestattet; Kaffeevollautomat und kleine Leckereien wie z.B. Kuchen etc.
Gehalt/Sozialleistungen
Instransparenz: oft verdienen Kollegen mit ähnlicher Qualifikation unterschiedliches Gehalt; branchenübegreifend betrachtet, ist Gehalt angemessen; Mitarbeiter wird mit Gehaltserhöhungswunsch auch ernst genommen und Arbeitgeber kommt auf ihn auch zu
Image
sehr gut; die Avantgarde gilt als kompetenter Dienstleister in verschiedenen Bereichen; Mitarbeiter werden als sehr resilient und irgendwie auch cool wahrgenommen
Karriere/Weiterbildung
Super ist, dass Mitarbeiter in vielen Projekten in unterschiedlichen Positionen gebracht werden; leider können Mitarbeiter in den "Nicht-München" Standorten weniger von den Weiterbildungsangeboten profitieren