Mehr Schein als Sein - Vorsicht geboten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Egal ob man selbst kündigt oder gekündigt wird, man muss um sein Recht "kämpfen".
Tut man dies nicht, sollte man nicht mit einer fairen Behandlung rechnen.
Anstatt sich sachlich zu einigen, bekommt man es direkt mit dem Firmenanwalt zu tun. Man sollte also keine Scheu vor einer gerichtlichen Einigung haben.
Arbeitsatmosphäre
Auf den ersten Blick sehr harmonisch und freundschaftlich, auf den Zweiten jedoch intrigant und illoyal.
Kommunikation
Findet sehr viel statt, meist jedoch privater Natur. Wenn es um wichtige Dinge geht, wird zu wenig kommuniziert bzw. falsch. Die Leitung ist nicht bereit in ihre Führungsposition zu schlüpfen, sondern pflegt lieber ihr freundschaftliches Verhältnis zu den Lieblingsmitarbeitern. Entscheidungen werden kaum getroffen, Konflikte muss man allein lösen, keine Unterstützung vorhanden.
Kollegenzusammenhalt
Jeder ist sich selbst der Nächste, kein Teamgeist vorhanden. Mit Vertrauen sollte man vorsichtig sein, im Zweifel bekommt man immer "das Messer in den Rücken gerammt".
Work-Life-Balance
Es werden viele Extras geboten, wie z.B. Events, Feierlichkeiten, Firmenessen. Diese werden jedoch meist nur dafür genutzt sich bei der Leitung einzuschleimen oder das bestehende Team in verschiedene Lager zu splitten.
Vorgesetztenverhalten
Eine Katastrophe, die Niederlassungsleitung bevorzugt den "Laissez-Faire-Führungsstil",allerdings eher aus mangelnder Kompetenz als aus einer bewussten Entscheidung heraus. Stellung wird kaum zu bestimmten Sachverhalten oder Vorfällen bezogen.
Zusagen/Abmachungen werden oft nicht eingehalten.
Gleichberechtigung
Nicht vorhanden, eher willkürlich.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt kaum ältere Kollegen, es ist ein sehr junges Team.
Karriere/Weiterbildung
Von Fort- und Weiterbildungen ist immer nur die Rede, statt finden sie kaum.